Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP103 Lasttrennschalteranlage Referenznummer der Bekanntmachung: Tram+ VP103
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90429
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Fax: [gelöscht]8405
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vag.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP103 Lasttrennschalteranlage
Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP103 Lasttrennschalteranlage
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Im Straßenbahn-Betriebshof der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg ist eine Erweiterung der Straßenbahn-Abstellkapazitäten geplant. Hierfür werden eine Abstellhallenerweiterung (ca. 160 x 22 m), eine Lagerhalle (ca. 20 x 19 m) und ein Drehgestelllager errichtet. Im Zuge der Erweiterung soll eine 750 V-Lasttrennschalteranlage mit Kurzschließeinrichtung für die Bahnstromversorgung errichtet werden. Diese soll als Freiluftanlage in GFK‐Schränken realisiert werden.
Auf Grund der Übersichtlichkeit und den Platzverhältnissen soll die Anlage in drei einzelne Freiluftschränke mit den Funktionsbereichen:
- Steuerung / Bedienung,
- Einspeisung Halle 1 und Einspeisung aus dem Unterwerk
- Einspeisung Halle 2 und Kupplung
aufgeteilt werden.
Die Steuerung der Trennschalter soll neben einer Ortsbedienung im Steuerschrank, aus dem Unterwerk mit Fernwirktechnik, sowie einer überwachten Verbindung über das Feuerwehrinformationszentrum erfolgen.
Des Weiteren ist eine hard‐ und softwareseitige Einbindung in die im Unterwerk vorhandene Umschalteinrichtung für eine temporäre Umschaltung der Unterwerksspannung von 600 V auf 750 V erforderlich.
Auftragsumfang:
- Lasttrennschalteranlagen in GFK-Freiluftschränken einschl. Steuerung
- Bedien- / Meldeeinrichtungen
- Anpassungen Unterwerk / 750 V Umschalteeinrichtung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Gesellschaftsform mit Eigentumsverhältnissen.
2.) Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder
Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes,
anderenfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand
des Unternehmens des Bewerbers. (Gewichtung 2 %)
3.) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (nicht älter als
12 Monate) (Gewichtung 2 %)
4.) Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Landeskorruptionsregister vorliegt.
(Gewichtung 2 %)
5.) Kopie der Versicherungspolice(n) mit einer Deckungssumme i. H. v. 1,0 Mio.
Euro (nicht älter als 12 Monate) oder Vorlage einer Bescheinigung der
Versicherung, dass diese bereit ist, im Auftragsfall eine Versicherung mit den
entsprechenden Deckungssummen mit dem Bieter abzuschließen.
(Gewichtung 5 %)
6.) Eigenerklärung: Anerkennung deutschen Rechts im Vertragsfall.
(Gewichtung 2 %)
7.) Eigenerklärung: Bestätigung von deutschsprachigen Schlüsselpersonal.
(Gewichtung 2 %)
8.) Umsatzangaben der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen
auf Tätigkeiten im ausgeschriebenen Aufgabengebiet, (Gewichtung 5 %)
9.) Eigenauskunft (z. B. Creditreform, Bankauskunft, etc.). (Gewichtung 8 %)
10.) Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
(Gewichtung 2 %)
11.) Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung
der Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Landes des
Sektorenauftraggebers erfüllt hat (Gewichtung 2 %),
12.) Eigenerklärung, dass keine Eröffnung oder beantragte Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens oder einer vergleichbaren gesetzlich geregelten
Verfahrens über das Vermögen des Unternehmens oder Ablehnung
vorliegt (Gewichtung 2 %),
13.) Zwei mit der ausgeschriebene Leistung vergleichbare Referenzen mit
Bauausführung 2017 bis 2021. (Gewichtung zweimal 33 % = 66 %),
Wertung jeweils im Vergleich zur ausgeschriebenen Leistung für eine
Referenz: 33 % voll vergleichbar, 0 % überhaupt nicht vergleichbar.
Die Referenzen sollen folgende Angaben umfassen:
Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Art der
ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum,
Kurzbeschreibung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen
Leistungsumfangs mit Angabe von dabei ausgeführten wesentlichen
Mengenkennzahlen, Zahl der dabei durchschnittlichen eingesetzten
Arbeitskräfte.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes
vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind,
ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Ein Verweis auf Präqualifikationsportale (z.B. PQ-Bau) ist möglich, sofern die
geforderten Unterlagen dort hinterlegt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber schreibt nach SektVO (Sektorenverordnung) aus.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.