Sanierung und Umbau Bürgerhaus Götz in Dettelbach
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dettelbach
NUTS-Code: DE268 Kitzingen
Postleitzahl: 97337
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dettelbach.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97072
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wsp.com
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung und Umbau Bürgerhaus Götz in Dettelbach
Die Stadt Dettelbach beabsichtigt die Sanierung und den Umbau des denkmalgeschützten Bürgerhauses am Markt 7 in Dettelbach mit neuem
Nutzungskonzept, u.a. einer Vinothek. Eine Befunduntersuchung aus restauratorischer und tragwerksplanerischer Sicht liegt vor.
Bisher wurden LPH 1 und 2 der Objektplanung mit Kostenschätzung, Stand 2020, Kostengruppen 300 und 400 in Höhe von
[Betrag gelöscht] Euro netto zuzüglich Kostengruppe 600, erbracht.
Vorbehaltlich maßgeblicher Förderbescheide/ Finanzierung erfolgt die Beauftragung nach HOAI 2021 Objektplanung Gebäude und raumbildende
Ausbauten HOAI Teil 3 Abschnitt 1 § 34 Leistungsphasen 3-9 stufenweise. Zunächst sollen Leistungsphasen 3 und 4 vergeben werden.
In LPH 3 sollen die Varianten des Ausbaus im Obergeschoss analysiert und mit Kostenuntersuchung als besondere Leistung bewertet werden Über
eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Planungsverlauf. Aus der stufenweisen Beauftragung
können keine Forderungen auf die Übertragung weiterer Leistungsstufen oder weiterer Leistungen abgeleitet werden.
Am Markt 7, 97337 Dettelbach
Durchgeführt wird ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsphase für Planungsleistungen
HOAI 2021 Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten HOAI Teil 3 Abschnitt 1 § 34 Leistungsphasen 3-9.
Mit Inkrafttreten der neuen Fassung HOAI 2021 am 01.01.2021 ist die Bindung an Mindest- und Höchstsätze aufgehoben. Die Honorartafeln der HOAI
2021 weisen Orientierungswerte aus.
Bei weniger als 3 Bewerbern nach Eignungsprüfung behält sich der AG vor, die
2. Stufe mit einer geringeren Anzahl durchzuführen. Bewertung der eingereichten Unterlagen, siehe Bewertungsmatrix.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
- Gemittelter Umsatz der letzten 3 Jahre im Bereich Objektplanung
- Festangestellte Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre im Bereich Objektplanung
Technische Leistungsfähigkeit
- Referenzen
Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im
Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde
Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), werden die Bewerber die zusätzlich zu den eindeutig durch ihrer erreichten Punktzahl
angenommen werden sollen, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt (§ 75 (6) VgV).
Die Bewerber mit der höchsten Punktzahl (oder geloste Bewerber) werden zur Verhandlung aufgefordert
Der öffentliche Auftraggeber behält sich die Möglichkeit vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben (§ 17 Abs. 11 VgV).
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen vor. Zunächst sollen LPH 3-4 beauftragt werden. LPH 5 bis 9 können
optional beauftragt werden.
Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind zulässig. Eine Erklärung über die Rechtsform,
den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie der Funktionen, Abläufe und Zuständigkeiten der
ARGE ist zum Zeitpunkt der Bewerbung vorzulegen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit der Bewerbung abzugeben sind:
- Auskunft, ob /auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen,
- Nachweis Berufsbezeichnung des/ der Bewerber/ in
- Der Nachweis der Unterschriftsberechtigung ist bei juristischen Personen durch die Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister zu
Führen bzw. durch Vorlage einer Handlungsvollmacht (nicht älter als 6 Monate).
- aktuellen Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der Bietergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister.
- Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB vorliegen,
- Erklärung zum Verpflichtungsgesetz
- Nachweis (Kopie) nicht älter als 12 Monate einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherer,
mind. nötige Deckungssumme für Personenschäden 2,0 Mio. EUR und für Sonstige Schäden 2,0 Mio. EUR, zweifach verfügbar in jedem Kalenderjahr. Bei
Bewerbergemeinschaften muss sich der Versicherungsschutz in voller Höhe auf alle Mitglieder erstrecken. Der Nachweis zur Haftpflichtversicherung
ist bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied in voller Höhe getrennt zu führen (als Anlage beizufügen).
1.3C) gem. VgV §46 (3) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (Gesamtbüro) Beschäftigten und die Zahl seiner
Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist.
1.3D) gem. VgV §46 (3) Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung.
1.3E) gem. VgV §36 (1) i.V.m. §46 (3) Nr. 10 über die Auftragsanteile, die nicht durch das eigene Büro erbracht werden (Bewerbergemeinschaft) sind
Angaben gewünscht, ob und in welcher Weise bereits zusammengearbeitet wurde (informatorisch). Wenn die Leistungserbringung nicht zu 100% durch
das eigene Büro bzw. die Bewerbergemeinschaft erfolgt, dann ist die Benennung der Teilleistungen des Auftrags, welche an andere Büros
untervergeben werden sollen, erforderlich. (Benennung der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, Benennung der Teilleistungen der einzelnen Büros,
Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft.) Es besteht das Erfordernis, alle Bewerbungsunterlagen vollständig für alle
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft separat einzureichen. Seite 5 des Bewerberbogens (Angabe bei Leistungserbringung in Bewerbergemeinschaft
VgV § 47 (4)) ist gemeinsam auszufüllen und zu unterschreiben.
Auch bei Bewerbergemeinschaft sind Referenzen anzugeben. Aus dem Bewerbungsformular muss klar erkennbar sein, welche Referenz dem jeweiligen
Mitglied der Bewerbergemeinschaft zuzuordnen ist. Die Referenzen sind entsprechend dem vorgegebenen Vordruck vollständig auszufüllen.
Wird ein Leistungserbringer nur einen Teil der geforderten Leistung erbringen, ist für diese Leistungsphasen die Referenz nachzuweisen. Insgesamt
bleibt, dass mindestens eine Referenz über alle Leistungsphasen mit den Mindestanforderungen nachzuweisen ist.
Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 1 zum
Bewerbungsformular vorzulegen. Eine Referenzliste des Nachunternehmers ist vorzulegen.
Erbringt ein Unterauftragnehmer eigenständig einen Teil der geforderten Leistung, ist für diese Leistungsphase(n) die Referenz nachzuweisen.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind außerdem vorzulegen:
Nachweise, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung
nachgekommen ist sowie Nachweis der Anmeldung zur Berufsgenossenschaft.
Nachweise gem. VgV §45 (Siehe Bewerberbogen unter III.1.2.):
1.2A) Nachweis gem. VgV §45 einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung
1.2B) Erklärung über den Netto-Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Tätigkeitsbereich des Auftrags. Bei
Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze addiert und anschließend gewertet.
1.2C) Nachweis der Berufsqualifikation nach §§44 und 75 Abs. 1 bis 4 VgV. Als Berufsqualifikation wird der Beruf des Ingenieurs bzw. Architekt mit
entsprechender Berufserfahrung gefordert.
1.2D) Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter gem. § 36 (1) VgV i.V.m. §46 (3) Nr. 10 VgV bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser
Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 1 zum Bewerbungsformular vorzulegen. Die o.g. Nachweise sind bei Bewerbergemeinschaften für
jedes Mitglied getrennt zu führen.
Erklärung über den Netto-Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Tätigkeitsbereich des Auftrags.
Mit der Bewerbung abzugeben sind:
Nachweise gem. VgV §46 (Siehe Bewerberbogen unter III.1.3):
1.3A) gem. VgV §46 (3) Angabe der technischen Fachkräfte die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Sowie gem.
VgV §46 (3) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/ der Führungskräfte/ der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen.
Nachweise der Qualifikation, Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung sind dem
Teilnahmeantrag beizufügen.
1.3B) gem. VgV §46 Referenzen des Bewerbers aus der die Erfahrung von Projekten vergleichbarer Größe und Art entsprechend zu II.1.1. sowie II.2.4.
hervorgeht.
Referenzen über die in den letzten 7 Kalenderjahren vergleichbaren Leistungen in dem geforderten Fachbereich.
Es werden 3 Referenzen bewertet, auch bei Leistungserbringung durch Bietergemeinschaften.
Jede Referenz muss folgende Mindestbedingungen erfüllen:
- Fertiggestellte Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes
- und Objektplanung LPH 3-8 HOAI Teil 3 Abschnitt 1 §§ 34 mit Kosten Kostengruppen 200-400,600 mind. 1,5 Mio € netto, Fertigstellung nach dem
01.01.2015 (der als Referenz benannten Bauabschnitte eines Bauvorhabens)
Es ist mindestens eine Referenz nachzuweisen. Nichterfüllung führt zum Ausschluss.
Weitere Wertungspunkte:
Referenz 1
- für einen öffentlichen Auftraggeber (Regularien öffentl. Bauen): 4 Wertungspunkte
- Fertiggestellte Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes Objektplanung LPH 3-8 HOAI Teil 3 Abschnitt 1 §§ 34 mit Kosten Kostengruppe
200-400,600 mind.1,5 Mio Euro netto, Fertigstellung nach dem 01.01.2015 (der als Referenz benannten Bauabschnitte): 22 Wertungspunkte
- Herstellungskosten Kosten (KG 200-400, 600) in € netto ab 1.500.000,00 €: max. 4 Wertungspunkte
Referenz 2
- für einen öffentlichen Auftraggeber (Regularien öffentl. Bauen): 4 Wertungspunkte
- Fertiggestellte Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes Objektplanung LPH 3-8 HOAI Teil 3 Abschnitt 1 §§ 34 mit Kosten Kostengruppe
200-400,600 mind.1,5 Mio Euro netto, Fertigstellung nach dem 01.01.2015 (der als Referenz benannten Bauabschnitte): 22 Wertungspunkte
- Zusätzlicher Umbau mit neuem Nutzungskonzept im Rahmen einer Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes: 4 Wertungspunkte
- Herstellungskosten Kosten (KG 200-400,600) in € netto ab 1.500.000,00 €: max. 4 Wertungspunkte
Referenz 3
- Fertiggestellte Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes Objektplanung LPH 3-8 HOAI Teil 3 Abschnitt 1 §§ 34 mit Kosten Kostengruppe
200-400,600 mind.1,5 Mio Euro netto, Fertigstellung nach dem 01.01.2015 (der als Referenz benannten Bauabschnitte): 22 Wertungspunkte
- Herstellungskosten Kosten (KG 200-400,600) in € netto ab 1.500.000,00 €: max. 4 Wertungspunkte
Für die Projektbeschreibung vergleichbarer Referenzobjekte ist auf max. 2 DINA4 Seiten zu begrenzen. Im Bewerbungsbogen sind folgende Angaben zu
machen:
- Angabe der durchgeführten Leistung und Leistungsphasen nach HOAI
- Herstellungskosten
- Planungszeitraum und Bauzeit
- Zeitpunkt Fertigstellung und Inbetriebnahme
- Flächenangaben
- Öffentlicher oder privater Auftraggeber
- Angaben zur Art des Bauvorhabens (z.B. Sanierung)
- Vertragsverhältnis zum genannten Auftraggeber [z. B. direkter Vertragspartner, Nachunternehmer usw.]
- Einsatz und Umfang von Subunternehmern
- Nennung eines Ansprechpartners des Auftraggebers mit aktueller Telefonnummer.
- Referenzschreiben des Auftraggebers sind mit der Bewerbung vorzulegen, falls nicht möglich, können auch Eigenerklärungen beigelegt
werden.
Bei Bewerbergemeinschaften sind Referenzen anzugeben. Auf dem Bewerbungsformular muss erkennbar sein, welche Referenz dem jeweiligen Mitglied
der Bewerbergemeinschaft zuzuordnen ist. Für die LPH, die erbracht werden sollen, sind Referenzen gemäß den Mindestkriterien nachzuweisen.
Mindestbedingung: Nichterfüllung der Mindestbedingungen führt zum Ausschluss der Referenz.
Es ist mindestens eine Referenz nachzuweisen.
Gefordert werden Nachweise darüber, dass der Bewerber zum Führen der Berufsbezeichnung Dipl.-Ing. / Architekt bzw. Dipl.-Ing. (FH)/ Architekt
mit entsprechender Berufserfahrung berechtigt ist.
Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung
Ingenieur berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen
Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung
nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristischen Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der
hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung
nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 2,0 Mio. EURO und für sonstige Schäden mindestens 2,0 Mio. EURO beträgt
[2-fach maximiert im Versicherungsjahr]. Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mit den
Bewerbungsunterlagen schriftlich anzuzeigen.
Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen
über den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB. Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und Umfang von der finanziellen
Absicherung abhängig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die geforderten Nachweise und Unterlagen sind in Form eines Teilnahmeantrages zusammenzufassen. Die erforderlichen
Bewerbungsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (sh. I.3).
Bewerber haben die Bewerbungsunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die
Vergabeunterlagen und der Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Bewerbungsformular) nach Auffassung des Bewerbers
Unklarheiten, so hat der Bewerber unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes über die Vergabeplattform schriftlich darauf hinzuweisen.
Fragen sind spätestens 5 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen. Die Beantwortung eventueller Rückfragen wird auf der
Vergabeplattform veröffentlicht, diese ist von den Bewerbern eigenverantwortlich zu überprüfen und abzurufen.
Alle geforderten Erklärungen und Angaben (siehe III.2) sind in deutscher Sprache abzugeben. Fremdsprachigen Nachweisen ist eine deutsche
Übersetzung beizufügen. Alle Unterlagen sind - sofern nicht anders angegeben - zusammen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Darüber hinaus
behält sich der Auftraggeber vor, im Einzelfall weitere Unterlagen zur Beurteilung der Eignung anzufordern; er ist hierzu jedoch nicht verpflichtet.
Die Einreichung des vollständigen Teilnahmeantrags hat elektronisch im PDF-Format zu erfolgen (sh. I.3). Der Teilnahmeantrag ist handschriftlich
zu unterzeichnen und dann als Scan im PDF-Format auf die Vergabeplattform hochzuladen.
Bzgl. der Informationspflichten nach Art. 13 EU-Datenschutzgrundverordnung und für weitere Informationen zum Umgang mit
personenbezogenen Daten unserer Geschäftspartner verweisen wir auf unsere Datenschutzerklärung https://www.wsp.com/de-
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Für die Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf die §§ 155 ff. GWB
verwiesen. Hinsichtlich der zu beachten Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten.
Dieser lautet:
„Der Antrag ist unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung
oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.“