Fachplanung TGA - Küchentechnik Referenznummer der Bekanntmachung: 22D0046
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97082
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung TGA - Küchentechnik
Gegenstand des Auftrages ist die Vergabe von Ingenieurleistungen gemäß HOAI Teil 4, Abschnitt 2, Technische Ausrüstung der Anlagengruppen:
AG 7: (Küchentechnik inkl. Lüftungsdecke)
für den „Neubau einer Anstaltsküche mit Vorarbeiten und Rückbau Bestandsküche“ in den Leistungsphasen 2-8 HOAI.
Kostenrahmen: (inkl. 19% MwSt.)
Der Kostenrahmen der Bauabschnitte 1 - 6 wurde in einer Variantenuntersuchung durch die Bauverwaltung ermittelt. Dieser liegt, indiziert auf den aktuellen Baupreisindex (Aug/2021), bei rund 23 Mio. Euro (KG 200 – KG 600)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
(Art und Umfang der Bauarbeiten, Lieferungen oder Dienstleistungen bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)
Gegenstand des Auftrages ist die Vergabe der Fachplanung Technische Ausrüstung gem. HOAI Teil 4 Abschnitt 2 für nachfolgend beschriebene Baumaßnahme. Der Auftraggeber beabsichtigt zunächst die Leistungsstufe 1 zu vergeben. Der Auftraggeber beabsichtigt bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Planung weitere Leistungsstufen einzeln oder im Ganzen zu vergeben.
Vergeben wird die Planung für die Technische Ausrüstung der Anlagengruppen für den Neubau der Anstaltsküche:
7 (Küchentechnik inkl. Lüftungsdecke)
Weiteres siehe Baubeschreibung der Maßnahme. (siehe Anlage zu den Vergabeunterlagen)
Terminschiene:
11/21 bis 4/22 Vergabe FBT
5/22 bis 10/22 Abgabe PU
11/22 bis 2/23 Proj. Freigabe
3/23 bis 2/24 PP
3/24 bis 6/24 Proj. Genehmigung
7/24 bis 10/24 Verg.
11/24 bis 6/25 Ausf. Vorarbeiten (2),(3)
7/25 bis 3/28 Ausf. (1), (4), (5)
4/28 Nutzungsbeginn (6)
1. Ausschlussgründe gemäß VgV,
2. Rechtzeitiger Eingang der Bewerbungsunterlagen beim Auftraggeber (siehe VI.3). Verspätet eingehende Bewerbungen werden ausgeschlossen.
3. Leistungsfähigkeit, Fachkunde, fachliche Eignung und besondere Erfahrung für die zu planenden Leistungen nach II.2.4). Die Auswahl erfolgt anhand einer vergleichenden Bewertung der eingereichten Angaben und Unterlagen mithilfe einer Bewertungsmatrix.
Gegenstand des Auftrages ist zunächst die Bearbeitung der Leistungsstufe 1 (Leistungsphasen 2 bis 4 HOAI).
Der Auftraggeber behält sich vor die weitere Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken und diese in Abhängigkeit von der Fortführung der Maßnahme stufenweise abzurufen.
Leistungsstufe 2: Leistungen der Leistungsphase 5 und 6 HOAI
Leistungsstufe 3: Leistungen der Leistungsphase 7 HOAI
Leistungsstufe 4: Leistungen der Leistungsphase 8 HOAI
Leistungsstufe 5: Leistungen der Leistungsphase 9 HOAI
Die Bewerbungsunterlagen sind möglichst nach Kriterien sortiert in einem pdf - Format einzureichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die Voraussetzung dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach den Richtlinien 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis über die Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung beratender Ingenieur gemäß Baukammergesetz (BauKG) vom 09. Mai 2007.
Es ist zu beachten, dass der Zutritt zur JVA beschränkt ist und eine Genehmigung erst über das Bauamt von der JVA Anstaltsleitung eingeholt werden muss.
IV Eignungskriterien
4.2.2 Bewerberbogen:
Es ist der spezifische Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren im Verhältnis zum allgemeinen Jahresumsatz des Unternehmens anzugeben.
4.2.5 Bewerberbogen:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 3,0 Mio. Euro und Deckungssummen für sonstige Schäden von 3,0 Mio. Euro. Euro bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personen-schäden) ist eine Erklärung des Versicherungs-unternehmens erforderlich, dass beide Schadens-kategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
4.3.1 Bewerberbogen:
Auflistung geeigneter Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren erbrachten Dienstleistungen.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Da die Referenzen unterschiedlich gewichtet werden, sind diese vom Bewerber eindeutig zu benennen und zu markieren. Andernfalls wird das Referenzobjekt mit „Null Punkten“ bewertet werden, da der Auftraggeber nicht darüber entscheiden darf, welche der Referenzen an welcher Stelle gewertet werden sollen.
Nähere Angaben der erforderlichen bewertungsrelevanten Kriterien siehe beiliegende Wertungsmatrix.
4.3.2 Bewerberbogen:
Es ist die Anzahl der technischen Fachkräfte (Ingenieure, Techniker, Meister) des / der angebotenen Fachgebiets(e) in den letzten drei Jahren anzugeben.
4.3.3 Bewerberbogen:
Beschreibung der Bürostruktur, Arbeitsweise, Bürogröße, interner Organisation allgemein und in Bezug auf die zu vergebende Leistung anhand eines Organigramms.
Beschreibung allgemein zur Gewährleistung der Qualität / Qualitätssicherung insbesondere hinsichtlich Kosten, Termine und Nachtragsmanagement.
4.3.5 Bewerberbogen:
Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten, gegliedert nach Berufsgruppen.
4.3.7 Bewerberbogen:
Beabsichtigt der Bieter Teile des Auftrags als Unterauftrag zu vergeben?
Es ist der prozentuale Anteil anzugeben, den der Hauptauftragnehmer beabsichtigt selbst auszuführen (für diesen Auftrag).
BauKaG siehe geforderte Nachweise unter III.1.1
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/222883
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
• gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (vergabe.bayern.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrages auf die Plattform hochzuladen. Zur Einreichung des Teilnahmeantrages muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) unter:
http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html Teinahmewettbewerbe.html
Die Anzahl der kompletten Bewerbungsunterlagen einschließlich der Unterlagen zu erbrachten Leistungen darf maximal 50 Seiten nicht überschreiten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
Postleitzahl: 97082
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]