Abteikirche St. Michael in Bamberg - Zimmerer- und Holzbauarbeiten an den Emporen Referenznummer der Bekanntmachung: 6A-232-006/2022
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadt.bamberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Abteikirche St. Michael in Bamberg - Zimmerer- und Holzbauarbeiten an den Emporen
Die ehemalige Benediktinerabtei St. Michael liegt im Westen der Stadt Bamberg und ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Die Baustelle, die ehemalige Abteikirche liegt inmitten der Klosteranlage. Nach Klostergründung 1015 konnte bereits 1021 die erste Kirche geweiht werden. Nach der Zerstörung durch ein Erdbeben 1117 war ein Kirchenneubau 1121 bereits erstellt. Im Jahre 1610 wurde die Abteikirche durch einen Brand stark geschädigt, große Bereiche der Türme, Langhaus und Seitenschiffe mussten neu errichtet werden. Ein barocker Umbau, vor allem im Innenraum, erfolgte ab 1724.
Die Klosterkirche St. Michael wurde im November 2012 wegen akuter Einsturzgefahr geschlossen. Eine grundlegende statische Sicherung erfolgte 2015-2019. Im letzten Jahr begannen die umfangreichen Instandsetzungsarbeiten an den Fassaden, die restauratorische Überarbeitung des Innenraums mit der hochwertigen Ausstattung beginnt in diesem Jahr. Geplant ist der Abschluss aller Arbeiten 2025.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Zimmer- und Holzbauarbeiten an den 4 Emporen im Westen und Querschiff der Kirche
Dielen ausbauen, neue Dielung, z.Teil Wiedereinbau ca. 260m²
Reinigen Tragkonstruktion ca. 5m³, 150m²
Ausbau Konstruktionshölzer ca. 3m³
Kantholz liefern, Abbund, Nadelholz ca.5m³
Kantholz liefern, Abbund, Eiche ca.1m³
Rieselschutz 300 m²
Trockenschüttung 8,5m³
Abbund durch Zimmermannsmäßige Holzverbindungen
Verbindungsmittel aus Stahl
Bekämpfender und konservierender Holzschutz
Holzestrichbelag öffnen
Kleinere Mauerarbeiten im Auflager
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
die Angebotsabgabe ist nur digital möglich
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.