VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Notleitstelle Planung Technische Ausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: NLS TA
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90429
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vag.de
Abschnitt II: Gegenstand
VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Notleitstelle Planung Technische Ausrüstung
Aufgrund ihres Leistungsumfangs ist die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft (VAG) ein Unternehmen der Kritischen Infrastruktur. Die VAG betreibt am Standort Plärrer in Nürnberg eine Leitstelle zur Koordinierung des ÖPNV in den Bereichen Bus, Straßenbahn und U-Bahn. Eine Notleitstelle wird an einem der Betriebshöfe der VAG entstehen und als Rückfallebene die Funktion der Leitstelle ergänzen. Diese Ausschreibung umfasst die Planungsleistungen für die Technische Ausrüstung.
Los 1 Planung Elektrotechnik
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Aufgrund ihres Leistungsumfangs ist die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft (VAG) ein Unternehmen der Kritischen Infrastruktur. Die VAG betreibt am Standort Plärrer in Nürnberg eine Leitstelle zur Koordinierung des ÖPNV in den Bereichen Bus, Straßenbahn und U-Bahn. Eine Notleitstelle wird an einem der Betriebshöfe der VAG entstehen und als Rückfallebene die Funktion der Leitstelle ergänzen. Neben dem Leitstellenraum mit ca. 10 Leitstellenarbeitsplätzen entstehen Räume zur technischen Versorgung in der Qualität eines Rechenzentrums. Für die Prozesstechnik werden Serverräume aufgebaut und mit einer redundanten Stromversorgung einschl. Netzersatzanlage versorgt. Alle Nutzungen im Gebäude sind gem. Anforderungsprofil mit Klimatisierung, Lüftung etc. zu versehen. Für die Notleitstelle werden Flächen in einem Bestandsgebäude verwendet und zusätzlich ein Anbau an dieses Gebäude errichtet. Das Bestandsgebäude aus den 1960er Jahren umfasst ca. 700m² BGF. Es müssen hier Ertüchtigungen aus energetischer, brandschutztechnischer und Schadstoffsicht erfolgen. Der direkt an das Bestandsgebäude angeschlossene Anbau wird ca. 550m² BGF umfassen. Für das gesamte Vorhaben müssen die Anforderungen aus der vorhandenen Security-Risikoanalyse ausgearbeitet und umgesetzt werden. Das Gebäude befindet sich im Gleisbereich der VAG, das heißt die Andienung einer Baustelle erfolgt großteils mit Unterstützung der VAG über die Gleise. Der Umbau erfolgt im laufenden Betrieb mit entsprechenden Provisorien. Die Realisierung erfolgt unter Anwendung bzw. teilweise in Anlehnung an die einschlägigen DIN-Normen zu Rechenzentren und Alarmempfangsstellen. Planungsbeginn ist Anfang 2022; die Inbetriebnahme der Notleitstelle soll bis Ende 2024 erfolgen. Es ist von einem Planfeststellungsverfahren auszugehen. Da es sich um eine nach BayGVFG und BayÖPNVG bezuschusste Gesamtmaßnahme handelt, ist die Mitarbeit bei der Bearbeitung der Zuwendungsanträge erforderlich. Bei dem Vorhaben handelt es sich um eine Anlage gem. der Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (BOStrab) und unterliegt somit der Technischen Aufsichtsbehörde (TAB) der Regierung von Mittelfranken. Die Verfahrensvorschriften der BOStrab sind einzuhalten. Auftragsumfang:Planungsleistungen gem. HOAI: Planung der Technischen Ausrüstung für Teile des Bestandsgebäudes sowie für den Anbau - Los 1Anlagengruppe 440 Elektrische AnlagenAnlagengruppe 450 Kommunikationstechnische AnlagenAnlagengruppe 480 Gebäude- und AnlagenkommunikationEnergetisches Gesamtkonzept unter Berücksichtigung der WirtschaftlichkeitUmsetzung der Maßnahmen aus dem SecuritykonzeptStufe 1: HOAI-LPH 1 – 3 (teilweise)Stufe 2: HOAI-LPH 4 + 5 (teilweise)Stufe 3: HOAI-LPH 6 - 9 (teilweise)Diverse besondere LeistungenLeistungen der Stufe 2 erfolgen erst nach Genehmigung der Ergebnisse der Leistungsphase 3 durch den Vorstand des AG.Leistungen der Stufe 3 erfolgen erst nach Vorliegen des Zuschussbescheides der Regierung von Mittelfranken.Vorläufige Kostenannahme (ohne Baunebenkosten):- BestandAnlagengruppe 440 Elektrische Anlagen 150.000 €Anlagengruppe 450 Kommunikationstechnische Anlagen 50.000 €Anlagengruppe 480 Gebäude- und Anlagenautomation 26.000 €- AnbauAnlagengruppe 440 Elektrische Anlagen 400.000 €Anlagengruppe 450 Kommunikationstechnische Anlagen 100.000 €Anlagengruppe 480 Gebäude- und Anlagenautomation 55.800 €
Los 2 Planung Wasser, Wärme, Luft
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Aufgrund ihres Leistungsumfangs ist die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft (VAG) ein Unternehmen der Kritischen Infrastruktur. Die VAG betreibt am Standort Plärrer in Nürnberg eine Leitstelle zur Koordinierung des ÖPNV in den Bereichen Bus, Straßenbahn und U-Bahn. Eine Notleitstelle wird an einem der Betriebshöfe der VAG entstehen und als Rückfallebene die Funktion der Leitstelle ergänzen. Neben dem Leitstellenraum mit ca. 10 Leitstellenarbeitsplätzen entstehen Räume zur technischen Versorgung in der Qualität eines Rechenzentrums. Für die Prozesstechnik werden Serverräume aufgebaut und mit einer redundanten Stromversorgung einschl. Netzersatzanlage versorgt. Alle Nutzungen im Gebäude sind gem. Anforderungsprofil mit Klimatisierung, Lüftung etc. zu versehen. Für die Notleitstelle werden Flächen in einem Bestandsgebäude verwendet und zusätzlich ein Anbau an dieses Gebäude errichtet. Das Bestandsgebäude aus den 1960er Jahren umfasst ca. 700m² BGF. Es müssen hier Ertüchtigungen aus energetischer, brandschutztechnischer und Schadstoffsicht erfolgen. Der direkt an das Bestandsgebäude angeschlossene Anbau wird ca. 550m² BGF umfassen. Für das gesamte Vorhaben müssen die Anforderungen aus der vorhandenen Security-Risikoanalyse ausgearbeitet und umgesetzt werden. Das Gebäude befindet sich im Gleisbereich der VAG, das heißt die Andienung einer Baustelle erfolgt großteils mit Unterstützung der VAG über die Gleise. Der Umbau erfolgt im laufenden Betrieb mit entsprechenden Provisorien. Die Realisierung erfolgt unter Anwendung bzw. teilweise in Anlehnung an die einschlägigen DIN-Normen zu Rechenzentren und Alarmempfangsstellen. Planungsbeginn ist Anfang 2022; die Inbetriebnahme der Notleitstelle soll bis Ende 2024 erfolgen. Es ist von einem Planfeststellungsverfahren auszugehen. Da es sich um eine nach BayGVFG und BayÖPNVG bezuschusste Gesamtmaßnahme handelt, ist die Mitarbeit bei der Bearbeitung der Zuwendungsanträge erforderlich. Bei dem Vorhaben handelt es sich um eine Anlage gem. der Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (BOStrab) und unterliegt somit der Technischen Aufsichtsbehörde (TAB) der Regierung von Mittelfranken. Die Verfahrensvorschriften der BOStrab sind einzuhalten.- AuftragsumfangPlanungsleistungen gem. HOAI: Planung der Technischen Ausrüstung für Teile des Bestandsgebäudes sowie für den Anbau - Los 2Anlagengruppe 410 Abwasser, Wasser, GasanlagenAnlagengruppe 420 WärmeversorgungsanlagenAnlagengruppe 430 Raumlufttechnische AnlagenEnergetisches Gesamtkonzept unter Berücksichtigung der WirtschaftlichkeitUmsetzung der Maßnahmen aus dem SecuritykonzeptStufe 1: HOAI-LPH 1 – 3 (teilweise)Stufe 2: HOAI-LPH 4 + 5 (teilweise)Stufe 3: HOAI-LPH 6 - 9 (teilweise)Diverse besondere LeistungenLeistungen der Stufe 2 erfolgen erst nach Genehmigung der Ergebnisse der Leistungsphase 3 durch den Vorstand des AG.Leistungen der Stufe 3 erfolgen erst nach Vorliegen des Zuschussbescheides der Regierung von Mittelfranken.Vorläufige Kostenannahme (ohne Baunebenkosten):Bestand:Anlagengruppe 410 Abwasser, Wasser, Gasanlagen 35.000 €Anlagengruppe 420 Wärmeversorgungsanlagen 80.000 €Anlagengruppe 430 Raumlufttechnische Anlagen 80.000 €Anbau:Anlagengruppe 410 Abwasser, Wasser, Gasanlagen 80.000 €Anlagengruppe 420 Wärmeversorgungsanlagen 140.000 €Anlagengruppe 430 Raumlufttechnische Anlagen 120.000 €
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 1 Planung Elektrotechnik
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91052
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 2 Planung Wasser, Wärme, Luft
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91052
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind –bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.