Vergabepaket 3: Konzeptentwicklung Technische Infrastruktur (Liegenschaftsbezogenes Ausbaukonzept (LBAK) für die Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall) Referenznummer der Bekanntmachung: 21D0229
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Traunstein
NUTS-Code: DE21M Traunstein
Postleitzahl: 83278
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabepaket 3: Konzeptentwicklung Technische Infrastruktur (Liegenschaftsbezogenes Ausbaukonzept (LBAK) für die Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall)
Dienstleistung für die Erstellung eines „Liegenschaftsbezogenen Ausbaukonzepts (LBAK) und räumlichen Entwicklungskonzepts“ für die Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall
für das Vergabepaket 3 „Konzeptentwicklung Technische Infrastruktur“
(Stufenweise Beauftragung von Leistungen aus der Fachplanung Technische Ausrüstung)
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Die Hochstaufen-Kaserne ist eine Bundeswehrliegenschaft im oberbayerischen Bad Reichenhall, hat eine Gesamtfläche von ca. 38 ha und beinhaltet 82 Gebäude. Die Liegenschaft befindet sich im Biosphärenreservat Berchtesgadener Land.
Die Hochstaufen-Kaserne wurde ab dem Herbst 1934 errichtet.
Ziel des LBAK ist es, für die stationierten Truppenteile in Bad Reichenhall ein zukunftsorientiertes Gesamtkonzept zu entwickeln und eine bedarfsgerechte Infrastruktur herzustellen.
Bad Reichenhall
Dienstleistung für die Erstellung eines „Liegenschaftsbezogenen Ausbaukonzepts (LBAK) und räumlichen Entwicklungskonzepts“ für die Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall
für das Vergabepaket 3 „Konzeptentwicklung Technische Infrastruktur“
(Stufenweise Beauftragung von Leistungen aus der Fachplanung Technische Ausrüstung)
zur parallelen Integrierung
in das Vergabepaket 2 „Konzeptentwicklung Städtebauliche Planung“
(Stufenweise Beauftragung von Leistungen aus dem Städtebaulicher Entwurf, zzgl. der Einbindung von Teilleistungen aus der Projektsteuerung, der Objektplanung Verkehrsanlagen, Gebäude und Freianlagen sowie der Fachplanung Tragwerksplanung).
Parallele Bearbeitung der Entwicklungsaufgabe:
Der Ersteller des LBAKs für das Vergabepaket 2 muss als übergeordneter LBAK-Ersteller, insbesondere in der ersten Phase „Bestandsanalyse“, die Zwischenergebnisse der Vergabepakete 1 und 3 integrieren.
Zu Beginn der zweiten Phase „Konzeptentwicklung“ dient das Entwurfskonzept des Vergabepakets 2 vorerst als Grundlage für das Vergabepaket 3.
Vor dem Abschluss der Phase „Konzeptentwicklung“ muss der übergeordnete LBAK-Ersteller die Ergebnisse des Teil-LBAKs des Vergabepakets 3 ebenfalls integrieren.
Meilensteinplanung:
- 2. Quartal 2022 -> Beauftragung Dienstleistung LBAK-Erstellung (3. Meilenstein)
- 4. Quartal 2023 -> Fertigstellung der Teilkonzepte (4. Meilenstein)
- 1. Quartal 2024 -> Fertigstellung des LBAK (5. Meilenstein)Grundstück und Bestand:
Zielsetzung:
Ziel des liegenschaftsbezogenen Ausbaukonzepts (LBAK) und des räumlichen Entwicklungskonzepts ist es, für die stationierten Truppenteile in Bad Reichenhall ein zukunftsorientiertes Gesamtkonzept zu entwickeln und eine bedarfsgerechte Infrastruktur herzustellen. Ausgehend von diesem Gesamtleitbild sollen vor allem im Anschluss an das LBAK die Baumaßnahmen umgesetzt werden.
Derzeit werden teilweise bereits Einzelbaumaßnahmen parallel umgesetzt, welche bei der Erstellung des LBAKs berücksichtigt und in das Gesamtleitbild integriert werden müssen.
Das LBAK ermittelt alle notwendigen baulichen Maßnahmen, für die durch das Nutzungskonzept der Bundeswehr beschriebene künftige Nutzung der Liegenschaft „Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall“. Dabei erfolgt eine ganzheitliche Betrachtung der Anforderungen an und die Auswirkungen auf die gesamte Infrastruktur. Im Ergebnis liegt mit dem LBAK eine Aussage über den Zustand und das Potenzial der Liegenschaft „Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall“ für die beabsichtigte weitere Nutzung vor.
Die infrastrukturellen Ziele sowie die funktionalen Forderungen in der Liegenschaft sind schrittweise umzusetzen. Dies kann durch die Nutzung / Sanierung vorhandener Bestandsgebäude und die Ergänzung durch Neubauten in der Liegenschaft erreicht werden.
Für die Zukunft ist eine klare Trennung der Unterkunfts- sowie der Funktionsbereiche innerhalb der Liegenschaft gefordert.
Planungsrecht:
Das Kasernengelände ist im Flächennutzungsplan als Sondergebiet “militärische Nutzung” ausgewiesen. Es gibt keinen Bebauungsplan und es ist keine Änderung des Flächennutzungsplanes vorgesehen. Bei der Realisierung von Baumaßnahmen ist die Gemeinde ist im Kenntnisgabeverfahren nach Art. 73 BayBO zu beteiligen.
Planungsgebiet:
Das LBAK beinhaltet das Kasernengelände sowie das Gelände des BwDLZ, das Offiziersheim und die Sportplatzanlage. Erweiterungsmöglichkeiten sind im Moment nicht gegeben.
(Detailliertere Beschreibung unter Bekanntmachungsunterlage A-6_Projektbeschreibung)
Verlängerte Projektzeit
F) technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Allgemein) gem. § 122 Abs. 2 S. 2 Nr. 3 GWB (Detailliertere Beschreibung unter III.1.3),
G) technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Referenzprojekte) gem. § 122 Abs. 2 S. 2 Nr. 3 GWB (Detailliertere Beschreibung unter III.1.3).
Die Wertung und Punkteermittlung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Bewertungsmatrix der Eignungskriterien.
Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt, abgesehen von der Erfüllung der Mindestanforderungen, nicht zum Ausschluss des des Bewerbers, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
Bei Punktegleichstand wird die Auswahl der Bewerber durch Los getroffen.
stufenweise Beauftragung
Bewerberfragen sind umgehend schriftlich über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/218084
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) sowie in der Unterlage A.3 (Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Ergänzend zu 4.1 des Bewerberbogens:
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (Mindestbedingung) gem. § 122 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 GWB
Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft für das Leistungsbild:
- „Fachplanung Technische Ausrüstung“
Bei Personen- und Kapitalgesellschaften ist der Nachweis entweder für die Gesellschaft oder für mindestens einen der Geschäftsführer oder mindestens für die für das Projekt verbindlich vorgesehene Projektleitung vorzulegen. (§ 75 Abs. 3 VgV)
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner)
- des Studiums des Bauingenieurwesens gemäß Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Ar.t 62 Abs. 3 BayBO (mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Tragwerksplanung und Eintragung in die Liste der Ingenieurekammer Bau)
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/218084
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) sowie in der Unterlage A.3 (Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.1 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR netto gefordert.
Ergänzend zu 4.2.3 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von [Betrag gelöscht] EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/218084
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) sowie in der Unterlage A.3 (Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Angaben zu Referenzprojekten aus welchen die Erfahrung des Bewerbers bei Projekten vergleichbarer Art entsprechend hervorgeht. Detaillierte Beschreibung der Mindestkriterien siehe unten.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Daten (Erbringungszeitraum, Leistungsbild, Planungsaufgabe, Baugebiet)
- Empfänger (Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Ergänzend zu 4.3.3 des Bewerberbogens:
Es ist die Anzahl der aktuell für das Unternehmen tätige Projektleiter*innen mit mindestens 5 Jahren Projektleitungserfahrung anzugeben. (Bei Teambewerbungen wird die Anzahl der Projektleiter*innen mit mindestens 5 Jahren PL-Erfahrung aller Teammitglieder*innen summiert gewertet.)
Ergänzend zu 4.3.1.1 des Bewerberbogens:
Mindestkriterien (Nichterfüllung führt zum Ausschluss des Bewerbers):
- Anzahl vergleichbarer und vollständig erbrachter Referenzprojekte für den Aufgabenbereich „Infrastrukturelle TGA-Planung":
Es muss mindestens 1 und können maximal 5 Referenzprojekte eingereicht werden, aus welchen die Erfahrung des Bewerbers bei einer Projektaufgabe vergleichbarer Art entsprechend hervorgeht.
Kriterien für die Vergleichbarkeit:
1. Vergleichbare Komplexität:
Bei den Referenzprojekten handelt es sich jeweils um einen Komplex oder ein Areal mit mindestens 5 Gebäuden aus mindestens zwei unterschiedlichen Baujahren.
und
2. Vergleichbares Leistungsbild:
Die Referenzprojekte entsprechen dem Leistungsbild „Fachplanung Technische Ausrüstung“ gem. § 55 HOAI (oder vergleichbar).
und
3. Erbringung der Anlagengruppen 1-6:
Jede der Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5 u. 6 gem. § 53 HOAI (oder vergleichbar) wurde mindestens 1-mal für ein Projekt vergleichbarer Komplexität (Vergleichbarkeitskriterium 1) erbracht. Es müssen nicht alle Anlagengruppen in demselben Referenzprojekt erbracht worden sein.
und
4. Vollständige Leistungserbringung in den letzten 15 Jahren
Die Referenzprojekte müssen zwischen dem 01.01.2007 und 31.12.2021 vollständig (begonnen, erbracht und abgeschlossen) durchgeführt worden sein.
Ergänzend zu 4.3.1.2 des Bewerberbogens:
Mindestkriterien (Nichterfüllung führt zum Ausschluss des Bewerbers):
- Anzahl vergleichbarer und vollständig erbrachter Referenzprojekte für den Aufgabenbereich „TGA-Planung Gebäude":
Es muss mindestens 1 und können maximal 5 Referenzprojekte eingereicht werden, aus welchen die Erfahrung des Bewerbers bei einer Projektaufgabe vergleichbarer Art entsprechend hervorgeht.
Kriterien für die Vergleichbarkeit:
1. Vergleichbare Komplexität:
Bei den Referenzprojekten handelt es sich um ein Bestandsgebäude.
und
2. Vergleichbares Leistungsbild:
Die Referenzprojekte entsprechen dem Leistungsbild „Fachplanung Technische Ausrüstung“ gem. § 55 HOAI (oder vergleichbar).
und
3. Erbringung der Lph 1-8 in den Anlagengruppen 1-8:
Die Lph 1-3 und 5-8 gem. §. 55 HOAI (oder vergleichbar) wurden je Anlagengruppe (1-8) jeweils 1-mal für ein Projekt vergleichbarer Komplexität (Bestandsgebäude) erbracht.
Sämtliche Anlagengruppen müssen in Bestandsgebäuden erbracht worden sein.
Jedoch müssen nicht alle Anlagengruppen in demselben Referenzprojekt erbracht worden sein.
und
4. Vollständige Leistungserbringung in den letzten 15 Jahren
Die Referenzprojekte müssen zwischen dem 01.01.2007 und 31.12.2021 vollständig durchgeführt (begonnen, erbracht und abgeschlossen) worden sein.
Ergänzend zu 4.3.2 des Bewerberbogens:
Es ist die Anzahl der Beschäftigten des Unternehmens in den letzten drei Geschäftsjahren anzugeben.
Bei kürzer zurückliegenden Neugründungen ist die Personalstärke aller abgeschlossener Geschäftsjahre anzugeben.
Bei Teambewerbungen wird die Beschäftigtenzahl aller Teammitglieder*innen für ein identisches Leistungsbild summiert gewertet.
Gewertet werden folgende Personen: Geschäftsführer*innen/ Partner*innen/ Gesellschafter*innen, Angestellte mit abgeschlossener baufachlicher Hochschulausbildung (Dipl.-Ing., M.A./B.A., M.Sc./B.Sc., M.Eng./B.Eng.), z.B. in den Fachrichtigen Architektur, Bauingenieurwesen, Wirtschaftsingenieurwesen Bau, Versorgungstechnik, Elektrotechnik, etc.
Nicht gewertet werden Mitarbeiter*innen, deren Staatsangehörigkeit in der Staatenliste im Sinne von § 13 Abs. 1 Nr. 17 SÜG und § 32 SÜG aufgelistet ist.
Nicht gewertet werden Auszubildende, Praktikanten und Subunternehmer (Freiberufliche Mitarbeiter*innen).
Fachplanung Technische Ausrüstung: Es wird eine Mindest-Personalstärke von 5 Personen gefordert.
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/218084
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) sowie in der Unterlage A.3 (Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien) aufgelistet.
Ergänzend zu 3.1.3 des Bewerberbogens:
Mit der Projektaufgabe dürfen keine Mitarbeiter*innen betraut werden, deren Staatsangehörigkeit in der Staatenliste im Sinne von § 13 Abs. 1 Nr. 17 SÜG und § 32 SÜG aufgelistet ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Art und Ablauf des Vergabeverfahrens:
Das Vergabeverfahren gliedert sich in zwei Stufen:
Stufe 1: Teilnahmewettbewerb
Stufe 2: Verhandlungsverfahren
Verzeichnis aller Bekanntmachungsunterlagen
0. Verfahrensübersicht
A. Stufe 1: Unterlagen zur Information:
A.1 - EU-Bekanntmachung
A.2 - Informationen zur Datenerhebung gem. Artikel 13 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) (2440|L2440|V.C.2)
A.3 - Bewerbungsbedingungen (III.18 VHF)
A.4 - Staatenliste im Sinne von § 13 Absatz 1 Nummer 17 SÜG und § 32 SÜG
A.5 - Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien
A.6 - Projektbeschreibung inkl. Anlagen
A.6.1 - Plan des Planungsgebiets (Stand: 11.10.2021)
A.6.2 - Gliederung LBAK (Stand: 08.12.2021)
A.7 - Leistungsbeschreibung inkl. Anlagen
A.7.1 - Gebilligtes Nutzungskonzept (Stand: März 2020)
A.7.2 - Erlass zur Energieeffizienz (Stand: 30.09.2020)
B. Stufe 1: Unterlagen, welche zwingend mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
B.1 - Angabe Bewerberstruktur – ausgefüllt und unterschrieben
B.2 - Bewerberbogen (III.6 VHF) - ausgefüllt
B.3 - Eigenerklärung gem. §§ 123 und 124 GWB – unterschrieben
B.4 - Verpflichtungserklärung zur Staatenliste – unterschrieben
C. Stufe 1: Unterlagen, welche optional mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
C.1 - Verzeichnis der Leistungen / Kapazitäten anderer Unternehmen (III.7 VHF)
C.2 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (III.8 VHF)
C.3 - Erklärung der Bewerbergemeinschaft (III.9 VHF)
D. Stufe 2: Unterlagen zum Verhandlungsverfahren:
D.1 - Informationen zur Datenerhebung gem. Artikel 13 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) (2440|L2440|V.C.2)
D.2 - Aufforderung zur Abgabe eines Angebots (III.16 VHF)
D.3 - konkretisierte Zuschlagskriterien
D.4 - Angebotsschreiben (III.20 VHF)
D.5 - Formblatt verbindliches Honorarangebot
D.6 - Vertragsentwurf
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Traunstein
Postleitzahl: 83278
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]