Rahmenvertrag Regiestunden Unterhalts- und Baufeinreinigung Referenznummer der Bekanntmachung: 21-0222
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fürth
NUTS-Code: DE253 Fürth, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90762
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Regiestunden Unterhalts- und Baufeinreinigung
Die Stadt Fürth vergibt einen Rahmenvertrag mit drei Wirtschaftsteilnehmern für die Erbringung von kurzfristigen Regiestunden zur Reinigung der städtischen Gebäude. Das voraussichtlich abzurufende Gesamtauftragsvolumen beträgt insgesamt etwa 21.000 Regiestunden bei der Unterhaltsreinigung und 600 Regiestunden bei der Baufeinreinigung pro Jahr, welches in etwa anteilig auf die verschiedenen Rahmenvertragspartner aufgeteilt werden soll. Sollte im Falle eines Abrufs der Rahmenvertragspartner keine Kapazitäten frei haben, wird der Abruf beim anderen Rahmenvertragspartner getätigt.
Die Stadt Fürth vergibt einen Rahmenvertrag mit drei Wirtschaftsteilnehmern für die Erbringung von kurzfristigen Regiestunden zur Reinigung der städtischen Gebäude. Das voraussichtlich abzurufende Gesamtauftragsvolumen beträgt insgesamt etwa 21.000 Regiestunden bei der Unterhaltsreinigung und 600 Regiestunden bei der Baufeinreinigung pro Jahr, welches in etwa anteilig auf die verschiedenen Rahmenvertragspartner aufgeteilt werden soll. Sollte im Falle eines Abrufs der Rahmenvertragspartner keine Kapazitäten frei haben, wird der Abruf beim anderen Rahmenvertragspartner getätigt.
Beschreibung der Verlängerungen:
Bis zu zwei Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit kann der Auftraggeber den Vertrag optional zweimalig um jeweils weitere 12 Monate verlängern. Hierfür bedarf es einer schriftlichen Anzeige. Andernfalls ist der Vertrag beendet.
Beschreibung der Optionen:
Bis zu zwei Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit kann der Auftraggeber den Vertrag optional zweimalig um jeweils weitere 12 Monate verlängern. Hierfür bedarf es einer schriftlichen Anzeige. Andernfalls ist der Vertrag beendet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die unter III.1.1)-III.1.3) verlangten Erklärungen und Nachweise sind ausschließlich unter Verwendung der der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Anlagen beigefügten Formblätter zu erbringen. Die Nachweise und Erklärungen sind bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen.
Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung unter Fristsetzung von sämtlichen NU darüber hinaus die Erklärungen nach Ziff. III.1.1.) 1.) bis 2.) und Ziffer III.1.2.)1.) (siehe nachfolgend) anfordern. Werden diese Unterlagen nicht vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Folgende Erklärungen und Nachweise sind von den Bietern/Bietergemeinschaften einzureichen:
1. Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bieters/jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft. Der Auszug aus dem Handelsregister darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als 6 Monate sein.
2. Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.
3. Ggf. Bietergemeinschaftserklärung;
4. Ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz (bereits mit dem Angebot vorzulegen);
5. Ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung (im Fall der Eignungsleihe zur Erfüllung der Anforderungen gemäß Zif. III.1.2) und III.1.3) der Bekanntmachung mit dem Angebot vorzulegen, im Fall der reinen Nachunternehmerschaft ohne Eignungsleihe erst auf Verlangen des Auftraggebers).
Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister nach §150a GewO iVm. § 19 MiLoG beim Bundesamt für Justiz anfordern.
1. Erklärung über die Bereitschaft eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3.000.000,- EUR für Sachschäden, 2.000.000,- EUR für Personenschäden, 100.000 ,- EUR für Vermögensschäden (inkl. Datenschutz), 50.000,- EUR für Schlüsselverlustschäden sowie 500.000,- EUR für Obhuts- und Bearbeitungsschäden (jeweils je Schadensereignis) im Auftragsfall abzuschließen. Der Abschluss erfolgt unverzüglich nach Erhalt des Zuschlagsschreibens. Der Nachweis ist dem Auftraggeber unverzüglich ohne weitere Aufforderung vorlegen/zusenden.
2. Angabe des Nettogesamtumsatzes des Bieters/der Bietergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
3. Angabe des Nettoumsatzes des Bieters/der Bietergemeinschaft mit vergleichbaren Leistungen (vergleichbare Reinigungsleistungen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
mindestens die geforderten Deckungssummen
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen - siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/220850
1. Darstellung von mindestens 3 vergleichbaren Referenzen des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft für vergleichbare Reinigungsleistungen innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Zu den Referenzen sind die folgenden Angaben zu machen:
— Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber,
— Jahresreinigungsfläche in qm,
— Zeitraum der erbrachten Leistungen,
— Auftragswert in EUR netto.
2. Angaben der personellen Kapazitäten des Bieters/der Bietergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, aufgegliedert nach:
— Gesamtzahl der Mitarbeiter (je Geschäftsjahr),
— Anzahl der Mitarbeiter, die für vergleichbare Leistungen (vergleichbare Reinigungsleistungen) eingesetzt worden sind (je Geschäftsjahr).
3. Namentliche Benennung des vorgesehenen Projektleiters sowie Stellvertreters mit Kurzlebenslauf.
HINWEIS:
Fehlt eine der geforderten Angaben zu den Referenzen, wird die jeweilige Referenz nicht gewertet.
Soweit der/die Bieter/ Bietergemeinschaft ein Angebot für mehrere Lose einreicht, hat der/die Bieter/ Bietergemeinschaft darauf zu achten, dass durch entsprechende Kennzeichnung eindeutig klar wird, für welche Lose die eingereichten Referenzen gelten.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu 1.: Nennung von mindestens 3 entsprechenden Referenzen.
Zu 3.: Aus den Kurzlebensläufen für den vorgesehenen Projektleiter und den vorgesehenen Stellvertreter muss jeweils mindestens folgendes hervorgehen:
gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift bei Nicht-Muttersprachlern nachzuweisen durch deutschen Schulabschluss; wenn nicht vorhanden: Nachweis der Sprachkenntnis Niveau B2 des europäischen Referenzrahmens; mindestens 2 Jahre Berufserfahrung in dieser Funktion.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen - siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/220850
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Keine Bieter zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe des Angebots sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Diese können über den Download (vgl. I.3) abgerufen werden.
Bieterfragen können nur über die Vergabeplattform https://www.vergabe.bayern.de gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Bieterfragen, die nach dem 07.02.2021 eingehen, können nicht mehr beantwortet werden. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen im Falle von Bieterfragen und/oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können, wenn sie sich freiwillig unter Angabe einer E-Mailadresse beim Auftraggeber registriert haben. Interessierte Bieter werden daher gebeten, sich freiwillig auf der Vergabeplattform https://www.vergabe.bayern.de registrieren zu lassen. Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden. Nicht registrierte Bieter sind selber dafür verantwortlich, auf der Vergabeplattform regelmäßig zu prüfen, ob neue Nachrichten vorliegen. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bieter.
Die Angebote sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform https://www.vergabe.bayern.de einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt. Die Unwirksamkeit des Vertrages kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags bzw. nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union geltend gemacht worden ist (§ 135 Abs. 2 GWB). § 135 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]