Erweiterung und Generalsanierung der Grundschule Mietraching Gewerk 4100 Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Deggendorf
NUTS-Code: DE224 Deggendorf
Postleitzahl: 94469
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.deggendorf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung und Generalsanierung der Grundschule Mietraching Gewerk 4100 Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen
Zwei bestehende rechteckige Baukörper mit einem Zwischenbau verbunden, Erweiterungsbau als Anbau bei
einem Gebäudeflügel sh. beiliegenden Lageplan bzw. Baustelleneinrichtungsplan
Gebäudeabmessung:
Gesamt: ca. 60m x 35m
Westflügel UG - OG: ca. 45m x 12,5m
Ostflügel UG, EG: ca. 26m x 11,5m
Zwischenbau UG, EG: ca. 8m x 5,5m
Erweiterungsbau UG, EG: ca. 20m x 11,5m
Höhe von ca. 7m bis 11m
Bauart Erweiterungsbau:
Massivbau aus Stahlbeton, Wände, teilweise Sichtbeton,
Außen- und Innenwände in Beton
Bauart Sanierungsbereich:
Massivbau aus Mauerwerk, im UG Stahlbeton,
Treppen in Beton, Stützen in Stahl,
Aussen- und Innenwände in Mauerwerk, Innenwände teilweise aus GKB
Fassaden:
- Faserzementverkleidung, mit dahinterliegender Wärmedämmung
- Pfosten-Riegel-Fassade (Holz)
Dachkonstruktion:
- Bestand: Geneigte Dächer unverändert, teilweise Flachdach neu
- Erweiterungsbau Metalldach
Befestigte Freiflächen:
Asphaltbelag und Betonpflaster
94469 Deggendorf
Abwasseranlagen:
Die Schmutzwasserentsorgung erfolgt innerhalb des jeweiligen Gebäudes über neu zu verlegende
Schmutzwasserleitungen. Die bestehenden Fallleitungen werden hierfür ebenfalls ersetzt. Die benötigten
Sammelleitungen werden entweder innerhalb von Vorsatzschalen angeordnet oder über Schlitze im
Mauerwerk untergebracht. Die neu zu verlegenden Fallleitungen werden einzeln über Dach entlüftet. Die
Abwasseranlage wird nach DIN EN 12056 und DIN1986 aus dickwandigen PE-Rohren für die Fall- und Sammelanschlussleitungen ausgeführt. Anschlussleitungen werden ebenfalls aus dickwandigen PE-Rohren
erstellt. Die Leitungen werden gegen Übertragung von Körperschall zusätzlich gedämmt. Der Brandschutz
durch Wände und Decken erfolgt gemäß MLAR über zugelassene Branddurchführungen.
Bei der Grundschule bedarf es keiner Sicherungsmaßnahmen, da alle Anschlüsse über der Rückstauebene
liegen.
Wasseranlagen:
Das vorhandene Trinkwassernetz besteht derzeit aus verzinkten Stahlrohren, welche nicht mehr den
Hygieneanforderungen nach VDI 6023 entsprechen. Aus diesem Grund wird die Trinkwasserversorgung neu
aufgebaut. Alle Trinkwasserleitungen werden in Edelstahl ausgeführt und gegen unabsichtliches Erwärmen
gedämmt.
Das gesamte Netz wird mithilfe von Strömungsteilern im Venturi-Durchflussprinzip nach VDI6023 „Hygiene in
Trinkwasserinstallationen“ durchgeschliffen und mit automatischen Spülstationen am jeweils letzten Abgang
regelmäßig gespült.
Somit ist eine Stagnation der Trinkwasserinstallation auch in den Ferienzeiten ausgeschlossen.
Die Warmwasserbereitung erfolgt je nach Gebäude über elektrische Durchlauferhitzer bzw. über
Trinkwasserstationen im Technikbereich.
Für die geforderte regelmäßige Beprobung der Trinkwasserqualität, werden an relevanten Stellen
Probeentnahmeventile vorgesehen.
Die Anzahl und Lage der Sanitärobjekte orientiert sich am Architekturplan.
Die Trinkwasserversorgung der Grundschule wird in drei einzeln absperrbare Einheiten aufgeteilt. Hierzu wird
folgender Verteileraufbau vorgesehen:
Anschluss Hauptversorgungsleitung. DN40
Gebäude Nord: DN25
Gebäude Nord Sanitärzellen: DN32
Gebäude Süd: DN20
Grundsätzlich werden alle Sanitärgegenstände nur mit Kaltwasser versorgt. Folgende Bereiche erhalten eine
Warmwasserbereitung in Form eines Untertisch-Durchlauferhitzers:
WC-Kerne: 6,5 kW
Behinderten WC: 3,5 kW
Teeküche: 3,5 kW
Küche: 6,5 kW
Für die Ausgussbecken in der Hausmeisterwerkstatt und dem Putzraum, wird ein offener Kleinspeicher mit
integrierter Mischbatterie vorgesehen. Dieser erfüllt mit 15L Inhalt auch den erhöhten Heißwasserbedarf für die
Gebäudereinigung. Trotzdem benötigt der Kleinspeicher nur eine geringe elektrische Anschlussleistung von
2,2kW.
Des Weiteren besteht in der Grundschule die Besonderheit, dass im Werkraum ein Gipsfangbecken
vorgesehen wird. Dieses soll anfallende Ablagerungen auffangen und somit das Entwässerungsnetz vor
Sedimentationsrückständen schützen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Nationale Identifikationsnummer: DE813885516
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Grafenau
NUTS-Code: DE225 Freyung-Grafenau
Postleitzahl: 94481
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Nachprüfung nach § 155 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist
spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge des Bewerbers /
Bieters nicht abhelfen zu wollen bei der Vergabekammer Südbayern zu stellen (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland