A 8 Objektplanung VA Lph 1,2,5,6 Referenznummer der Bekanntmachung: A0103630003
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80335
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
A 8 Objektplanung VA Lph 1,2,5,6
A8 München - (Salzburg), 6-streifiger Ausbau zwischen Achenmühle und Bernauer Berg; Objektplanung Verkehrsanlagen (inkl. Ausstattung: insb. Markierung, Beschilderung, Fahrzeugrückhaltesysteme) Lph 5 und 6 mit Lph 1 und Teilen der Lph 2 gemäß § 47 HOAI i. V. m. Anlage 13, Ziffer 13.1; Besondere / Zusätzliche Leistungen: Koordinierung fachlich Beteiligter, Integration Fachplanungen, Vorabmaßnahmen, Bauablaufplanung, bauzeitliche Verkehrsführungs- und Verkehrszeichenplanung, Überarbeitung Entwässerungsplanung, Kostenberechnung, Stellungnahme Arbeits- und Gesundheitsschutzvorschriften, Erstellung Brückensteckbriefe.
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
(Art und Umfang der Bauarbeiten, Lieferungen oder Dienstleistungen bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)
Die A 8 ist eine wichtige internationale Autobahnverbindung aus dem Westen der Bundesrepublik in den Süden und Südosten, insbesondere für den in- und ausländischen Wirtschafts- und Fernreiseverkehr.
Die A 8 München – (Salzburg) wurde in den Jahren 1934 bis 1939 erbaut und zählt damit zu den ältesten Autobahnen im Grundnetz in Bayern.
Im Abschnitt Rosenheim – Bundesgrenze weist Sie überwiegend noch die typischen Merkmale einer Vorkriegsautobahn auf. Der vorhandene Straßenquerschnitt ist vierstreifig angelegt, Seitenstreifen sind in der Regel nicht vorhanden. Die Breite der Richtungsfahrbahnen beträgt ca. 9,00 m. Die Trassierung der Strecke entspricht nicht mehr dem heutigen Stand der Technik. Die an das Ende ihrer Lebensdauer kommenden Brückenbauwerke müssen dringend in den nächsten Jahren erneuert werden. Der Fahrbahnaufbau genügt nicht mehr den heutigen und künftigen Belastungen. Ebenfalls entsprechen die Entwässerungseinrichtungen nicht dem Stand der Technik.
Aus oben genannten Gründen ist ein 6-streifiger Ausbau vorgesehen. Neben einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Verkehrsqualität hat diese Maßnahme u.a. auch eine Verbesserung der Verkehrssicherheit, des Immissionsschutzes und der betrieblichen Belange zum Ziel. Dies soll durch die Querschnittsgestaltung in Verbindung mit einer Trassierung, die den aktuellen Vorschriften entspricht, erreicht werden.
Die vorliegende Planungsaufgabe umfasst den 6-streifigen Ausbau der Bundesautobahn A 8 Rosenheim – (Salzburg) im Abschnitt zwischen Achenmühle und dem Bernauer Berg von Bau-km 67+747 bis Bau-km 75+575 und somit auf einer Gesamtlänge von rund 8 km. Beinhaltet ist dabei auch der durch den Ausbau bedingte Umbau der AS Frasdorf sowie die Anpassung des kreuzenden und begleitenden Wegenetzes im Umgriffsbereich.
Hauptbestandteil des gegenständlichen Vergabeverfahrens ist die Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen (inkl. Ausstattung: insb. Markierung, Beschilderung, Fahrzeugrückhaltesysteme) Lph 5 - 6 gemäß § 47 HOAI i. V. m. Anlage 13, Ziffer 13.1 mit Lph 1 und Teilen der Lph 2 zur Aktualisierung der Grundlagen.
Hinzu kommen Besondere Leistungen zu den Lph 5 und 6, diese beinhalten im Wesentlichen Vorabmaßnahmen, die Bauablaufplanung, die Planung bauzeitlicher Verkehrsführungszustände, die bauzeitliche Verkehrszeichenplanung und die Anpassung der Entwässerungsplanung.
Für alle zu planenden Bereiche sind Ausschreibungsunterlagen inkl. Leistungsverzeichnisse zu erstellen.
Grundlage für die Leistungserbringung sind die Unterlagen zur Planfeststellung. Das Planfeststellungsverfahren befindet sich in den letzten Zügen. Aktuell liegen die Unterlagen der ersten Tektur vor.
Es sind sämtliche, vom Umgriff gemäß den Planfeststellungsunterlagen betroffene Verkehrsanlagen einschließlich der zugehörigen Entwässerungsanlagen zu bearbeiten.
Die Gesamtbaukosten belaufen sich gemäß letzter Schätzung auf rund brutto 250 Mio. €. Daraus ergeben sich für die Planungsleistung anrechenbare Kosten von rund netto 77 Mio €.
Die Vertragslaufzeit beträgt ab Vertragsschluss voraussichtlich elf Jahre. Dabei ist davon auszugehen, dass die Hauptplanungsleistungen voraussichtlich innerhalb von 2 Jahre zu erbringen sind.
Die Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgend dargestellten Kriterien, sofern keine
Ausschlusskriterien vorliegen:
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
- Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 3 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 5 Mio. EUR)
- Der mittlere ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags
(Objektplanung Verkehrsanlagen) in den letzten fünf Geschäftsjahren
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
- Referenzen der technischen Fachkräfte im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen § 47 HOAI, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen.
- Referenzen des Unternehmens im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen § 47 HOAI.
- Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl an Ingenieuren für die Objektplanung Verkehrsanlagen in den letzten 3 Jahren.
Die Kriterien einschließlich der Unterkriterien können der „Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung)“ entnommen werden.
Die genannten Unterlagen sind zusammen mit den Formblättern unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
Erfüllen mehr Bewerber als die oben genannte Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.
Der Vertrag wird von der Die Autobahn GmbH des Bundes (AdB), Niederlassung Südbayern, Seidlstr. 7-11, 80335 München vergeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/224886
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner)
- des Studiums des Bauingenieurwesens gemäß Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Ar.t 62 Abs. 3 BayBO (mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Tragwerksplanung und Eintragung in die Liste der Ingenieurekammer Bau)
- der erforderlichen Befugnis zur Erstellung des Brandschutznachweises gemäß Art. 62b BayBO
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Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Es sind die Mindeststandards und Wertungskriterien gemäß Pkt 7. der „Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung)“ zu beachten.
Die detaillierte Punktvergabe auf die Unterkriterien kann ebenfalls Pkt 7. der „Aufforderung Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung)“ entnommen werden
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (HVA F-StB Verpflichtungserklärung Eignungsleihe).
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten fünf Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein mittlerer Mindestjahresumsatz von 800 T EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.1 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten fünf Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein mittlerer Mindestjahresumsatz von 800 T EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.1 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 5 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/224886
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Es sind die Mindeststandards und Wertungskriterien gemäß Pkt 7. der „Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung)“ zu beachten.
Die detaillierte Punktvergabe auf die Unterkriterien kann ebenfalls Pkt 7. der „Aufforderung Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung“ entnommen werden.
Ergänzend zu 4.3.1 und 4.3.2 des Bewerberbogens: Es sind geeignete Referenzen über in den letzten 5 Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist (2017 bis 2021) erbrachte Dienstleistungen für die für die Leistungserbringung vorgesehenen technischen Fachkräften und für den Bewerber aufzulisten.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind. Es werden nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Vertragsverhältnis, Aufgabe und Umfang der Leistung, Angaben zum Projekt)
- Beträge (anrechenbare Kosten)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Die Ausführungsspanne wurde zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs auf 5 Jahre erhöht.
Alle angegebenen Referenzprojekte müssen die jeweiligen Mindeststandards gem. der „Anlage Aufforderung Teilnahmewettbewerb zu 7. Maßgebende Mindeststandards, Kriterien und Wichtungen“ erfüllen, um berücksichtigt zu werden.
Zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Projektleiter:
Nachweis mindestens eines Referenzprojektes als Hauptobjektplaner im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen (mindestens Lph 5) im Rahmen eines Bundesfernstraßenprojektes zum Neubau einer zweibahnig vier- oder sechsstreifigen Strecke oder Nachweis mindestens eines Referenz-projektes als Projektleiter mit der Koordination von mind. folgenden Leistungen: Objektplanung Verkehrsanlagen (mindestens Lph 5 – 6) im Rahmen eines Bundesfernstraßenprojektes zum Neubau einer zweibahnig vier- oder sechsstreifigen Strecke.
Hauptobjektplaner Verkehrsanlagen Lph 5:
Nachweis mindestens eines Referenzprojektes im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen (mindestens Lph 5) im Rahmen eines Bundesfernstraßenprojektes zum Umbau oder Neubau einer zweibahnig vier- oder sechsstreifigen Strecke.
Hauptobjektplaner Verkehrsanlagen Lph 6:
Nachweis mindestens eines Referenzprojektes im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen (mindestens Lph 6) im Rahmen eines Bundesfernstraßenprojektes zum Umbau oder Neubau einer zweibahnig vier- oder sechsstreifigen Strecke.
Zu 4.3.2 des Bewerberbogens:
Nachweis mindestens eines Referenzprojektes im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen (midestens Lph 5 und 6) im Rahmen eines Bundesfernstraßenprojektes zum Neubau einer zweibahnig vier- oder sechsstreifigen Strecke.
Zu 4.3.4 des Bewerberbogens:
Nachweis, dass innerhalb der letzten 3 Jahre durchschnittlich jährlich mindestens 6 Ingenieure für die Objektplanung Verkehrsanlagen zur Verfügung stehen.
BauKaG, siehe III.1.1) dieser Auftragsbekanntmachung
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/224886
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
• gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Formular Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung), Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen/Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland