Objektplanung Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: 21.D.10.408
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Passau
NUTS-Code: DE222 Passau, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 94032
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Gebäude
Das Staatliche Bauamt Passau beabsichtigt die Vergabe der folgenden Leistungen:
Objektplanung Gebäude
Leistungsphasen: 2, 3, 5, 6, 7, 8 und 9
Neubau von 2 KFZ-Abstellhallen in der Graf-Aswin-Kaserne Bogen
Ort der Ausführung: Bogen
Es besteht ein Bedarf an einer Kraftfahrzeughalle mit einer Fläche von 3.545,5 m2. Diese Fläche entspricht 36 Stellplätzen. Im Rahmen der kleinen Baumaßnahme „Neubau Kraftfahrzeughalle“ ist daher eine neue Kraftfahrzeughalle im Bereich der Hallen 23a und 23b auf den bereits vorhandenen asphaltierten Flächen zu schaffen.
Die Kostenobergrenze für diese Maßnahme beträgt 5.645.000,00 €
Zusätzliche Informationen können Sie der Anlage „II-22_Aufgabebeschreibung“ entnehmen, die unter dem Link der Nr. I.3) dieser Auftragsbekanntmachung zur Verfügung steht.
Hauptort der Ausführung:
Erfüllungsort für die Leistung des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
In der Graf-Aswin-Kaserne Bogen ist das Panzerpionierbataillon (PzPiBtl) 4 stationiert.
Die bereits vorhandenen und entsprechend genutzten Kraftfahrzeughallen der Graf-Aswin-Kaserne reichen unter Berücksichtigung der seitens des PzPiBtl 4 betriebenen Kraftfahrzeugen (Kfz) nicht mehr aus, um ein vorschriftenkonformes Unterstellen aller militärischen und zivilen (Dienst-)Kfz gewährleisten zu können.
Es besteht ein Bedarf an einer Kraftfahrzeughalle mit einer Fläche von 3.545,5 m2. Diese Fläche entspricht 36 Stellplätzen.
Im Rahmen der Kleinen Baumaßnahme „Neubau Kraftfahrzeughalle“ ist daher eine neue Kraftfahrzeughalle im Bereich der Hallen 23a und 23b auf den bereits vorhandenen asphaltierten Flächen zu schaffen.
Die Maßnahme ist als „OFFEN“ eingestuft.
Altlasten, Schadstoffe und Kampfmittelbelastung
Es sind keine Belastungen des vorgesehenen Baufeldes mit Altlasten, Schadstoffen und Kampfmitteln bekannt.
Raum- und Flächenforderungen
Im Rahmen der weiteren Beplanung der Maßnahme sind die Raum- und Flächenforderungen gem. BU-KlBM Teil IV (Raumbedarfsplan) zu berücksichtigen. Demnach werden 36 Stellplätze à 7,00 m x 14,00 m gefordert. Des Weiteren sind folgende Anforderungen zu berücksichtigen:
• Konstruktionsraster 7,00 m x 14,00 m
• lichte Mindesthöhe: 4,25 m
• Brüstungshöhe der Fenster: 1,80 m
• panzerfester Hallenboden
• Tore mit Schlupftür; Höhe: 4,25 m, Breite: > 4,70 m
• Radabweiser (bei Faltschiebetoren mit Feststellvorrichtung für Torpakete)
• Erhaltungsladegeräte gem. Nr. 4817
• zusätzliche Elektroanschlüsse für abzustellendes Sondergerät oder für Ausbildungszwecke gem. objektbezogener Infrastrukturforderung
• Raumtemperatur: unbeheizt
• Nennbeleuchtungsstärke: 100 EnLux
• Vorfelder gemäß der C1-1810/0-6287 – Grundsätzliche Infrastrukturforderung für Straßenverkehrsanlagen
Die allgemeinen baulichen Forderungen sind Kapitel 48.9 der Bereichsvorschrift C1-1810/0-6002zu entnehmen.
Nachhaltiges Bauen
Aufgrund der Baukosten, die über [Betrag gelöscht] EUR liegen, ist der „Leitfaden Nachhaltiges Bauen“ bei der weiteren Beplanung und der Umsetzung der Maßnahme in der jeweils aktuell gültigen Fassung anzuwenden.
Die Kostenobergrenze für diese Maßnahme beträgt 5.645.000,00 €
Zusätzliche Informationen können Sie der Anlage „II-22_Aufgabebeschreibung“ entnehmen, die unter dem Link der Nr. I.3) dieser Auftragsbekanntmachung zur Verfügung steht.
stufenweise Beauftragung:
Leistungsphase 2: Vorplanung
Leistungsphase 3: Entwurfsplanung
Leistungsphase 5: Ausführungsplanung
Leistungsphase 6: Vorbereitung der Vergabe
Leistungsphase 7: Mitwirken bei der Vergabe
Leistungsphase 8: Objektüberwachung
Leistungsphase 9: Objektbetreuung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106) aufgelistet:
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=221654
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/221654
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner)
- der erforderlichen Befugnis zur Erstellung des Brandschutznachweises gemäß Art. 62b BayBO
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106) aufgelistet:
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=221654
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/221654
Ergänzend zu III.106 Eigenerklärung:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.
Ergänzend zu III.106 Eigenerklärung:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in
den letzten drei Geschäftsjahren in EUR brutto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR brutto gefordert.
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106) aufgelistet:
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=221654
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/221654
Ergänzend zu III.106 Eigenerklärung:
Gemäß Punkt IV Nr. 1 der III.106 Eigenerklärung werden Referenzen über erbrachte Leistungen oder Projekte innerhalb des genannten Zeitraums gefordert, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Eine Referenz wird als vergleichbar gewertet, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt werden:
- Objekt gemäß Bauwerkszuordnungskatalog 7000 "Produktion, Lagerung, Verkauf, Wartung und Pflege, zentrale Ver-u. Entsorgung, öffentliche Bereitschaftsdienste"
- Kosten der KG 300 + 400 nach DIN 276 ≥ 1 Mio € brutto
BauKaG. Bezüglich der verlangten Nachweise zur Bauvorlageberechtigung, etc. wird auf Nr. III.1.1 dieser Auftragsbekanntmachung verwiesen.
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/221654
Abschnitt IV: Verfahren
Nur Vertreter des Auftraggebers.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Alle einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Alle Unterlagen können ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur ist nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote , schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Angeboten auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot_abgeben.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Passau
Postleitzahl: 94032
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9