Klinikum Passau, OP-Sanierung inkl. Erweiterung_VE-18-014-1010_Baumeisterarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: KPOP_VE-18-014-1010
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Passau
NUTS-Code: DE222 Passau, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 94032
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Klinikum Passau, OP-Sanierung inkl. Erweiterung_VE-18-014-1010_Baumeisterarbeiten
Baumeisterarbeiten
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Baumeisterarbeiten umfassen:
1. Die Baustelleneinrichtung einschl. der Vorhaltung eines Baukrans, auch zur Nutzung aller am Bau Beteiligten. Die Sicherung des Strassen- und Anlieferverkehrs unter Berücksichtigung des Klinikumsbetrieb.
2. Abbrucharbeiten: Abbruch von: ca. 500 m² Flachdachaufbauten, aller Anschlüsse an den Bestand und Sicherung durch Notabdichtungen, Trapezblechfassadenverkleidungen ca. 250 m²; Estrich mit Fliesenbelag ca. 300 m²; Betonschneidearbeiten 160 m; Kernbohrungen mit d= 25 bis 400 mm>; ca. 100 m, Beton- und Mauerwerksabbruch ca. 25,0 m³.
3. Erdarbeiten, Erstellen von Rohrgräben und Baugruben 170,0 m³.
4. Mauerarbeiten: Erstellen von Aus- und Beimauerungen aus Gasbeton-Plansteinen 150,0 m³.
5. Regenwasser- und Abwasserkanalarbeiten: Grundleitungen: 25,00 m, Anschlüsse an Bestandsleitungen: 7 Stk.
6. Stahlbetonarbeiten: Stahlbetonverbundträger in Längen zw. 2,50 m 9,50 m, 21 Stk; Stb-Elementendecken: 360,0 m2; Ortbetonwände aus Leichtbeton d=25 cm: 235,0 m²; Stb-Decken aus Leichtbeton: 450,0 m²; Stb-Hohlwandplatten: 300,0 m². Sonstige Stb-Kleinbauteile 12,0 m³
7. Betoneinlege-, Blitzschutz- und Erdungsanlagen: Installationsrohre 700,0 m; Gerätedosen: 150 Stk; Verzinkter Rundstahl 300,0 m; Demontage Blitzschutzanlage, Dachleitungen 400,0 m.
Einzelfristen sh. Vergabeunterlagen
Bieterfragen sind bis 13.04.2022 ausschließlich über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform zu stellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
sh. Besondere Vertragsbedingungen des Klinikums Passau für Bauleistungen
für die zu vergebende Bauleistung präqualifziert und im Präqualifikationsverzeichnis eingetragen (mit Angabe der Nummer) oder
- Angabe des Umsatzes des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er
Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter
Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers / Steuerberaters oder- entsprechend
testierte Jahresabschlüsse- oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, Unbedenklichkeitsbescheinigung des
Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen sowie Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
- Erklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A vorliegen
- Erklärung, dass keiner der Geschäftsführer in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen
Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als
drei Monaten oder einer Geldstraße von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500,-
EUR belegt worden sind.
- Erklärung, dass für das Unternehmen kein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 6 VOB/A vorliegt oder
Erklärung, dass für das Unternehmen zwar ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 1 bis 4 VOB/A vorliegt,
das Unternehmen aber Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen hat, durch die für das Unternehmen die
Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde.
- Der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus
dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Jahresumsatz pro Geschäftsjahr mindestens brutto 1.500.000,- EUR/Jahr
- Erklärung der Zahl der in den letzten drei Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert
nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
- Nachweis der wesentlichen in den letzten Jahren erbrachten, gleichartigen Referenzprojekte mit Angabe
von: Ansprechpartner; Art der ausführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige
Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe
der ausführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige
Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung)
Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur
Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer,
ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert
wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung
Mindestanforderung an die Referenzen: Auftragssumme pro Referenz mindestens brutto 500.000,- EUR; Die Art der ausgeführten Leistung muss mit der des Auftragsgegenstandes vergleichbar sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.