Einführung und Betrieb eines Fahrradleasing Referenznummer der Bekanntmachung: 21_VgV_062
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91052
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Einführung und Betrieb eines Fahrradleasing
Einführung und Betrieb eines Fahrradleasings für max. ca. 2.100 tarifbeschäftigte und 600 verbeamtete Mitarbeiter*innen für den Zeitraum von vier Jahren
Die Stadt Erlangen ist eine kreisfreie Stadt im Bezirk Mittelfranken des Freistaates Bayern mit ca. 112.000 € Einwohnern und möchte für ihre etwa 2.100 tarifbeschäftigten und 600 verbeamteten Mitarbeiter*innen Fahrradleasing anbieten. Der Bieter erbringt zu diesem Zweck die folgenden Dienstleistungen, wie in der Leistungsbeschreibung eingehender beschrieben:
• Ankauf von Fahrrädern und Fahrradzubehör und Überlassung zur Weiterüberlassung (als Sachbezug per Entgeltumwandlung) an berechtigte Mitarbeiter*innen auf Grundlage eines Leasing-Rahmenvertrags mit der Auftraggeberin. Der jeweilige Ankauf nebst Überlassung erfolgt nach Abruf durch die Stadt Erlangen auf Grundlage eines Einzel-Leasingvertrages. Ebenso schließt die Stadt Erlangen einen Überlassungsvertrag mit dem/der jeweiligen Mitarbeiter*in, in welchem dessen Rechte und Pflichten in Bezug auf das Fahrrad und insbesondere der Gehaltsumwandlung geregelt werden.
• Bereitstellung einer Infrastruktur zur Ermöglichung des Abschlusses sowie der Abwicklung von Leasing-Verträgen inklusive Rückgabe- und Schadenabwicklungsprozessen und Bereitstellung von Serviceleistungen.
• Bereitstellung von Versicherungsleistungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter gibt im Formular L 124 eine Eigenerklärung dazu ab, ob er in einem Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist. Auf Anforderung hat er dies, v. a. durch Vorlage einer Eintragung im einschlägigen Berufs- oder Handelsregister (beim Ablauf der Angebotsfrist nicht älter als 6 Monate) zu belegen, falls er von Rechts wegen dort eingetragen werden kann.
Hierzu werden Eigenerklärungen im Formblatt L 124 abgefragt, auf Anforderung sind Nachweise zu erbringen:
- Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
- Insolvenz- oder vergleichbare Verfahren / Ausschlussgründe gem. § 123 oder § 124 GWB, Gewerbezentralregistereinträge, ggfs. Selbstreinigungsmaßnahmen, Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung, Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
- Berufshaftpflichtversicherung über [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objektmuss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Berufshaftpflichtversicherung über [Betrag gelöscht] EUR, für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR.
Referenzen zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Drei Referenzen aus den letzten drei Jahren, sind mit mindestens folgenden Angaben zu benennen: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
- Etwaige Vergabeverstöße muss der Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs.3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs.3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
- Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
Postleitzahl: 91052
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]