Krankenhaus Rummelsberg GmbH, Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5, 6 Referenznummer der Bekanntmachung: Krankenhaus Rummelsberg GmbH, Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5, 6
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwarzenbruck
NUTS-Code: DE259 Nürnberger Land
Postleitzahl: 90592
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Krankenhaus Rummelsberg GmbH, Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5, 6
Leistungen der technischen Ausrüstung gemäß HOAI Teil 4, § 55 (Anlage 15), Anlagengruppen 4, 5, 6 (Anlage 15.2), Leistungsphasen 1 bis 9 (Neubau, ca. 10.900 m2 NUF, 8 OPs, ca. 148 Betten, Anbindung an Bestand, Arbeiten im laufenden Krankenhausbetrieb bei unterbrechungsfreier Versorgung), hierbei Umsetzung der Bau- und Betriebsgrundsätze des AG und von Maßnahmen aus dem Katalog der Green Hospital Initiative Bayern
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Für die Errichtung des Ersatzneubaus am Krankenhaus Rummelsberg sind Leistungen der technischen Ausrüstung gemäß HOAI, Teil 4, § 55 (Anlage 15), Anlagengruppen 4, 5, 6 (Anlage 15.2), Leistungsphasen 1 bis 9 (Neubau, Überbauung Medientunnel, Abbruch altes Schwimmbad, Anbindung an Bestand, Arbeiten im laufenden Krankenhausbetrieb bei unterbrechungsfreier Versorgung) zu erbringen. Hierbei sind die Bau- und Betriebsgrundsätze des AG und ausgewählte Maßnahmen aus dem Katalog der Green Hospital Initiative Bayern umzusetzen. Leistungsbestandteile sind u. a. die folgenden Anlagen: • MS-Versorgung, Trafostation, NSV, SV-Versorgung einschl. NEA, BHKW, Blitzschutz- und Erdungsanlage• TK-Anlagen, Lichtruf, BMA, BOS-Funkanlage, Datennetzwerk• Kameraüberwachung im Außenbereich, Schrankenanlage Der Auftraggeber beabsichtigt, dem Auftragnehmer mit Vertragsabschluss zunächst als Planungsstufe 1 die Leistungsphasen 1 - 2 (Grundlagenermittlung, Vorplanung) zu beauftragen. Weitere mögliche Beauftragungsstufen sind: • Planungsstufe 2, bestehend aus den Leistungsphasen 3 und 4 (Entwurfs-, Genehmigungsplanung)• Planungsstufe 3, bestehend aus den Leistungsphasen 5 und 6(Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe)• Planungsstufe 4, bestehend aus den Leistungsphasen 7 und 8 (Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung)• Planungsstufe 5, bestehend aus der Leistungsphase 9 (Objektbetreuung) Die Beauftragung einzelner Leistungen, Teilprojekte oder Teilleistungen daraus bleibt dem Auftraggeber vorbehalten (freie Option). Ein Anspruch des Auftragnehmers auf Beauftragung weiterer, über die erste Stufe hinausgehender Stufen oder Leistungsphasen, Teilprojekte oder (Teil-) Leistungen besteht nicht. Für das Vorhaben ist nach aktuellem Kenntnisstand ein Investitionsrahmen von ca. [Betrag gelöscht] EUR netto vorgesehen (KG 200 - 600 DIN 276 (einschl. KG 474 mit ca. [Betrag gelöscht] EUR netto, ohne KG 612 Medizintechnik)). Hierbei entfallen netto ca. [Betrag gelöscht] EUR auf die technische Ausrüstung gemäß HOAI, Teil 4, § 55 (Anlage 15), Anlagengruppen 4, 5, 6 (Anlage 15.2), und netto ca. [Betrag gelöscht] EUR auf die technischen Anlagen in den Außenanlagen. Der Auftraggeber beabsichtigt, eine Kostenobergrenze festzulegen. Der Auftraggeber beabsichtigt, alle Planungen in BIM / 3 D erzeugen zu lassen. Alle Planungen müssen im Originaldateiformat, in DWG, in PDF und in der jeweils aktuellen Version im Format IFC von allen Planungsbeteiligten und dem AG in den abgestimmten Turni auf der Planungsplattform bereitgestellt werden zwecks integrierter Planung, Koordination, Kollisionsprüfung, Durchbruchsplanung, etc. Leistungsverzeichnisse müssen als GAEB-Dateien erstellt werden, die mit dem vom AG verwendeten Kostensteuerungstool RIB iTWO bearbeitet werden können. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften erklären sich hierzu ausdrücklich bereit. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften erklären sich außerdem zur Übernahme von Auftragserweiterungen bereit, deren Notwendigkeit ggf. während der Auftragsabwicklung erkennbar wird, wie z. B. die Anfertigung oder Korrektur von Bestandsplänen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.