Zuberhaus - Ingenieurleistungen der Tragwerksplanung §51 HOAI mit den Leistungsphasen 1-6
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93055
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 9416010
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.das-stadtwerk-regensburg.de/mobilitaet
Adresse des Beschafferprofils: https://www.das-stadtwerk-regensburg.de/ausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
Zuberhaus - Ingenieurleistungen der Tragwerksplanung §51 HOAI mit den Leistungsphasen 1-6
Gegenstand des Auftrages sind Planungsleistungen der Leistungsphasen 1-6 „Tragwerksplanungen“ nach §51 HOAI 2021 zum Vorhaben „Neubau eines Zuberhauses in 93053 Regensburg, Markomannenstraße 1“.
Die Details entnehmen Sie bitte den Ausschreibungsunterlagen
Gegenstand des Auftrages sind Planungsleistungen der Leistungsphasen 1-6 „Tragwerksplanungen“ nach §51 HOAI 2021 zum Vorhaben „Neubau eines Zuberhauses in 93053 Regensburg, Markomannenstraße 1“. Die das Stadtwerk Regensburg.Mobilität GmbH beabsichtigt, auf dem Betriebsgelände der Markomannenstraße einen Neubau für ein sogenanntes Zuberhaus mit Umkleideräumen und Duschen in schwarz-weiß-Trennung, Cafeteria, Besprechungs- und Schulungsräumen und einem Foyerbereich zu errichten. Auf dem Betriebsgelände Markomannenstraße befinden sich neben den Einrichtungen der das Stadtwerk Regensburg.Mobilität GmbH auch die zentralen Betriebsstätten des Amtes für Abfallentsorgung, Straßenreinigung und Fuhrpark (Amt 70) der Stadt Regensburg. Das Zuberhaus soll an der Schnittstelle der Betriebsgeländeteile zentrale Funktionen für beide Einrichtungen bereithalten.
Das Zuberhaus stellt mit seinen Funktionen eine zentrale Einrichtung sowohl für das Amt 70 wie auch das Stadtwerk.Mobilität dar. Die im Gebäude einzurichtenden Umkleideräumen und Duschen in schwarz-weiß-Trennung sollen nach Einrichtungen getrennt hergestellt werden. Die weiteren im Neubau vorzusehenden Funktionen Cafeteria, Schulungs- und Besprechungsräume wie auch Foyer sind hingegen von allen Einrichtungen gemeinsam zu nutzende Funktionen. Das Amt 70 strebt unter anderem mit der im Herbst 2021 ins Leben gerufenen Zero-Waste-Strategie eine Transformation der Abfallentsorgung in eine breit angelegte, alle Lebensbereiche der Stadtgesellschaft in Regensburg umfassende Kreislaufwirtschaft an. Auch das Stadtwerk Regensburg GmbH verfolgt durch einen 2021 gefassten Stadtratsbeschluss das Ziel bis 2035 klimaneutral zu sein. Neben der Reduzierung von Emissionen soll auch der Energieverbrauch und die Emissionen in den eigenen Betriebsstätten gesenkt werden. Die dann noch benötigte Energie soll aus regenerativen Energien bezogen werden. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen
Details entnehmen Sie bitte den Ausschreibungsunterlagen
Es werden 6 Bieter anhand der nachfolgenden Kriterien ausgewählt, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden:
1. Maßnahmen zur Materialeinsparung durch die Bauweise (z.B. Stoffleichtbau, Formleichtbau-----bei 1-facher Erfüllung des Kriteriums 10 Punkte,
bei mehrfacher Erfüllung 20 Punkte mehrfache Erfüllung = mehrere Anlagen bzw. Maßnahmen können dem Kriterium zugeordnet werden
2. Vermeidung des Materialverbrauches durch Wiederverwendung von Baustoffen (z.B. statische Bewertung von wiederverwendeten Bauteilen)-----bei 1-facher Erfüllung des Kriteriums 10 Punkte, bei mehrfacher Erfüllung 20 Punkte mehrfache Erfüllung = mehrere Anlagen bzw.
Maßnahmen können dem Kriterium zugeordnet werden.
3. Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen (z.B. Holzbau)-----bei 1-facher Erfüllung des Kriteriums 10 Punkte, bei mehrfacher Erfüllung 20 Punkte mehrfache Erfüllung = mehrere Anlagen bzw. Maßnahmen können dem Kriterium zugeordnet werden.
4. Nachhaltiges Bauen durch Wiederverwendung der Baustoffe nach Ende des Lebenszyklus des Gebäudes (z.B. besonderes Augenmerkt auf die Homogenität, Trennbarkeit und Schadstofffreiheit der verwendeten Baustoffe)-----bei 1-facher Erfüllung des Kriteriums 10 Punkte, bei mehrfacher Erfüllung 20 Punkte mehrfache Erfüllung = mehrere Anlagen bzw. Maßnahmen können dem Kriterium zugeordnet werden.
5. Gewertet wird die durchschnittliche Anzahl der Architekten/Ingenieure/Techniker der letzten 2 Geschäftsjahre.---Architekten/Ingenieure/Techniker:
>= 7 = 20 Punkte , >= 5 = 10 Punkte, >= 3 = 5 Punkte
Bitte beachten Sie dazu auch die Anlage "Eignungsmatrix Zuberhaus"
Stufenweise Beauftragung der Leistungsphase
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eintragung in das Berufsregister / Handelsregister oder vergleichbar
Eigenerklärung, dass der Bewerber / die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft nicht wegen einer der in § 123 Abs. 1-4 GWB genannten Vorschriften
verurteilt ist und keine Ausschlussgründe nach § 124 Abs. 1 GWB vorliegen
ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung;
ggf. Nachunternehmererklärung;
ggf. Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung.
Umsatzzahlen - Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft erzielte in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
Angabe eines Referenzprojektes welches mit der zu vergebenden Planungsaufgabe vergleichbar ist.
Vergleichbar sind zum Tag der Veröffentlichung bereits realisierte Neubauten mindestens der Honorarzone III des HOAI-Leistungsbildes Tragwerksplanung (Durchschnittliche Planungsanforderungen), mit besonderen Anforderungen an die Nachhaltigkeit des Gebäudes. Mindest- BGF 1.500 m² welche die Bewerberin bzw. der Bewerber mindestens die Leistungsphasen 2-6 Tragwerksplanung nach §51 HOAI o. vgl. erbracht hat.
Unter Anforderungen der besonderen Nachhaltigkeit werden folgende Kriterien verstanden:
1. Maßnahmen zur Materialeinsparung durch die Bauweise (z.B. Stoffleichtbau, Formleichtbau)
2. Vermeidung des Materialverbrauches durch Wiederverwendung von Baustoffen (z.B. statische Bewertung von wiederverwendeten Bauteilen)
3. Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen (z.B. Holzbau)
4. Nachhaltiges Bauen durch Wiederverwendung der Baustoffe nach Ende des Lebenszyklus des Gebäudes (z.B. besonderes Augenmerkt auf die
Homogenität, Trennbarkeit und Schadstofffreiheit der verwendeten Baustoffe)
5. Durchschnittliche Anzahl der Architekten / Ingenieure /Techniker der letzten 2 Geschäftsjahre
Es müssen mindestens zwei Kriterien aus den Punkten 1 bis 4 im Referenzprojekt umgesetzt worden sein.
Folgende Angaben zu der eingereichten Referenz sind erforderlich:
- kurze Beschreibung des Referenzprojektes,
- Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines
- Ansprechpartners mit Telefonnummern beim Referenzauftraggeber,
- Zeitraum der erbrachten Planungsleistung,
- Angabe zur Größe des Bauvorhabens in m2 BGF,
- Umfang der bürointernen erbrachten Leistungen unter Angabe der erbrachten HOAI-Leistungsphasen und Angabe
- Angabe Umfang der erbrachten Leistungen zur Kooperationen/Nachunternehmern unter Angabe der erbrachten HOAI-Leistungsphasen
- Kurze Beschreibung der im Referenzprojekt umgesetzten Maßnahmen welche gem. Punkt 1 bis 4 unter Nachhaltigkeit verstanden werden.
- Anzahl der durchschnittlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der letzten beiden Geschäftsjahre (Architekten / Ingenieure / Techniker)
Die maximale Anzahl der zugelassenen Bieter zur Angebotsabgabe beträgt 6 Bieter, eine Abschichtung erfolgt auf Grundlage der Angaben zum eingereichten Referenz / Referenzprojekt.
Die Auswahl der maximal 6 Teilnehmer erfolgt gemäß der beigelegten Eignungsmatrix TWPL.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit
bevollmächtigtem Vertreter.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine
wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Diese können über den Download (vgl. I.3) abgerufen werden. Die Teilnahmeanträge sind fristgerecht (vgl. IV.2.2) über die Plattform aumass einzureichen.
Der Auftraggeber behält sich gemäß § 17 Abs. 11 VgV das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsverfahren zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt).