Klinikum St. Marien Amberg_Erweiterung und Neustrukturierung des B-Trakts_PS Referenznummer der Bekanntmachung: 228/21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Amberg
NUTS-Code: DE231 Amberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 92224
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.klinikum-amberg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Klinikum St. Marien Amberg_Erweiterung und Neustrukturierung des B-Trakts_PS
Das Klinikum St. Marien Amberg plant aufgrund der medizinischen Entwicklung die Erweiterung und Neustrukturierung eines Bettentraktes.
Beauftragt werden - stufenweise - die kompletten Projektsteuerungsleistungen auf Basis des Vertragsmusters CertiFORM (HAV-KOM), inkl. der Durchführung der VgV-Verfahren für die Architekten- und Fachplanerleistungen. In der Projektstufe 1 ist eine Gesamtzielplanung erforderlich. Der Projektsteuer hat ein Projektkommunikationssystem zu stellen.
Klinikum St. Marien Amberg Mariahilfbergweg. 7 92224 Amberg Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Das Klinikum St. Marien Amberg plant aufgrund der medizinischen Entwicklung die Erweiterung und Neustrukturierung eines Bettentraktes. Auf Basis der Anforderungen wurde bereits ein Konzept für die bauliche Umsetzung erstellt, welches einen Erweiterungsbau des Bettentraktes in Richtung Marienstraße vorsieht. Der Erweiterungsbau soll über 4 Geschosse realisiert werden. Im Anbau und dem Bestandsgebäude sollen in den jeweiligen Ebenen folgende Nutzungen untergebracht werden:
.
Ebene 02: Kindernotaufnahme und Funktionsräume für die Kinderklinik
Ebene 01: Neustrukturierung und Erweiterung der Kinderstation
Ebene 0: Kinderintensivstation und Überwachungsstation für Kinder
Ebene 1: Medizinische Intensivstation
.
Neben dem Erweiterungsbau sind im Bestandsgebäude bauliche und strukturelle Anpassungen erforderlich, die ebenfalls in dieser Maßnahme abgewickelt werden sollen. Hierzu gehören auch der Rückbau und Anpassungsmaßnahmen in freiwerdenden Bereichen des Klinikums. Die Entwicklung der Nutzungskonzepte für die Bereiche ist Umfang der zu beauftragenden Leistungen. Das derzeit in Planung befindliche ambulante OP-Zentrum an der Marienstraße soll über den Erweiterungsbau an das Klinikum angebunden werden.
.
Die im Rahmen der Konzeptentwicklung erstellte Vorstudie (Varianten der baulichen Anbindung, Raumprogramm/Raumlisten) wird zusammen mit der Einladung zu den Vergabegesprächen zur Verfügung gestellt.
.
Beauftragt werden - stufenweise - die kompletten Projektsteuerungsleistungen auf Basis des Vertragsmusters CertiFORM (HAV-KOM), inkl. der Durchführung der VgV-Verfahren für die Architekten- und Fachplanerleistungen. In der Projektstufe 1 ist eine Gesamtzielplanung erforderlich. Nach Abschluss der Vorplanung erfolgt die weitere Planung und Realisierungstufen - und abschnittsweise:
.
-- Stufe 1: Projektvorbereitung gemäß § 5.1 des Vertrages für Gesamtmaßnahme
--Stufe 2: Vorplanung, Entwurfs- und Genehmigungsplanung gemäß § 5.2 des Vertrages, jeweils für einzelne Abschnitte
--Stufe 3: Ausführungsvorbereitung (Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe) gemäß § 5.3 des Vertrages, jeweils für einzelne Abschnitte
--Stufe 4: Objektüberwachung und Projektabschluss gemäß §§ 5.4 und 5.5 des Vertrages, jeweils für einzelne Abschnitte
.
Der Projektsteuer hat ein Projektkommunikationssystem zu stellen.
Stufenweise Beauftragung:
Stufe 1:Stufe 1: Projektvorbereitung gemäß § 5.1 des Vertrages für Gesamtmaßnahme
.
Stufe 2: Vorplanung, Entwurfs - und Genehmigungsplanung gemäß § 5.2 des Vertrages, jeweils für einzelne Abschnitte
.
Stufe 3: Ausführungsvorbereitung (Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe) gemäß § 5.3 des Vertrages, jeweils für einzelne Abschnitte
.
Stufe 4: Objektüberwachung und Projektabschluss gemäß §§ 5.4 und 5.5 des Vertrages, jeweils für einzelne Abschnitte
- Der Autrag ist inkl. der der Durchführung der VgV-Verfahren für die Architekten- und Fachplanerleistungen.
- In der Projektstufe 1 ist eine Gesamtzielplanung erforderlich.
- Vorstudie (Varianten der baulichen Anbindung, Raumprogramm / Raumlisten) wird zusammen mit der Einladung zu den Vergabegesprächen zur Verfügung gestellt.
- Die Vertragslaufzeit kann derzeit nicht/nur schwer bestimmt werden. Es ist angedacht, dass in den Jahren 2024, 25 oder 26 man in das Bauprogramm für entsprechende Fördermittel Klinikbau aufgenommen wird. Vertragsbeginn soll 2022 sein, wann dann die Maßnahme abgeschlossen ist, hängt unter anderem von den Fördermaßnahmen ab.
- Die Angebotsfrist gem. § 17 Abs. 7 VgV soll von 25 Tagen auf 15 Tage verkürzt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Klinikum St. Marien Amberg_Erweiterung und Neustrukturierung des B-Trakts_PS
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pfarrkirchen
NUTS-Code: DE22A Rottal-Inn
Postleitzahl: 84347
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYRZM1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522 Ansbach
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 98153-0
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/service/vergabekammer/index.html
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.