ehem. Bayernkaserne, Heidemannstr. 50, Recycling-Projekt: Los 2 Ingenieurleistungen für Qualitätsmanagement und Bauüberwachung Referenznummer der Bekanntmachung: KR-Subm-2021-0019
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80335
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.muenchen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
ehem. Bayernkaserne, Heidemannstr. 50, Recycling-Projekt: Los 2 Ingenieurleistungen für Qualitätsmanagement und Bauüberwachung
Ingenieurleistungen für das Qualitätsmanagement und die Bauüberwachung des Recycling-Projektes in der ehem. Bayernkaserne.
Die Leistung umfasst unteranderem folgende Punkte:
- Herstellung der Rahmenbedingungen für das Recycling-Projekt Bayernkaserne
- Erstellung der Planung für das Recycling-Projekt anhand der vorhandenen Konzepte
- Stoffstrommanagement
- Mitwirken bei der Akquisition
- Festlegung von Standards für Laborversuche
- Veranlassen der Zulassung im Einzelfall
- Veranlassen der Zertifizierungen
- Auftragsbearbeitung der Anfragen von potentiellen Kunden für RC-Material
- Lagerverwaltung und Dokumentation
- Abnahme und Prüfung der Leistungen der anderen Aufträge
- Marketing und Vertrieb
- Erstellen von Leistungsverzeichnissen und Vergabeunterlagen anderer Aufträge
Landeshauptstadt München, Heidemannstraße 50, 80939 München
In den nächsten Jahren (bis ca. 2030) werden im Neubaugebiet im Bereich der ehemaligen Bayernkaserne sowie einer daran östlich angrenzenden ca. 10 ha großen Fläche unter anderem 5.500 Wohnungen gebaut. Bei der derzeit von der Landeshauptstadt München durchgeführten Baufeldfreimachung des Geländes der ehemaligen Kaserne sollen aus ca. 600.000 Tonnen Bauschutt und Aushubmaterial Recycling-Produkte produziert und diese dem zukünftigen Neubau zur Verfügung gestellt oder veräußert werden. Alle dafür notwendigen Arbeitsschritte werden vor Ort auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne ausgeführt, um so möglich viele Transportwege einsparen zu können. Bei dem vorliegend ausgeschriebenen Auftrag handelt es sich um das Los 2 des hierfür von der Landeshauptstadt München initiierten Recyclingprojekts ehemalige Bayernkaserne, das als Vorzeigeprojekt der Kreislaufwirtschaft im Bausektor verwirklicht werden soll. Der Auftrag Los 2 ist in zwei Stufen gegliedert, wobei die erste, auf sechs Monate Ausführungszeitraum veranschlagte Stufe vor allem durch die Schaffung der projektorganisatorischen Rahmenbedingungen und Koordinierung des Projektanlaufs sowie die detaillierte Planung der Produktion der Recyclingbaustoffe (unter anderem Herstellung Subtrate, Mischanlage, Qualitätssicherung R-Beton) einschließlich Mitwirkung an der Ausschreibung der dafür zu vergebenden Aufträge geprägt ist. Gegenstand sowohl der ersten als auch der zweiten Stufe ist ferner insbesondere die technische Projektleitung, der Vertrieb der Recycling-Produkte, das Stoffstrom- und Qualitätsmanagement einschließlich übergeordneter Qualitätssicherung, die Dokumentation, ferner einzelne Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit der Auftragsabwicklung. Die zweite Stufe endet mit dem Abschluss des Recycling-Projekts. Für die zweite Stufe sind 60 Monate Ausführungszeitraum veranschlagt.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise:
Mit Zuschlagserteilung werden zunächst die Leistungen der Stufe 1 beauftragt.
Stufe 2 ist einer gesonderten Beauftragung durch den Auftraggeber vorbehalten.
Der Auftraggeber beabsichtigt, den Auftragnehmer auch mit der Erbringung der Leistungen der Stufe 2 zu beauftragen. Der Auftragnehmer hat keinen Rechtsanspruch auf eine Beauftragung auch der Stufe 2.
Vorgesehene Optionen im Übrigen:
- Planung des Einsatzes einer Fahrzeugwaage sowie Mitwirkung an Ausschreibung und Vergabe des Einsatzes einer Fahrzeugwaage
- 3D Vermessung und Volumenbestimmung
- Fotodokumentation des Stoffstroms
- Koordinierung des Drucks einer Broschüre über die RC-Produkte
- Ausgabe der gedruckten Broschüren
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachstehenden Unterlagen a) bis e) sind, soweit nicht anders angegeben, mit dem Angebot einzureichen, bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied. Für Leistungen, für die sich der Bieter auf die Kapazitäten anderer Unternehmen beruft (Eignungsleihe), sind die Unterlagen auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers auch für diese Unternehmen vorzulegen. Beabsichtigt der Bieter, Leistungen durch Unterauftragnehmer erbringen zu lassen, sind diese Leistungen mit dem Angebot anzugeben und auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers die Unternehmen zu benennen und die Unterlagen auch für diese einzureichen.
a) Eigenerklärung, ob einer der in § 123 oder 124 GWB aufgeführten Ausschlusstatbestände vorliegt; für den Fall des Vorliegens eines Ausschlusstatbestandes zudem Erläuterungen, mit denen Umstände geltend gemacht werden, nach denen von einem Ausschluss abgesehen werden kann.
b) Angaben (Eigenerklärung) zur (oder Nachweis der) Eintragung des Bieters in einem Berufs- oder Handelsregister nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er niedergelassen ist, oder Angaben zum anderweitigen Nachweis (oder anderweitiger Nachweis) einer erforderlichen Erlaubnis der Berufsausübung.
c) Sofern es sich bei dem Bieter oder dem Mitglied der Bietergemeinschaft um eine natürliche Person
handelt, sind auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers für die Anforderung eines Auszugs aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150a GewO bei dem Bundesamt für Justiz durch den Auftraggeber vor Zuschlagserteilung außerdem anzugeben: Vorname(n), Geburtsname, Familienname (falls abweichend vom Geburtsnamen), Geburtsdatum, Geburtsort, Staatsangehörigkeit.
d) Scientology-Schutzerklärung gemäß der Anlage Schutzerklärung zur Bekanntmachung der Bayerischen Staatsregierung über das öffentliche Auftragswesen; Scientology-Organisation - Verwendung von Schutzerklärungen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Scientology-Organisation - öAScientO) vom 29.10.1996 (AllMBl. Seite 701, StAnz. Nr. 44), geändert durch Bekanntmachung vom 06.11.2001 (AllMBl. Seite 620, StAnz. Nr. 50), Direktlink zur Anlage Schutzerklärung, die auch den Vergabeunterlagen beigefügt ist: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Resource?path=resources%2fBayVwV151451_BayVV73-W-012-A001.PDF
e) Im Fall von Bietergemeinschaften zusätzlich ein Verzeichnis der Mitglieder mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters und eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber vertritt, er berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen, und dass alle Mitglieder für die Vertragserfüllung und etwaige Schadensersatzansprüche der Landeshauptstadt München gesamtschuldnerisch haften.
Zu a) bis e): Empfohlen wird, für die Angaben und Erklärungen die hierfür vorgesehenen Formblätter zu verwenden, die den Vergabeunterlagen beigefügt sind.
Die nachstehenden Unterlagen sind, soweit nicht anders angegeben, mit dem Angebot einzureichen, bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied. Für Leistungen, für die sich der Bieter auf die Kapazitäten anderer Unternehmen beruft (Eignungsleihe), sind die Unterlagen auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers auch für diese Unternehmen vorzulegen. Beabsichtigt der Bieter, Leistungen durch Unterauftragnehmer erbringen zu lassen, sind diese Leistungen mit dem Angebot anzugeben und auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers die Unternehmen zu benennen und die Angaben auch für diese einzureichen.
a) Angabe des Gesamtumsatzes des Bieters in den letzten 3 Geschäftsjahren, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen (Angabe getrennt pro Geschäftsjahr und soweit in dem jeweiligen Geschäftsjahr ein Umsatz erzielt worden ist),
b) Nachweis über das Bestehen einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung. Ausreichend ist auch eine Bestätigung eines Versicherers (nicht Versicherungsmaklers) über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall. Im Übrigen siehe nachstehend unter "möglicherweise geforderte Mindeststandards" ?
c) Sofern der Bieter beabsichtigt, Leistungen durch Unterauftragnehmer erbringen zu lassen oder hinsichtlich vorstehend a) oder b) die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe):
Auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers Nachweis des Bieters, dass ihm die erforderlichen Leistungen/Kapazitäten tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. durch eine Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens), im Fall der Eignungsleihe außerdem Erklärung des anderen Unternehmens, dass es für den Auftragsfall eine gemeinsame Haftung mit dem Bieter für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gegenüber dem Auftraggeber übernimmt.
Zu a) bis c): Empfohlen wird, für die Angaben und Erklärungen die hierfür vorgesehenen Formblätter zu verwenden, die den Vergabeunterlagen beigefügt sind.
Berufshaftpflichtversicherung: Deckungssummen über mindestens EUR 3,0 Mio. für Personenschäden und über mindestens EUR 3,0 Mio. für sonstige Schäden. Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss jeweils mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die nachstehenden Unterlagen sind, soweit nicht anders angegeben, mit dem Angebot einzureichen, bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied. Für Leistungen, für die sich der Bieter auf die Kapazitäten anderer Unternehmen beruft (Eignungsleihe), sind die Unterlagen auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers auch für diese Unternehmen vorzulegen. Beabsichtigt der Bieter, Leistungen durch Unterauftragnehmer erbringen zu lassen, sind diese Leistungen mit dem Angebot anzugeben und auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers die Unternehmen zu benennen und die Unterlagen auch für diese einzureichen.
a) Geeignete Referenzen (Eigenerklärung) in Form einer Liste über die in den letzten 3 Jahren vom Bieter erbrachten wesentlichen Leistungen mit Angabe des Werts, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers (nach Möglichkeit einschließlich der dortigen Ansprechperson und deren Telefonnummer und E-Mail-Adresse). Angegeben werden können auch Referenzen über zeitlich davor erbrachte wesentliche Leistungen, sofern diese ab dem Kalenderjahr 2000 oder später erbracht worden sind.
b) Angabe der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenanzahl des Bieters und die Zahl seiner Führungskräfte, jeweils in den letzten 3 Jahren,
c) Angabe der Qualifikation und Berufserfahrung des Projektleiters (d/m/w) sowie des stellvertretenden Projektleiters (d/m/w), die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, insbesondere durch eine aussagekräftige Darstellung der jeweiligen Ausbildung und des jeweiligen beruflichen Werdegangs; auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers außerdem jeweils Vorname und Familienname des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters. Im Übrigen siehe nachfolgend unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards".
d) Sofern der Bieter beabsichtigt, Leistungen durch Unterauftragnehmer erbringen zu lassen oder hinsichtlich vorstehend a) bis c) die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe):
Auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers Nachweis des Bieters, dass ihm die erforderlichen Leistungen/Kapazitäten tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. durch eine Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens).
Zu a) bis d): Empfohlen wird, für die vorstehenden Angaben und Erklärungen die hierfür vorgesehenen Formblätter zu verwenden, die den Vergabeunterlagen beigefügt sind.
Der AN muss mindestens einen Projektleiter sowie einen stellvertretenden Projektleiter für die Auftragsausführung einsetzen und zu diesen die vorstehend vorgesehenen Angaben einreichen.
a) Fachausbildung des Projektleiters sowie des stellvertretenden Projektleiters, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, als Dipl.-Ing. / Dipl.-Ing. FH bzw. Master an Universitäten oder Fachhochschulen oder als Bachelor an Universitäten oder Fachhochschulen mit jeweils 3-jähriger einschlägiger Berufserfahrung oder eine vergleichbare Berufserfahrung.
Zusätzlich ist eine angemessene Baustellenpraxis oder vergleichbare Praxis von mindestens 3 Jahren Voraussetzung.
b) Für den Projektleiter zusätzlich zu a):
Sieben Jahre einschlägige Berufserfahrung, insbesondere durch Erbringung von Ingenieurleistungen im Bauwesen einschließlich Projektsteuerungsleistungen im Bauwesen oder vergleichbare andere Leistungen; berücksichtigungsfähig sind auch Tätigkeiten der Forschung und/oder Lehre im Bauingenieurwesen oder einer vergleichbaren Fachrichtung an einer Universität, Fachhochschule oder vergleichbaren Einrichtung, sofern daneben mindestens fünf Jahre Berufserfahrung durch Erbringung von Ingenieurleistungen im Bauwesen oder aus vergleichbaren anderen Leistungen besteht.
c) Für den stellvertretenden Projektleiter zusätzlich zu a):
Fünf Jahre einschlägige Berufserfahrung, insbesondere durch Erbringung von Ingenieurleistungen im Bauwesen einschließlich Projektsteuerungsleistungen im Bauwesen oder vergleichbare andere Leistungen. Berücksichtigungsfähig sind auch Tätigkeiten der Forschung und/oder Lehre im Bauingenieurwesen oder einer vergleichbaren Fachrichtung an einer Universität, Fachhochschule oder vergleichbaren Einrichtung, sofern daneben mindestens drei Jahre Berufserfahrung durch Erbringung von Ingenieurleistungen im Bauwesen oder aus vergleichbaren anderen Leistungen besteht.
Hinweis: Mit Ausnahme von Studien- und Ausbildungsnachweisen sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens können Umstände im Zusammenhang mit Referenzen oder der beruflichen Qualifikation und Erfahrung, die im Rahmen der Eignung bewertet worden sind, auch im Rahmen der Zuschlagskriterien berücksichtigt werden.
Siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Für die vorgeschriebene Auftragsbekanntmachung (§ 40 VgV) einschließlich etwaiger ergänzender Bekanntmachungen ist jeweils die im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichte Fassung maßgeblich.
b) Auskünfte zu den Vergabeunterlagen oder sonstige zusätzliche Informationen sind so rechtzeitig bei der ausschreibenden Stelle anzufordern, dass die ausschreibende Stelle diese spätestens sechs Kalendertage vor Ablauf der Frist für den Eingang der Angebote anonymisiert für alle Unternehmen über die eVergabePlattform bereitstellen kann. Werden Informationen nach dieser Maßgabe verspätet angefordert, insbesondere Fragen verspätet gestellt, werden diese unter Umständen nicht mehr erteilt und Fragen unter Umständen nicht mehr beantwortet. Hinweise und sonstige Informationen zum Verfahrensablauf teilt die ausschreibende Stelle gegebenenfalls auch später als sechs Kalendertage vor dem Ablauf der Frist für den Eingang der Angebote mit. Bitte informieren Sie sich selbstständig auf der Vergabeplattform über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens und aktuelle zusätzliche Informationen.
c) Obligatorische Ortsbesichtigung: Das Projektgebiet ist vor dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote zu besichtigen. Terminanfragen sind an die unter I.1) angegebene Kontaktstelle zu richten. Bitte verwenden Sie dazu die Funktion Bieternachricht des Bietercockpits der Vergabeplattform der Landeshauptstadt München. Als Nachweis der Ortsbesichtigung stellt der Auftraggeber ein von dem Bieter bei der Besichtigung zu unterzeichnendes Besichtigungsprotokoll aus. Der Nachweis der Ortsbesichtigung ist mit dem Angebot einzureichen oder auf Nachforderung spätestens innerhalb der von dem Auftraggeber bestimmten Frist nachzureichen. Angebote werden nur bei einer nachgewiesenen Ortsbesichtigung gewertet.
d) Die ausschreibende Stelle führt die Kommunikation mit den (potentiellen) Bietern ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform der Landeshauptstadt München (LHM), soweit nicht andere Kommunikationsformen zulässig oder geboten sind (z .B. mündliche Kommunikation im Rahmen von § 9 Abs. 2 VgV). Sie behält sich deshalb z. B. vor, die Information nach § 134 GWB den Bietern jeweils nicht nur über die Vergabeplattform, sondern zusätzlich per E-Mail an deren jeweils angegebene oder im Vergabeverfahren verwendete E-Mail-Adresse zu übermitteln.
e) Bitte reichen Sie Ihr elektronisches Angebot ausschließlich über die für die Angebotsabgabe vorgesehene Funktion des Bietercockpits der Vergabeplattform ein. Verwenden Sie für die Angebotsabgabe nicht die Funktion Bieternachricht des Bietercockpits und reichen Sie das Angebot nicht (auch nicht zusätzlich zur Einreichung über die Vergabeplattform) per E-Mail oder per Fax ein.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zu Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: München
Land: Deutschland