Neubürgermarketing Referenznummer der Bekanntmachung: 21_VgV_039
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91052
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubürgermarketing
Die Stadt Erlangen plant im Rahmen der Erstellung eines Verkehrsentwicklungs- und Mobilitätsplans 2030 mit der Erstellung eines Mobilitätsmanagements eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität für möglichst verschiedene Zielgruppen zu erreichen bzw. besonders die Neubürger*innen anzusprechen.
Deshalb soll für die Zielgruppe der Neubürger*innen nun eine Mobilitätsmappe mit umfassendem Informationsmaterial und einem Schnupperticket erstellt werden und ein begleitendes Dialogmarketing eingeführt werden. Hierfür vergibt die Stadt Erlangen die Leistungen zur Durchführung dieses Neubürgermarketings an einen externen Dienstleister, der die inhaltliche und graphische Aufbereitung, sowie die Abwicklung des Direkt- und Dialogmarketings (Datenmanagement, Versand- und Bestellmanagement, Produktion, Versand der Produkte, Vorhaltung und Abwicklung eines Neubürgertelefons, usw.) durchführt.
Erlangen
Im Rahmen der Erstellung des Verkehrsentwicklungs- und Mobilitätsplans 2030 wurde die Erstellung eines Mobilitätsmanagements in der Stadt Erlangen erarbeitet. Ziel dessen ist es, durch „weiche“ Maßnahmen eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität zu fördern. Dabei sollen möglichst alle verschiedenen Zielgruppen wie beispielsweise Studierende, Familien oder Pendler*innen angesprochen werden. Eine weitere wichtige und große Zielgruppe stellen in Erlangen die Neubürger*innnen dar, die sich aufgrund ihrer neuen Lebensumstände explizit mit den Mobilitätsangeboten der Stadt auseinandersetzen und daher besonders empfänglich für ein gut umgesetztes Mobilitätsmanagement sind. Aufgrund dessen soll für die Zielgruppe der Neubürger*innen nun eine Mobilitätsmappe mit umfassendem Informationsmaterial und einem Schnupperticket erstellt werden. Begleitend soll ein Dialogmarketing eingeführt werden, um eine tiefere Beratung zu ermöglichen.
Hierfür vergibt die Stadt Erlangen die Leistungen zur Durchführung dieses Neubürgermarketings an einen externen Dienstleister, der die inhaltliche und graphische Aufbereitung, sowie die Abwicklung des Direkt- und Dialogmarketings (Datenmanagement, Versand- und Bestellmanagement, Produktion, Versand der Produkte, Vorhaltung und Abwicklung eines Neubürgertelefons, usw.) durchführt. Weitere Details können der zum Download zur Verfügung gestellten Leistungsbeschreibung entnommen werden.
Verlängerungsoptionen: zweimalige Verlängerung um jeweils zwei Jahre. Bei einer gewollten Verlängerung wird dies dem Bieter spätestens vier Wochen vor Vertragsende schriftlich mitgeteilt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bieter gibt im Formular L 124 eine Eigenerklärung dazu ab, ob er in einem Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist. Auf Anforderung hat er dies, v. a. durch Vorlage einer Eintragung im einschlägigen Berufs- oder Handelsregister (beim Ablauf der Angebotsfrist nicht älter als 6 Monate) zu belegen, falls er von Rechts wegen dort eingetragen werden kann.
Hierzu werden Eigenerklärungen im Formblatt L 124 abgefragt, auf Anforderung sind Nachweise
zu erbringen: Insolvenz- oder vergleichbare Verfahren / Ausschlussgründe gem. § 123 oder § 124 GWB, Gewerbezentralregistereinträge, ggfs. Selbstreinigungsmaßnahmen, Angaben zur Zahlung von
Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung, Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Berufshaftpflichtversicherung über [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objektmuss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
drei Referenzen aus den letzten drei Jahren, mit mindestens folgenden Angaben benennen: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auslober stellt Formulare zur Verfügung, welche unter der unter I.3) genannten Adresse abgerufen werden können und zwingend anzuwenden sind. Formlose Angebote werden nicht berücksichtigt. Sofern der Bieter über eine EEE verfügt, kann diese in Ergänzung zur Eigenerklärung eingereicht werden.
Das Angebot besteht aus Angebotsschreiben, Preisblatt, Eigenerklärung und Nachweisen, die als Anlage beizufügen sind. Die Formulare sind durch den Bewerber, wo gekennzeichnet auszufüllen und mit den geforderten Anlagen elektronisch via: https://my.vergabe.bayern.de einzureichen.
Kleinere Büroorganisationen werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen. Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch.
Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Anfragen, Nachfragen etc. sind ausschließlich nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen. Anfragen per E-Mail werden nicht berücksichtigt. Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich über die in I.3) genannten Vergabeplattform, um sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle über versandte Nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten. Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber sodann eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
- Etwaige Vergabeverstöße muss der Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs.3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs.3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
- Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]