Projektmanagementleistungen für den Neubau Lagarde 2 Quartiershaus (Demenzzentrum) und Medical Valley Center (MVC) Bamberg
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sozialstiftung-bamberg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Sindelfingen
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 71063
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.cpm-sifi.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektmanagementleistungen für den Neubau Lagarde 2 Quartiershaus (Demenzzentrum) und Medical Valley Center (MVC) Bamberg
Mitten im fränkischen Bamberg, soll auf einem ehemalig Militärgelände ein zukunftsfähiges Stadtquartier entstehen. Das Areal „Lagarde Campus“ wird in 15 Teilbereiche untergliedert, welche einen Mix aus Wohnen, Freizeit, Kultureinrichtungen, Arbeits- und Einkaufsmöglichkeiten darstellt. Derzeit befindet sich das Vorhaben im Baurechtsverfahren. Der rechtskräftige B-Plan soll bis 2025 abgeschlossen sein. Auf einer dieser Teilflächen, der TF 2, ist das Projekt Medical Valley verortet.
Das Projekt Sozialstiftung Bamberg Medical Valley umfasst eine Bruttogrundfläche von 16.000 m², welche mit zwei Nutzungseinheiten belegt werden soll: das Medical Valley Center (MVC) und einem Quartiershaus (Demenzzentrum).
Gegenstand des Verfahrens sind Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an AHO, Heft Nr. 9, Grundleistungen der Stufen 3-5 sowie Einarbeitung in die Ergebnisse der Stufen 1 und 2.
Bamberg, Nathan-R-Preston-Straße
Mitten im fränkischen Bamberg, soll auf einem ehemalig Militärgelände ein zukunftsfähiges Stadtquartier entstehen. Das Areal „Lagarde Campus“ wird in 15 Teilbereiche untergliedert, welche einen Mix aus Wohnen, Freizeit, Kultureinrichtungen, Arbeits- und Einkaufsmöglichkeiten darstellt. Derzeit befindet sich das Vorhaben im Baurechtsverfahren. Der rechtskräftige B-Plan soll bis 2025 abgeschlossen sein. Auf einer dieser Teilflächen, der TF 2, ist das Projekt Medical Valley verortet.
Das Projekt Sozialstiftung Bamberg Medical Valley umfasst eine Bruttogrundfläche von 16.000 m², welche mit zwei Nutzungseinheiten belegt werden soll: das Medical Valley Center (MVC) und einem Quartiershaus (Demenzzentrum).
Gegenstand des Verfahrens sind Projektsteuerungsleistungen in Anlehnung an AHO, Heft Nr. 9, Grundleistungen der Stufen 3-5 sowie Einarbeitung in die Ergebnisse der Stufen 1 und 2.
Aktuell befindet sich das Projekt in der Entwurfsplanung welche durch ein Generalplanungsbüro erbracht wird. Die HU-Bau wurde eingereicht. Fertigstellung ist für das 4. Quartal 2025 geplant.
Die Auswahl der Bewerber welche zur Verhandlung aufgefordert werden erfolgt anhand der für den Leistungsbereich Projektsteuerung übermittelten zwei Referenzprojekte. Die Anforderungen sind den jeweiligen Formularen zu entnehmen, die Verwendung der Vordrucke 3B des Bewerberbogens ist zwingend. Punkte werden vergeben für die Kriterien:
- Vergleichbare Größe: 0-2 Punkte
- vergleichbare Projektsteuerungsaufgabe: 0-4 Punkte)
- vergleichbares Leistungsbild: 0-4 Punkte
- vergleichbare angestrebte Qualität: 0-3 Punkte
Es sind insgesamt max. 26 Punkte erreichbar. Die Bewerber werden nach Punktzahl platziert und es wird eine Rangfolge gebildet. Der Bewerber mit der höchsten Punktzahl belegt den ersten Platz, der Bewerber mit der zweit höchsten Punktzahl belegt den zweiten Platz usw. Die Bewerber mit den Plätzen 1-5 (mindestens drei, vgl. § 51 VgV) können zu den Gesprächen geladen werden. Erreichen mehrere Bewerber nach strikter Beachtung der vorgesehenen Bewertungsmethodik die gleiche Punktzahl und ist es dem Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich, den Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losentscheid getroffen. Diejenigen Bewerber, die eine höhere Punktzahl als die Bewerber mit gleicher Punktzahl erreichen, sind ohne Losverfahren zu den Gesprächen zu laden.
Generell zugelassen für die Wertung werden alle Teilnahmeanträge welche fristgerecht eingereicht wurden und die Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ein entsprechender Nachweis zur Berufsausübung des Büroinhaber*in , bzw. der einsetzten Führungskräfte ist durch Vorlage der Berufszulassung (Kammereintrag oder Diplomurkunde) zu führen.
A) Aktueller Nachweis Berufshaftpflichtversicherung.
Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.
B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder
Unterbeauftragung einzeln anzugeben. Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
Zu A) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden).
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Dreifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern),
die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Dreifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Zu B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (Leistungsbereich in Anlehnung an §§ 2+3 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/ Projektmanagement“).
Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] Euro (netto) erreichen. Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
A1) Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung verbindlich eingesetzten Projektleiters/in;
A2) Nachweis der Qualifikation des/ der verbindlich eingesetzten Projektleiters/in
B) Nachweis über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsj
Referenzen
Die Auswahl der Bewerber welche zur Verhandlung aufgefordert werden erfolgt anhand der für den Leistungsbereich Projektsteuerung übermittelten zwei Referenzprojekte. Die Anforderungen sind den jeweiligen Formularen zu entnehmen, die Verwendung der Vordrucke 3B des Bewerberbogens ist zwingend. Punkte werden vergeben für die Kriterien:
- Vergleichbare Größe: 0-2 Punkte
- vergleichbare Projektsteuerungsaufgabe: 0-4 Punkte
- vergleichbares Leistungsbild: 0-4 Punkte
- vergleichbare angestrebte Qualität: 0-3 Punkte
Es sind insgesamt max. 26 Punkte erreichbar. Die Bewerber werden nach Punktzahl platziert und es wird eine Rangfolge gebildet. Der Bewerber mit der höchsten Punktzahl belegt den ersten Platz, der Bewerber mit der zweit höchsten Punktzahl belegt den zweiten Platz usw. Die Bewerber mit den Plätzen 1-5 (mindestens drei, vgl. § 51 VgV) können zu den Gesprächen geladen werden. Erreichen mehrere Bewerber nach strikter Beachtung der vorgesehenen Bewertungsmethodik die gleiche Punktzahl und ist es dem Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich, den Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losentscheid getroffen. Diejenigen Bewerber, die eine höhere Punktzahl als die Bewerber mit gleicher Punktzahl erreichen, sind ohne Losverfahren zu den Gesprächen zu laden.
Generell zugelassen für die Wertung werden alle Teilnahmeanträge welche fristgerecht eingereicht wurden und die Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen.
Zu A1) Einschlägiger Studienabschluss (mindestens FH) der Fachrichtungen Architektur oder Bau- bzw. Wirtschaftsingenieurwesen zur Ausübung der Projektleitung und Projektsteuerung (durch Kopie) für die Leistungen in Anlehnung an §§ 2+3 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission “Projektsteuerung/
Projektmanagement“
Zu A2)
- Erfahrungen mit öffentlichen Auftraggebern (Nachweis durch Anlage)
- Mind. 3 Jahre Erfahrung in der Projektsteuerung als verantwortliche/r Projektleiter/in (Nachweis durch Anlage),
- Mind. ein Nachweis der Erfahrung in der Projektleitung eines Projektes des Gesundheitswesens (Nachweis durch Anlage),
Zu B) Für den Leistungsbereich Projektsteuerung in Anlehnung an §§ 2+3 der Schriftenreihe Nr. 9 der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/ Projektmanagement“ sind mind. 3 festangestellte Mitarbeiter der Fachrichtung Architektur/Bau- und Wirtschaftsingenieurwesen oder gleichwertig zur Ausführung der
Projektsteuerung nachzuweisen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland