Planungsleistungen für die Reaktivierung der Mainschleifenbahn Referenznummer der Bekanntmachung: O020-22-001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE26C Würzburg, Landkreis
Postleitzahl: 97074
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.landkreis-wuerzburg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für die Reaktivierung der Mainschleifenbahn
Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens ist die Vergabe von Planungsleistungen für das Projekt "Reaktivierung Mainschleifenbahn", das heißt die Überführung des touristischen Verkehrs zwischen Volkach/Astheim und Seligenstadt in einen regelmäßigen Schienenpersonennahverkehr (SPNV).
Technische Gewerke
97074 Würzburg
Gegenstand des zu vergebenden Auftrags sind die Planungsleistungen zur Reaktivierung der Mainschleifenbahn, das heißt zur Überführung des touristischen Verkehrs zwischen Volkach/Astheim und Seligenstadt in einen regelmäßigen SPNV.
Die Leistungen werden in zwei Fachlosen ausgeschrieben.
Das Los 1 beinhaltet Leistungen nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure Stand 2021 (HOAI) inklusive Beratungsleistungen und Besonderen Leistungen für die Leistungsphasen (LP) 1 bis 2 und umfasst die Leistungsbilder Verkehrsanlagen (VA), Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Vermessung und Baugrund. Optional kann der Auftragnehmer ganz oder teilweise mit weiteren Leistungen nach der HOAI für die LP 3 bis 4 (Vertragsstufe 2), LP 5 (Vertragsstufe 3) und LP 6 bis 7 (Vertragsstufe 4) beauftragt werden.
Das Los 1 beinhaltet Leistungen nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure Stand 2021 (HOAI) inklusive Beratungsleistungen und Besonderen Leistungen für die Leistungsphasen (LP) 1 bis 2. Optional kann der Auftragnehmer ganz oder teilweise mit weiteren Leistungen nach der HOAI für die LP 3 bis 4 (Vertragsstufe 2), LP 5 (Vertragsstufe 3) und LP 6 bis 7 (Vertragsstufe 4) beauftragt werden.
Umwelt / Schall und Erschütterung
97074 Würzburg
Gegenstand des zu vergebenden Auftrags sind die Planungsleistungen zur Reaktivierung der Mainschleifenbahn, das heißt zur Überführung des touristischen Verkehrs zwischen Volkach/Astheim und Seligenstadt in einen regelmäßigen SPNV.
Die Leistungen werden in zwei Fachlosen ausgeschrieben.
Das Los 2 beinhaltet Werkleistungen in den Bereichen Umwelt sowie Schall und Erschütterung, die zu den Leistungsphasen (LP) 1 bis 2 der technischen Gewerke (Los 1) zu erbringen sind. Optional kann der Auftragnehmer ganz oder teilweise mit weiteren Leistungen in den genannten Bereichen beauftragt werden, die zu den LP 3 bis 4 (Vertragsstufe 2), LP 5 (Vertragsstufe 3) und LP 6 bis 7 (Vertragsstufe 4) zu erbringen sind.
Das Los 2 beinhaltet Werkleistungen in den Bereichen Umwelt sowie Schall und Erschütterung, die zu den Leistungsphasen (LP) 1 bis 2 der technischen Gewerke (Los 1) zu erbringen sind. Optional kann der Auftragnehmer ganz oder teilweise mit weiteren Leistungen in den genannten Bereichen beauftragt werden, die zu den LP 3 bis 4 (Vertragsstufe 2), LP 5 (Vertragsstufe 3) und LP 6 bis 7 (Vertragsstufe 4) zu erbringen sind.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise vorzulegen.Dafür ist das Formblatt A-TA-1 sowie ggf. die Formblätter A-TA-2 und/oder A-TA-3 zu verwenden.
- Angaben zum Bewerber bzw. den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft
- Auszug / Kopie aus dem Handels- bzw. Berufsregister für den Bewerber / die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
- Erklärung des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft zu einem besonderen Berufsstand
- Erklärung des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft zur Eignungsleihe
- Erklärung des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB
-Erklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags bzw. Loses in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren
-Erklärung des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft über das Bestehen bzw. den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung
Los 1: Für Personenschäden muss die Deckungssumme dieser Versicherung mindestens EUR 2 Mio. betragen. Für Sach- und Vermögensschäden muss die Deckungssumme dieser Versicherung mindestens EUR 2 Mio. betragen.
Los 2: Für Personenschäden muss die Deckungssumme dieser Versicherung mindestens EUR 1,5 Mio. betragen. Für Sach- und Vermögensschäden muss die Deckungssummen dieser Versicherung mindestens EUR 0,5 Mio. betragen.
-Nachweis der Erfahrung anhand von mindestens zwei Unternehmensreferenzen je Los mit vergleichbaren Leistungen unter Berücksichtigung der angegebenen Mindeststandards
-Zusicherung, dass im Projekt Personal eingesetzt wird, dass die nachfolgend angegebenen Mindestanforderungen in Bezug auf die Qualifikation und Erfahrung erfüllt.
Los 1:
Angabe von zwei in den letzten zehn Geschäftsjahren geplanten und nach folgenden Kriterien vergleichbaren Projekten:
- Eisenbahninfrastrukturprojekt
- Aus-/Neubaustrecke oder Reaktivierung inkl.
Anpassungen an Bahnübergängen
- Streckenlänge von mindestens 5 km
- Planung von LST, OLA, 50Hz
- Planung von mindestens einer Verkehrsstation
- Leistungsphasen 1-4, 6 und 7 HOAI
- Planungshonorar in Höhe von mindestens EUR
200.000
- Gesamtwertumfang in Höhe von mindestens
EUR 5 Mio.
Los 2:
Angabe von zwei (d.h. je einem) in den letzten zehn Geschäftsjahren geplanten und nach folgenden Kriterien vergleichbaren Projekten:
- Durchführung einer
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) inkl. LBP
(Landschaftspflegerischer Begleitplan),
Faunistische Planungsraumanalyse,
Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag, FFH-
Relevanzabschätzung, Leistungen für LAP
(Landschaftspflegerischer Ausführungsplan)
- Durchführung einer schall- und
erschütterungstechnischen Untersuchung für
ein Eisenbahninfrastrukturprojekt
Los 1
Folgende Mindestanforderungen in Bezug auf die Qualifikation und Erfahrung muss das für das Projekt vorgesehene Personal erfüllen:
1. Projektleiter/in:
- Abschluss: mind. Dipl.-Ing (FH), Master oder vergleichbar
- Berufserfahrung: mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter/in
- Referenzen: zwei abgeschlossene persönliche Referenzen aus den letzten zehn Jahren, bei denen
-- er/sie als Projektleiter/in mit fachübergreifenden Kenntnissen in der Planung und Realisierung von Eisenbahninfrastrukturprojekten tätig war;
-- er/sie die Gesamtkoordination in Projekten mit einer Streckenlänge von min. 5 km innehatte;
-- die Planung von mind. einer Verkehrsstation enthalten war;
-- die Planung in den Lph 1- 4, 6 und 7 der HOAI enthalten war;
-- der Gesamtwertumfang mindestens 5 Mio. EUR betragen hat.
2. Projektingenieur/in Verkehrsanlagen:
- Abschluss: mind. Dipl.-Ing (FH), Master oder vergleichbar
- Berufserfahrung: mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektingenieur/in Verkehrsanlagen
- Referenzen: zwei persönliche Referenzen aus den letzten zehn Jahren, bei denen
-- er/sie als Projektingenieur/in Verkehrsanlagen in der Planung und Realisierung von Eisenbahninfrastrukturprojekten tätig war;
-- die Planung von mind. einer Verkehrsstation enthalten war;
-- die Planung in den Lph 1- 4, 6 und 7 der HOAI enthalten war;
-- der Gesamtwertumfang mindestens 2 Mio. EUR betragen hat.
3. Projektingenieur/in Technische Ausrüstung:
- Abschluss: mind. Dipl.-Ing (FH), Master oder vergleichbar
- Berufserfahrung: mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektingenieur/in Verkehrsanlagen
- Referenzen: zwei persönliche Referenzen aus den letzten zehn Jahren, bei denen
-- er/sie als Projektingenieur/in Technische Ausrüstung in der Planung von Anlagen der technischen Ausrüstung im Bereich Schieneninfrastruktur tätig war;
-- die Planung in den Lph 1- 4, 6 und 7 der HOAI enthalten war.
4. Projektingenieur/in Vermessung:
- Abschluss: mind. Dipl.-Ing (FH), Master oder vergleichbar
- Berufserfahrung: mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektingenieur/in Vermessung
- Referenzen: zwei persönliche Referenzen aus den letzten zehn Jahren, bei denen er/sie als Projektingenieur/in Vermessung in Eisenbahninfrastrukturprojekten tätig war.
Los 2
Folgende Mindestanforderungen in Bezug auf die Qualifikation und Erfahrung muss das für das Projekt vorgesehene Personal erfüllen:
1. Projektingenieur/in Umweltplanung:
- Abschluss: mind. Dipl.-Ing (FH), Master oder vergleichbar
- Berufserfahrung: mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektingenieur/in Umweltplanung
- Referenzen: zwei persönliche Referenzen aus den letzten zehn Jahren, bei denen
-- er/sie als Projektingenieur/in Umweltplanung für Vorhaben der Verkehrsinfrastruktur tätig war;
-- Leistungen für LBP, Faunistische Planungsraumanalyse, Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag, FFH-Relevanzabschätzung, LAP enthalten waren.
2. Projektingenieur/in schall- und erschütterungstechnische Untersuchungen:
- Abschluss: mind. Dipl.-Ing (FH), Master oder vergleichbar
- Berufserfahrung: mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektingenieur/in schall- und erschütterungstechnische Untersuchungen
- Referenzen: zwei persönliche Referenzen aus den letzten zehn Jahren, bei denen er/sie als Projektingenieur/in Schall / Erschütterung für Eisenbahninfrastrukturprojekte tätig war.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Kommunikation im Vergabeverfahren
Die Kommunikation in diesem Vergabeverfahren erfolgt ausschließlich in elektronischer Form. Als elektronisches Mittel nutzt der Auftraggeber hierzu die Vergabeplattform des Deutschen
Vergabeportals (DTVP). Nähere Informationen hierzu, insbesondere über die notwendigen Instrumente für am Vergabeverfahren interessierte Unternehmen (Bewerber), finden sich unter http://www.dtvp.de. Weitergehende Informationen finden sich außerdem unter https://support.cosinex.de/unternehmen.
Die jeweils aktuellen Vorgaben, Regelungen und Hinweise des DTVP, insbesondere soweit sie die Kommunikation durch Bewerber betreffen, sind zu beachten. Sämtliche Kommunikation im Vergabeverfahren hat in deutscher Sprache zu erfolgen.
Da die Kommunikation in diesem Vergabeverfahren ausschließlich über das DTVP erfolgt, obliegt es dem Bewerber, sich auf
dem jeweils aktuellen Stand des Vergabeverfahrens und der zugehörigen Informationen über das DTVP zu halten.
2. Technische Voraussetzungen zur Teilnahme am Vergabeverfahren
Eine Teilnahme am Vergabeverfahren, insbesondere durch das Stellen von Fragen oder das Einreichen von Angeboten
setzt voraus, dass sich der Bewerber beim DTVP registriert. Soweit der Bewerber noch nicht beim DTVP registriert ist, ist die
Registrierung kostenfrei unter http://www.dtvp.de erforderlich. Für die elektronische Einreichung von Angeboten ist die Nutzung des "Bietertools" erforderlich. Das "Bietertool" wird kostenfrei über das DTVP für dort registrierte Unternehmen zur Verfügung gestellt.
3. Fragen / Hinweise der Bewerber
Fragen / Hinweise u. ä. der Bewerber zum Vergabeverfahren sind über die Kommunikationsfunktion des DTVP an den Auftraggeber zu übermitteln.
In anderer Form oder auf anderem Wege eingereichte Fragen / Hinweise u. ä., insbesondere telefonische Fragen / Hinweise u.ä. werden grundsätzlich nicht beantwortet.
Enthalten die Auftragsbekanntmachung und / oder die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten,
Widersprüche, Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat er unverzüglich darauf hinzuweisen.
Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen / Hinweise u. ä. erteilt, die bis zur - in den Bewerbungsbedingungen genannten - "Frist zur Einreichung von Aufklärungsfragen (u.a.)" vom Bieter auf dem vorgeschriebenen Kommunikationsweg eingegangen sind. Später eingehende Fragen / Hinweise u.
ä. müssen nicht mehr bearbeitet werden. Nur durch diese Verfahrensbedingungen verbleibt dem Auftraggeber ausreichend
Gelegenheit, angemessen auf Fragen / Hinweise u. ä. zu reagieren, hierauf ggf. zusätzliche Auskünfte zu erteilen, um
dem Bewerber ausreichend Möglichkeit zu geben, etwaige zusätzliche Auskünfte bei der Erstellung der Angebote zu
berücksichtigen.
4. Weitere Vorgaben und Regelungen für den Teilnahmeantrag
a. Die Unterzeichnung des Teilnahmeantragsschreibens - grundsätzlich in Textform nach § 126b des Bürgerlichen
Gesetzbuches (BGB) - umfasst sämtliche weitere Erklärungen und Angaben des Bewerbers, die er mit seinem
Teilnahmeantrag einreicht.
b. Für die Erstellung und Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten oder die Teilnahme am Vergabeverfahren erfolgt
keine Vergütung, Entschädigung oder Kostenerstattung.
c. Die eingereichten Teilnahmeanträge und Angebote werden gemäß den jeweils geltenden vergaberechtlichen Vorschriften
geprüft und gewertet. Bitte beachten Sie insbesondere die insoweit jeweils geltenden zwingenden Ausschlussgründe (z.B.
bei nicht form- und fristgerecht eingereichten Teilnahmeanträgen oder Angeboten, die Änderungen oder Ergänzungen an
den Vergabeunterlagen enthalten). Beachten Sie außerdem die Vorgaben zu den mit dem Teilnahmeantrag einzureichenden
Unterlagen in den Bewerbungsbedingungen.
5. Zuschlagskriterien
Als Zuschlagskriterien sind - je nach Los - die nachfolgenden Kriterien vorgesehen:
Los 1: Preis (70%) und Organisation, Qualifikation und Erfahrung des Schlüsselpersonals (30%)
Los 2: Preis (70%) und Organisation, Qualifikation und Erfahrung des Schlüsselpersonals (30%)
Eine detaillierte Darstellung der Zuschlagskriterien inkl. Bewertungsmatrix ist Bestandteil der Vergabeunterlagen (vgl. "A-4_Bewertungsmatrix Angebote").
Bekanntmachungs-ID: CXU5YYDYYRC
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/service/vergabekammer/index.html
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbs-beschränkungen (GWB) zu beachten.
§ 160 GWB lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.