FÜS Allgäukaserne, Kletterturm Referenznummer der Bekanntmachung: 22D0066
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kempten (Allgäu)
NUTS-Code: DE273 Kempten (Allgäu), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 87439
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
FÜS Allgäukaserne, Kletterturm
Stufenweise Objektplanung (Lph 2-8 nach §§ 33-38 HOAI) für einen 25m hohen Ausbildungs- und Kletterturm der Gebirgsjägerbrigade mit 2.100 m2 Außenanlage im Sicherheitsbereich der Allgäukaserne Füssen.
Füssen
Der Neubau des Kletterturmes besteht aus einer inneren Treppenanlage und 4 unterschiedlich gestalteten Außenseiten, die jeweils alpines oder urbanes Gelände nachstellen. Einzelheiten zur Entwurfsaufgabe sind der beiliegenden Aufgabenbeschreibung zu entnehmen.
In der Außenanlage werden weitere urbane Kletterelemente integriert.
Zur endgültigen Abrechnung aller Bau- und Planungsaufträge sowie zur Vorbereitung der Übergabeverhandlung kann eine Verlängerung des Auftrags um bis zu 12 Monate möglich werden.
Technische und berufliche, wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit. Weitere Einzelheiten sind der beiliegenden Bewertungsmatrix (Stufe 1 - Teilnahmewettbewerb) zu entnehmen. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.
stufenweise Beauftragung; weitere Einzelheiten sind dem beiliegenden Vertragsentwurf VII.10 (Gebäudeplanung, VNR 22D0066) und der "Aufgabenbeschreibung für das Angebot mit Lösungsvorschlägen" zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/223993
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner)
- des Studiums des Bauingenieurwesens gemäß Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Ar.t 62 Abs. 3 BayBO (mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Tragwerksplanung und Eintragung in die Liste der Ingenieurekammer Bau)
- der erforderlichen Befugnis zur Erstellung des Brandschutznachweises gemäß Art. 62b BayBO
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Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen.
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen
Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des
Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in
den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto
anzugeben.1
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR gefordert.2
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit
Deckungssummen für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und
Deckungssummen für sonstige Schäden von [Betrag gelöscht] EUR bei
einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines
Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und
nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der
gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen
werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines
Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe
der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall
ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das
Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine
Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt
werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten
Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im
Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen
(also ohne Unterscheidung nach Sach- und
Personenschäden) ist eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide
Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit
den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
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Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen.
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 3 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten. Zur Sicherstellung eines ausrechenden Wettbewerbs werden auch Referenzen berücksichtigt, die mehr als 3 Jahre zurückliegen; diese dürfen jedoch nicht älter als 8 Jahre sein (Lph. 1 muss nach dem 01.01.2013 erbracht sein.)
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die
geforderten Angaben berücksichtigt:
• Beschreibung (Aufgabe und Umfang der
Leistung, Vertragsverhältnis)
• Beträge (Wert der erbrachten Leistung)
• Daten (Erbringungszeitraum)
• Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen
öffentlichen oder privaten Empfänger handelt
und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Verweis auf einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: BauKaG; siehe auch Nr. III.1.1
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/223993
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei dem Kletterturm handelt es sich um ein Pilotprojekt, das an weiteren Bundeswehrstandorten umgesetzt werden soll. Die Zeitschiene ist nicht bekannt. Ausschreibungen dazu erfolgen separat.
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe
nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw.
ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber
Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
• gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer
Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer
Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer
Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen
(Unterlage III.6)und Nachweisen; sämtliche Vergabe-
/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform
(www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden,
bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner
herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu
speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von
registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform
(www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) in Textform
eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal
gespeicherten Unterlagen sind als Teil des
Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist
der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene
oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag
nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt
ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das
Tool Frage stellen bzw. Fragen/Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw.
schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose
Anträge werden im weiteren Verfahren nicht
berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahme-
wettbewerben auf der Vergabeplattform
(www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter:
http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kempten (Allgäu)
Postleitzahl: 87439
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.stbake.bayern.de