22 E 030 - Ingenieurvermessung Fachplanung nach Anlage 1.4 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 22 E 030
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93047
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
22 E 030 - Ingenieurvermessung Fachplanung nach Anlage 1.4 HOAI
Das Theater Velodrom der Stadt Regensburg soll unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Belange generalsaniert werden. Das Velodrom liegt im westlichen Rand der Altstadt im Gebiet des UNESCO Welterbes. Die Spielstätte bildet mit den Gebäuden Kreuzgasse 10 und 12 eine Funktionseinheit. Das Gebäude Kreuzgasse 8 ist nachträglich hinzugefügt worden. Neben der Spielstätte befinden sich auch Werkstätten, Umkleiden sowie Wasch- u. Büroräume in der Liegenschaft. Die Grundleistungen und Besondere Leistungen für die Fachplanung Ingenieurvermessung werden gemäß Anlage 1.4 HOAI 2021 benötigt.
Arnulfsplatz, 93047 Regensburg
Fachplanung nach HOAI 2021 Anlage 1.4 Ingenieurvermessung 1.4.
- für Leistungsbild Planungsbegleitende Vermessung benötigt werden die Grundleistungen in Lph 1 bis 4 einschl. Besondere Leistungen:
3D-Erfassung der Liegenschaften als Punktwolke; Erstellen eines verformungsgerechten Bestandsmodells auf Basis der Punktwolke; Verschneiden des digitalen Geländemodells mit dem Bestandsdatenmodell;
und Optionale Besondere Leistungen:
Bereitstellung der Punktwolken für die Dauer von ca. 35 Wochen; ein Übergabeworkshop a 3 h in Regensburg; Aufnahme über den festgelegten Planungsbereich hinaus; Übernahme der Objektplanung in ein digitales Geländemodell;
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- für Leistungsbild Bauvermessung benötigt werden die Grundleistungen in Lph 1 bis 5 einschl. Besondere Leistungen:
3D-Erfassung der Liegenschaften als Punktwolke; Erstellen eines verformungsgerechten Bestandsmodells; Liefern der Pläne und Daten in analoger und digitaler Form;
und Optionale Besondere Leistungen:
Absteckung auf besondere Anforderung; Bereitstellung der Punktwolken in selbstausführendem Viewer für die Dauer von ca. 10 Wochen; ein Übergabeworkshop a 3 h in Regensburg;
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Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung:
Stufe 1 - Leistungsbild planungsbegleitende Vermessung;
Stufe 2 - Leistungsbild Bauvermessung;
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Es wird zunächst die Stufe 1 - Planungsbegleitende Vermessung beauftragt.
Mögliche Laufzeitverlängerung des Vertrags bei Bauzeitverzögerungen bis zur Fertigstellung der vertraglich festgelegten Leistungen.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, Stufe 1 Planungsbegleitende Vermessung und Stufe 2 Baubegleitende Vermessung.
Beauftragung von optionalen Besonderen Leistungen, gemäß der Leistungsbeschreibung in den Vergabeunterlagen (Fbl. VII.19.2.H VHF Bayern).
Ein Anspruch auf weitere Beauftragung besteht nicht.
Nebenangebote sind nicht zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss gegeben sein, § 44 VgV.
Für die Erfüllung der Eignungskriterien ist grundsätzlich mit dem Angebot das Formblatt L124 bzw. III.106 Eigenerklärungen zur Eignung (Vergabehandbuch Bayern) oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE, § 50 VgV) einzureichen.
Auf Verlangen sind die Nachweise zu den Eigenerklärungen gemäß § 56 Abs. 2 und 4 VgV innerhalb einer angemessenen Frist vorzulegen.
Weitere Eignungsanforderungen siehe unter den Punkten III.1.2), III.1.3), III.2.1) und III.2.3).
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Für Bietergemeinschaften gelten die §§ 43 und 47 Abs. 4 VgV.
Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot eine Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder und ein bevollmächtigter Vertreter (= Ansprechpartner während des gesamten Verfahrens) zu benennen sind und die von allen Mitgliedern rechtsverbindlich zu unterschreiben ist (Formblatt L234 bzw. III.09).
Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft muss eine eigene Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L124 bzw. III.106) abgeben.
Es ist unzulässig, als Mitglied einer Bietergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bieter bzw. als Mitglied mehrerer Bietergemeinschaften ein Angebot abzugeben.
Bietergemeinschaften von Unternehmen, die in potentiellem Wettbewerb miteinander stehen, müssen auf Verlangen eine kartellrechtliche Unbedenklichkeitsbescheinigung abgeben.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet Änderungen z. B. bei der Zusammensetzung einer BG sofort anzuzeigen.
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Bei Nachunternehmerleistungen (§ 36 VgV) ist mit dem Angebot anzugeben, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen (Formblatt L235 bzw. III.07).
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Sofern für die von einem Unterauftragnehmer zu erbringende Teilleistung der Bieter selbst nicht geeignet ist, liegt ein Fall der Eignungsleihe hinsichtlich der technischen oder beruflichen Leistungsfähigkeit vor, § 47 VgV.
In diesem Fall sind die Namen der Unternehmen und die Leistungen/Kapazitäten, die von diesen Unternehmen in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen (Formblatt L235 bzw. III.07).
Außerdem sind mit dem Angebot die unterschriebene Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt L236 bzw. III.108) und deren eigene Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L124 bzw. III.106) abzugeben.
Auf Verlangen sind auch hier die entsprechenden Nachweise speziell für die in Anspruch genommene Eignung vorzulegen.
Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit muss gemäß § 45 VgV i. V. m. zwingenden Ausschlussgründen § 123 GWB, fakulativen Ausschlussgründen § 124 und sonstiger anwendbarer Vorschriften § 142 GWB gegeben sein.
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für Personenschaden in Höhe von mind.3 Mio. Euro und für Sachschaden in Höhe von mind. 3 Mio. Euro.
Der Bieter hat seine Eignung durch drei Referenzbescheinigungen mit nachfolgenden Kriterien zwingend nachzuweisen. Der Auftraggeber fordert keine fehlenden und unvollständigen Unterlagen nach (§56 Abs. 2 VgV).
Mindestanforderungen an alle drei Referenzen:
- Projektfertigstellung innerhalb der letzten 7 Jahre (Stichtag für die Anerkennung der Referenzen nach 01.01.2014)
- Angabe Auftraggeber mit Kontaktdaten (Anschrift, Ansprechpartner, Telefon)
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Mindestanforderung an R1- Planungsbegleitende Vermessung:
- Baubegleitende Vermessung nach Anlage 1 HOAI, 1.4.4 der Leistungsphasen 1 bis 4 vollständig erbracht
- Art des Referenzprojektes ist Generalsanierung, Sanierung, Umbau oder Modernisierung
- Mindesthonorarzone III oder höher
- BGF > 4.000 m2
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Mindestanforderung an R2 - Bauvermessung:
- Bauvermessung nach Anlage 1 HOAI, 1.4.7 der Leistungsphasen 1 bis 5 vollständig erbracht
- Art des Referenzprojektes ist Generalsanierung, Sanierung, Umbau oder Modernisierung
- Mindesthonorarzone III oder höher
- Höhe der anrechenbaren Herstellkosten > 8,0 Mio. Euro netto
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Mindestanforderung an R3 - 3-D-Erfassung als Punktwolke und Erstellung Bestandsmodell
- 3D-Erfassung einer Liegenschaft mit BGF > 4.000 m2 erbracht
- Erstellung eines Bestandsmodells auf Basis der Punktwolke erbracht
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Der Nachweis über die Berufszulassung für den benannten Projektleiter und für den benannten stellvertretenden Projektleiter ist zu erbringen.
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Angebote von Unternehmen, die die Eignungskriterien und die Mindestanforderungen an die Referenzen nicht erfüllen, werden von der Wertung ausgeschlossen (§57 Abs. 1 VgV).
Nachweis über Eintrag im Berufsregister bzw. nach Art. 2 BauKaG
Die Berufsqualifikation des Vermessungsingenieurs für den Projektleiter und für den stellvertretenden Projektleiter muss nachgewiesen sein.
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Der Auftragnehmer ist verpflichtet, auf Einladung des Auftraggebers an projektbezogenen Besprechungen teilzunehmen und an Verhandlungen mitzuwirken.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der gesamte Ablauf des Vergabeverfahrens inklusive der notwendigen Kommunikation und der Angebotsabgabe erfolgt AUSSCHLIESSLICH elektronisch über die Vergabeplattform https://my.vergabe.bayern.de
Diese Vorgabe gilt somit auch für die nachfolgenden Punkte:
Die Bewerber sind verpflichtet, mögliche Unklarheiten bzw. Widersprüche in den Vergabeunterlagen sofort nach Bekanntwerden anzuzeigen. Geschieht dies nicht, ist ein Einwand unklarer oder missverständlicher Vergabeunterlagen in einem Nachprüfungsvefahren ausgeschlossen.
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Falls Bewerber- /Bieterfragen notwendig werden, erbitten wir diese - wenn möglich - bis 7 Kalendertage vor Ende der Angebotsfrist zu stellen.
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Wir empfehlen den Bewerbern sich frühzeitig auf der Startseite der Vergabeplattform mit ihrem Passwort anzumelden, da wir nur registrierte Bewerber aktiv über die Einstellung von Änderungen oder Ergänzungen informieren können.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4. mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
5. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
Postleitzahl: 93047
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]