A040 Abschnitt 2 Adlkofen - Matzenhof - Vorabdimensionierung Fundamente Referenznummer der Bekanntmachung: 10172025, 10172026
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: Amtsgericht Bayreuth: HRB 4923
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bayreuth
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 95448
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]4
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.tennet.eu/de/
Adresse des Beschafferprofils: https://platform.negometrix.com/PublishedTenders.aspx?tenderid=197942
Abschnitt II: Gegenstand
A040 Abschnitt 2 Adlkofen - Matzenhof - Vorabdimensionierung Fundamente
Die TenneT TSO GmbH plant im Zuge des Netzausbaus den Ersatz der rund 70 km langen Bestandsleitung (B104) zwischen Adlkofen und Matzenhof durch eine 380-kV-Freileitung mit erhöhter Übertragungskapazität. Dieser Leitungsbau ist Teil des Gesamtprojekts Altheim - St. Peter.
Auf Basis der Baugrunduntersuchungen (Ergebnisse der Bohrungen), der Geländeprofile (Diagonalprofile) sowie der statischen Auslegungen der Stahlgittermaste (Fundamentlasten) und der entsprechenden Zeichnungen (Mastunterteile/Schrägfüße) sollen für alle Maststandorte Gründungsempfehlungen ausgesprochen und die Fundamente vordimensioniert werden.
Los 1: Mast 121 der B116 bis Mast 84 der B152
Bayern
Los 1 Mast 121 B116 bis Mast 84 B152:
Auf Basis der Baugrunduntersuchungen (Ergebnisse der Bohrungen), der Geländeprofile (Diagonalprofile) sowie der statischen Auslegungen der Stahlgittermaste (Fundamentlasten) und der entsprechenden Zeichnungen (Mastunterteile/Schrägfüße) sollen für alle Maststandorte Gründungsempfehlungen ausgesprochen und die Fundamente vordimensioniert werden. In der Regel ist dabei von ca. 80 % Flachgründungen und ca. 20 % Tiefgründungen auszugehen. Für die Maste sollen dann darüber hinaus, nach Abstimmung der Fundamenttypen mit dem AG, detaillierte Fundamentstatiken und Fundamentpläne (inkl. separate Fußankerzeichnungen) erstellt werden. Diese sind später in der Ausschreibung der Bau- und Montageleistungen zur Verwendung als Vorgabe eingeplant
Die Details betreffend Art und Umfang der zu erbringenden Leistung werden durch die Ausschreibungsunterlagen präzisiert.
Los 2: Mast 85 der B152 bis Mast 176 der B152
Bayern
Los 2 Mast 85 B152 bis Mast 176 B152:
Auf Basis der Baugrunduntersuchungen (Ergebnisse der Bohrungen), der Geländeprofile (Diagonalprofile) sowie der statischen Auslegungen der Stahlgittermaste (Fundamentlasten) und der entsprechenden Zeichnungen (Mastunterteile/Schrägfüße) sollen für alle Maststandorte Gründungsempfehlungen ausgesprochen und die Fundamente vordimensioniert werden. In der Regel ist dabei von ca. 80 % Flachgründungen und ca. 20 % Tiefgründungen auszugehen. Für die Maste sollen dann darüber hinaus, nach Abstimmung der Fundamenttypen mit dem AG, detaillierte Fundamentstatiken und Fundamentpläne (inkl. separate Fußankerzeichnungen) erstellt werden. Diese sind später in der Ausschreibung der Bau- und Montageleistungen zur Verwendung als Vorgabe eingeplant
Die Details betreffend Art und Umfang der zu erbringenden Leistung werden durch die Ausschreibungsunterlagen präzisiert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis ist durch die Vorlage folgender Dokumente, welche Mindestbedingungen für alle Bieter darstellen, zu erbringen:
- Angaben zum Bewerber:
Einreichung eines Dokuments, aus dem die vollständigen Informationen des Bieters hervorgehen. Bei einer Bewerbergemeinschaft hat jedes Mitglied die entsprechenden Informationen einzureichen. Zu den Informationen gehören vor allem: vollständiger Name, gesetzliche Vertreter, vollständige Adresse, Internetadresse, Ansprechpartner inkl. Telefonnummer und E-Mailadresse
- Aktueller Handelsregisterauszug, der zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als drei Monate ist. Bei einer Bewerbergemeinschaft hat jedes Mitglied den entsprechenden Auszug aus dem Handelsregister einzureichen.
- Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB nicht vorliegen. Bei einer Bewerbergemeinschaft ist die Erklärung von jedem Mitglied des Konsortiums abzugeben.
- Darstellung der Unternehmensorganisation: Der Bieter soll bei dieser Frage das Unternehmen vorstellen (Mission, Zielsetzung, Haupttätigkeiten) und dabei mindestens auf die folgenden Aspekte eingehen: Rechtsform des Bieters; Angabe, ob die Rechtsform des Bieters Teil einer Unternehmensgruppe ist und, ob das Jahresergebnis des Bieters konsolidiert ist; Angabe, ob der Bieter eine Bietergemeinschaft bilden will; Benennung einer Kontaktperson für die Bewerbung; Unternehmensorganigramm
- Subunternehmer: Erklärung bzw. Auflistung der aus Sicht des Bewerbers vorhandenen Hauptleistungen bei denen beabsichtigt wird, Subunternehmer einzusetzen.
- Konsortialbildung: Im Falle einer Konsortialbildung ist der Konsortialführer als Kontaktstelle für den Auftraggeber und als Vertreter der Bewerbergemeinschaft zu benennen. Auch nach evtl. Auftragsvergabe wird nur der einmal benannte Konsortialführer als Kontaktstelle und Vertreter des Konsortiums akzeptiert. Ein Wechsel des Konsortialführers wird nicht akzeptiert. Im Falle, dass sich verschiedene Bieter zu einem Konsortium zusammenschließen, wird seitens des Auftraggebers nur eine gesamtschuldnerische Haftung des Konsortiums akzeptiert. Es ist eine gemeinsame Erklärung aller Konsortialmitglieder abzugeben, aus der hervorgeht, dass alle Mitglieder des Konsortiums als Gesamtschuldner haften.
- Gewerbezentralregister: Liegt ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister vor? Laden Sie hier einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§150a Gewerbeordnung) hoch. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Auszug darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als 12 Monate sein.
- Berufsgenossenschaft: Sind Sie Mitglied in einer Berufsgenossenschaft oder einer vergleichbaren Vereinigung? Laden Sie die Mitgliedsbescheinigung hier hoch.
Der Nachweis ist durch die Vorlage folgender Dokumente, welche Mindestbedingungen für alle Bieter darstellen, zu erbringen:
- Umsatz:
Der Nachweis über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch die Vorlage der Geschäftsberichte, Jahresabschlüsse oder ähnliches der letzten 3 Jahre zu erbringen.
- Nachweis eines Gesamtumsatzes im ausgeschriebenen Tätigkeitsbereich von jeweils mind. EUR 500.000,00 p.a. der letzten drei Jahre.
- Versicherung:
bestehende Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme i.H.v. EUR 1,5 Mio. pro Schadensfall und 2-fach maximiert pro Jahr durch Bestätigung der Versicherung oder Bescheinigung eines Versicherers den Bieter im Falle einer Bezuschlagung mit der geforderten Versicherung einzudecken.
- Insolvenz:
Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder der Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist bzw. eine Bestätigung des Insolvenzverwalters über die rechtskräftige Existenz eines Insolvenzplans (§258 InsO) vorliegt.
- Liquidation:
Erklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
- Eignungsleihe (wirtschaftliche und finanzielle):
Für den Fall, dass der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Wirtschaftsteilnehmers in Anspruch nimmt (z. B. Konzernunternehmen), ist mittels des bereitgestellten Formblatts zudem nachzuweisen, dass der andere Wirtschaftsteilnehmer im Auftragsfall entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe mit dem Bieter gesamtschuldnerisch haften wird. Durch den Dritten sind dabei die entsprechenden geforderten Mindestkriterien dieser Ziffer III.1.2) zu erfüllen. Darüber hinaus sind durch den Dritten die Punkte 2 und 3 der Befähigung zur Berufsausübung (Ziffer III.1.1) zu erfüllen (Auszug aus dem Handelsregister oder Vergleichbar (nicht älter als 3 Monate) und Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gem. §§123, 124 GWB).
Der Nachweis ist durch die Vorlage folgender Dokumente, welche Mindestbedingungen für alle Bieter darstellen, zu erbringen:
- Referenzen:
Zugelassen sind ausschließlich Unternehmen, die mind. 3 Referenzen über nicht länger als 3 Jahre zurückliegende Aufträge im Bereich der Dimensionierung und Herstellung von Fundamenten für Höchstspannungsgittermasten nachweisen können, die belegen, dass das sich bewerbende Unternehmen einschlägige Erfahrungen besitzt. Die benannten Referenzen müssen mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sein und einen Mindestauftragswert von jeweils [Betrag gelöscht] EURO überschreiten.
Die Kurzbeschreibung der relevanten Referenzen muss mindestens folgende Informationen enthalten:
Name des Auftraggebers (inkl. Ansprechperson für eventuelle Rückfragen),
Auftragswert
Beginn und Dauer der Arbeiten
Hauptleistungsinhalte
- Nachweis über das Bestehen eines Qualitätsmanagementsystems gemäß ISO 9001
- Nachweise zur Qualifikation der Mitarbeiter:
Der Nachweis der fachliche Eignung der Mitarbeiter für die auszuführenden Leistungen hat durch die Einreichung von Zeugnissen über den erfolgreichen Abschluss der folgenden beruflichen Ausbildung/en zu erfolgen: Statiker, Bauingenieur
-Eignungsleihe (technisch):
Für den Fall, dass sich der Bewerber auf die Eignung eines Subunternehmers (eines Dritten) bezieht, sind die Unterlagen entsprechend durch den Subunternehmer zu erstellen und zu unterschreiben. Eine Bestätigung des Subunternehmers, dass er seine technische Leistungsfähigkeit im Auftragsfall zur Verfügung stellt, ist einzureichen. Detaillierte Informationen zum Subunternehmer wie vollständiger Name, Adresse, Kontaktperson und dessen Kontaktdaten sind dabei mit anzugeben (Das Formblatt des erstes Punktes der Ziffer III.1.1) kann verwendet werden). Außerdem ist durch den jeweiligen Dritten die Eigenerklärung, dass Ausschlussgründe gem. §§123, 124 GWB nicht vorliegen abzugeben. Die technische Eignungsleihe kann für die Erfüllung der Teilnahmekriterien auch durch mehrere potentielle Subunternehmen erfolgen.
- Geschäftsabwicklung:
Die Geschäftsabwicklung erfolgt ausschließlich in deutscher Sprache
Vgl. Punkt VI.3)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Aufgrund berechtigter Geheimhaltungsinteressen darf der AG dem Bieter erst nach Zugang der durch den Bieter unterzeichneten Geheimhaltungsvereinbarung die Ausschreibungsunterlagen zugänglich machen. Die Geheimhaltungsvereinbarung (NDA) ist auf Negometrix/Mercell herunterzuladen.
Die Bewerbungsunterlagen sind in digitaler Form (in einem standardisierten Datenformat, z.B. PDF- und MS-Office-Format) ausschließlich über die Plattform Negometrix/Mercell einzureichen. Eine Vorabeinsendung der Bewerbungsunterlagen per E-Mail, Fax oder auf dem Postwege ist nicht ausreichend für die Fristwahrung und kann zu einem Ausschluss des Bewerbers aus dem Verfahren führen.
Der Auftraggeber ist gem. § 57 SektVO berechtigt, das Vergabeverfahren jederzeit einzustellen.
Die Vergabe des Auftrages steht unter dem Vorbehalt der Änderung der zum Zeitpunkt der Bekanntmachung dieser Ankündigung geltenden rechtlichen und/oder regulatorischen Rahmenbedingungen, Regelungen und Vorschriften.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Fristlegung des § 160 Abs. 3 Nr. 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) wird ausdrücklich hingewiesen. Danach ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de