Lieferung, Installation und Inbetriebnahme von Digestorien Referenznummer der Bekanntmachung: M/HSB1/LT616/DTEC_HW
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neubiberg
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 85579
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.evergabe-online.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung, Installation und Inbetriebnahme von Digestorien
Die UniBw M führt innerhalb des "Centers for Integrated Sensor Systems (SENS)" das Pilotprojekt "VITAL-SENSE" durch. In dem Projekt verfolgt die UniBw M das Ziel, Basiskompetenzen (Hardware und Software) zur technischen Realisierung und zum Test von integrierten Sensorsystemen für das Monitoring von Vitalfunktionen bereitzustellen. Der interdisziplinäre Ansatz von VITAL-Sense hat Applikationen aus unterschiedlichen Bereichen wie zum Beispiel Monitoring von Stress, Müdigkeitserscheinungen und akuten Zuständen zum Gegenstand. Innerhalb des Projekts VITAL-SENSE strebt die UniBw M an, Lösungen für mobile, chemische und biologische Sensoren mit Fokus auf 2D Schichten bzw. Nanoschichten zu entwickeln, die sowohl die Atemluft als auch Körperflüssigkeiten analysieren können. Neben schon existierenden kommerziellen Sensoren für Vitalfunktionen kann die UniBw M so ein sehr differenziertes Bild des Zustands des Probanden ermitteln.
Für das Projekt VITAL-SENSE benötigt die UniBw M Digestorien für Test- und Forschungszwecke im Großraum München. Innerhalb des Projekts wird die UniBw M nasschemische Prozesse durchführen, wobei es sich um die nasschemische Reinigung sowie um die Strukturierung von Siliziumwafern handeln kann. Die Digestorien müssen die hohen Reinheitsanforderungen der Halbleitertechnologie erfüllen. Die UniBw M benötigt insgesamt 4 Digestorien: Ein Lithographie-/HMDS-, ein RCA-, ein Umluft- und ein BOE-/TMAH-Digestorium.
Der obsiegende Bieter übernimmt eine Garantie für die Funktionsfähigkeit und Beschaffenheit der Digestorien für eine Dauer von 24 Monaten ab Abnahme der Lieferleistungen.
Einzelheiten ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung.
Siehe Verzeichnis der Empfängeranschriften
Die UniBw M führt innerhalb des "Centers for Integrated Sensor Systems (SENS)" das Pilotprojekt "VITAL-SENSE" durch. In dem Projekt verfolgt die UniBw M das Ziel, Basiskompetenzen (Hardware und Software) zur technischen Realisierung und zum Test von integrierten Sensorsystemen für das Monitoring von Vitalfunktionen bereitzustellen. Der interdisziplinäre Ansatz von VITAL-Sense hat Applikationen aus unterschiedlichen Bereichen wie zum Beispiel Monitoring von Stress, Müdigkeitserscheinungen und akuten Zuständen zum Gegenstand. Innerhalb des Projekts VITAL-SENSE strebt die UniBw M an, Lösungen für mobile, chemische und biologische Sensoren mit Fokus auf 2D Schichten bzw. Nanoschichten zu entwickeln, die sowohl die Atemluft als auch Körperflüssigkeiten analysieren können. Neben schon existierenden kommerziellen Sensoren für Vitalfunktionen kann die UniBw M so ein sehr differenziertes Bild des Zustands des Probanden ermitteln. Für das Projekt VITAL-SENSE benötigt die UniBw M Digestorien für Test- und Forschungszwecke im Großraum München. Innerhalb des Projekts wird die UniBw M nasschemische Prozesse durchführen, wobei es sich um die nasschemische Reinigung sowie um die Strukturierung von Siliziumwafern handeln kann. Die Digestorien müssen die hohen Reinheitsanforderungen der Halbleitertechnologie erfüllen. Die UniBw M benötigt insgesamt 4 Digestorien: Ein Lithographie-/HMDS-, ein RCA-, ein Umluft- und ein BOE-/TMAH-Digestorium. Der obsiegende Bieter übernimmt eine Garantie für die Funktionsfähigkeit und Beschaffenheit der Digestorien für eine Dauer von 24 Monaten ab Abnahme der Lieferleistungen. Einzelheiten ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung.
Bitte beachten Sie, dass es zwischen dem 17.12.2021 und einschließlich dem 10.01.2022 zu verzögerter Antwort auf Bieteranfragen kommen kann.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Lieferung, Installation und Inbetriebnahme von Digestorien
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brunnthal-Hofolding
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 85649
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Angebote sind elektronisch in Textform (§ 126b BGB) über das in Ziffer I.3) genannte Vergabeportal
einzureichen. Nähere Informationen stehen auf der Startseite des in Ziffer I.3) genannten Vergabeportals zur
Verfügung.
2) Die gesamte Kommunikation zwischen Auftraggeber und Bietern (auch Rückfragen zum Angebot) findet
ausschließlich über das in Ziffer I.3) genannte Vergabeportal statt. Der Auftraggeber wird alle Fragen und
Antworten auf dem in Ziffer I.3) genannten Vergabeportal anonymisiert zur Verfügung stellen.
3) Die Bildung von Bietergemeinschaften (BG) ist nur bis zur Abgabe des Angebots möglich. Die Angaben
zur Zusammensetzung der BG sind grundsätzlich bindend. Ein Austausch einzelner Mitglieder der BG vor
Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers. Die Abgabe von Angeboten durch BG ist nur bei
gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter möglich. Hierzu ist eine von allen Mitgliedern
unterschriebene Vollmacht mittels einer Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen. Außerdem haben sämtliche
Mitglieder der BG namentlich mit Anschrift einen bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren sowie den
Abschluss und die Durchführung des Vertrags zu bezeichnen. Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor,
diese Angaben nachzufordern. Bei der Eignungsprüfung wird die BG als Ganzes beurteilt.
4) Mehrfachbewerbungen, als Einzelbieter sowie als Mitglied einer/mehrerer BG, sind nicht zulässig. Soweit
mehrere Unternehmen im Rahmen der Vergabe miteinander kooperieren (z. B. über ein gemeinsames
Tochterunternehmen, als Nachunternehmer oder im Rahmen einer BG), behält sich der Auftraggeber vor,
Nachweise dafür zu fordern, dass die Kooperation als Ganzes sowie die Teilnahme der einzelnen Unternehmen
an der Kooperation zulässig ist, insbesondere keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede
getroffen wurde. Für jeden Teilnehmer der Kooperation wäre dann zu begründen, inwieweit sein Entschluss
zur Teilnahme an der Kooperation eine im Rahmen von zweckmäßigen und kaufmännisch vernünftigen
Handelns liegende Entscheidung ist, z. B. weil der jeweilige Teilnehmer zur Zeit der Bildung der Kooperation
überhaupt nicht oder jedenfalls zu dieser Zeit nicht über die erforderliche Kapazität zur Durchführung des hier
ausgeschriebenen Auftrags verfügt oder aus anderen Gründen erst die Kooperation den jeweiligen Teilnehmer
in die Lage versetzt, ein erfolgversprechendes Angebot abzugeben.
5) Für den Fall, dass ein Bieter einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die
Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit
sich der Bieter auf die Eignung eines anderen Unternehmens beruft, ist mit dem Angebot insbesondere eine
Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieses seine Ressourcen und Kapazitäten
dem Bieter im Auftragsfall zur Verfügung stellt.
6) Bieter sollen die auf der in Ziffer I.3) genannten Webseite hinterlegten Vordrucke verwenden. Der
Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein
Rechtsanspruch.
7) Der Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren aus wichtigem Grund aufzuheben. Ein wichtiger Grund
besteht insbesondere, wenn alle eingegangenen Angebote den Kostenrahmen in Höhe von EUR 234.000,00
(netto) übersteigen. Die UniBw M behält sich auch vor, einzelne Angebote, die diesen Kostenrahmen
überschreiten, vom Verfahren auszuschließen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 160 ff. des Gesetzes
gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen.
Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB
spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen
zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen, nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim
Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160
Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist bei dem Auftraggeber zu rügen.