Neubau Ertüchtigung der Kläranlage Tiefenbach Bauabschnitt 1
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Tiefenbach b. Passau
NUTS-Code: DE222 Passau, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 94113
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.gemeinde-tiefenbach.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Ertüchtigung der Kläranlage Tiefenbach Bauabschnitt 1
Neubau Ertüchtigung der Kläranlage Tiefenbach Bauabschnitt 1, Neubau Belebung 1+2, Nachklärbecken 2, Anbau zum Betriebsgebäude, Gebäude für Gebläse + Rücklaufschlamm, Umbau von best. Betriebsgebäude, Kanäle und Rohrleitungsbau, diverse Abbrucharbeiten,
Los 1 Bau Los 2 M Technik Los 3 E Technik
Der Bauabschnitt 2 wird zu anderem Zeitpunkt gesondert ausgeschrieben
Los 1, 2 und 3 gemeinsam oder zwei Lose (1+2, 1+3, 2+3) einerseits und Vergabe des verbleibenden Loses andererseits
Neubau Ertüchtigung der Kläranlage Tiefenbach Bauabschnitt 1
94113 Tiefenbach
Neubau Ertüchtigung der Kläranlage Tiefenbach Bauabschnitt 1, Neubau Belebung 1+2, Nachklärbecken 2, Anbau zum Betriebsgebäude, Gebäude für Gebläse + Rücklaufschlamm, Umbau von best. Betriebsgebäude, Kanäle und Rohrleitungsbau, diverse Abbrucharbeiten,
Los 1
1.Baufeldfreimachen: Rückbau und verschließen von Rohrleitungen DN100-DN400, Asphaltrückbau (200m³), Oberboden abtragen (4000m³), Wurzelstöcke
roden
2.Baustelleneinrichtung, Erdarbeiten für Wegebau, Baustraßen: Erdbewegungen: ca. 8000m³ / Boden verwerten: 6000to, Boden verbessern als
Bodenaustausch: ca. 6000to, ca. 30 Gabionen (LxBxH = 2x1x1m) zur Hangsicherung
3.Wasserhaltung für diverse Bauwerke )Belebungsbecken, Nachklärbecken, etc…) mit Pumpen 50, 100 und 200m³/h
4.Spezialtiefbau, Baugrundverbesserung und Gründung: Auflockerungsbohrungen 4000m, Austauschbohrungen (ca. 4000m), Stahlspundwand (ca. 2.
500m²), Verpressanker (ca. 2000m). Betonrüttelsäumen (ca. 800m Bohrung und Rohre, 80m³ Einpressgut), Injektionsbohrungen zur Abdichtung
(ca.300m³)
5.Baugruben Erdarbeiten: ca. 25.000m³ Erdaushub und Erdbewegungen, Böschungssicherungsarbeiten
6.Boden verwerten: ca. 22.000 to
7.Arbeitsraumverfüllung: ca. 10000m³
8.Erdarbeiten Grabenaushub: ca. 4000m³
9.Boden verwerten Grabenaushub: ca. 2000to
10.Freispiegelkanal, PP, SN10, DN26,-DN500 ca. 150m
11.Schächte: ca. 10 Stk. DN1000.
12.Stahlbetonrohr: DN300, DN400, DN1000: ca. 200m
13.Drainage für Bauwerke: DN150 ca. 700m
14.Revisionsschächte Drainage: ca. 10 Stk
15.Edelstahlleitungen: DN60-220: ca. 50m
16.PE100-Rohre: DN63-DN450: ca. 300m zzgl. Formstücke
17.Brauchwasserversorgung und Trinkwasserleitung : PE-100 Rohr : ca. 400 m, Bau teilweise (ca. 250m) im Spülbohrverfahren zzgl. Formstücke und
Armaturen
18.Kabelleerohrtrasse: Kabelleerrohre DN100 DN63 und Kabelaufbauschächte: ca. 7 Stk.
19.Bau Belebungsbecken 1 und 2: ca. 900m³ Beton, 180to Bewehrungsstahl, 3.700m² Schalung, Erdung (ca. 300m)
20.Nachklärbecken 2: ca. 300m³ Beton, 65to Bewehrungsstahl, 1500m² Schalung, Aussparungen, Erdung (ca. 200m)
21.Neubau Betriebsgebäude Schlüsselfertig (40m3 Beton, 10 to Stahl, 100m² Mauerwerk, 400m² Schalung, 100m² Sandwichdach, 200m² Putz, 100 m²
Estrich, 180 m² Fliesen, 150 m² Malerarbeiten, Fenster, Türen, Spengler- und Schlosserarbeiten)
22.Rücklaufschlamm und Gebläsestation - Bauwerk: ca. 60m³ Beton, 350m³ Schalung, 11 to Bewehrungsstahl, Erdungsanlage (60m), Zementestrich (90m²),
100m² Sandwichdach, 350m² Putz, 100 m² Fliesen, 370 m² Malerarbeiten, Fenster, Türen, Spengler- und Schlosserarbeiten)
23.Sandfang: 120m³ Beton, 28 to Bewehrungsstahl, Erdungsanlage (250m)
24.Wanddurchführungen
25.Betonergänzungsarbeiten
26.Kleinfundamente, Profilbeton, Hinterfüllungen, Angleichungen
Neubau Ertüchtigung der Kläranlage Tiefenbach Bauabschnitt 1, Los 2 M Technik
94113 Tiefenbach
Los 2 M Technik
Grobmassen maschinentechnische Ausrüstung BA 1:
Rechenraum (Sanierung):
•Demontage der bestehenden Maschinentechnik
•Rechen, e=3mm, Qmax=80-90 l/s, Pm=1,1kW, Ansteuerung via WSP-Differenzm. (Radar)
•Rechengutwaschpresse, Pm=2,5kW, mittlerer Wasserbedarf = 0,5m³/h
•Sandwäscher, Q=8 l/s, Krählwerk Pm=0,55kW, Schnecke Pm=0,75kW
Sandfang mit Fettfang (Neubau):
•Einbau Saugräumerbrücke mit Zwangsantrieb (Zahnstange), Fetträumschild und Sandpumpe mit Q=8l/s, H=2,90m, Pm=1,1kW
•Sandpumpe, Q=8l/s, H=11,8m, Pm=3,5kW
•Luftleitung DN50, V4A, 6 St. Abgänge DN32 mit Kugelhahn und 12 (=2x6) Rohrmembranbelüfter, je 500mm grobblasig
•Gebläse, 2 Stück Drehkolbengebläse Q=40Nm³/h, dp=350mbar, Pm=2,2kW, Aufstellung im Betriebsgebäude
•Fettpumpe, Exzenterschneckenpumpe, Q=1m³/h, H=15mWS, Pm=0,5, Fettabwurftrichter Mat. V4A
Belebungsbecken 1 und 2 (Neubau):
•Belüfter für Belebungsbecken 1 und 2, Belegungsdichte wird in Abhängigkeit des verwendeten Belüfterfabrikats so gewählt, dass auf ein Rührwerk verzichtet werden kann.
•Zwei getrennte Luftleitungen mit Druckentlastungseinrichtung (Magnetventil)
Nachklärbecken 2 (Neubau):
•Bediensteg mit Gitterrost, L = 15m
•Ablaufrinne 400x400 mm mit Überfall Typ „A“, Tauchwand, Mat. V4A
•Einlaufzylinder DN1500, L=5,10 m, Mat. V4A,
•Schwimmschlamm-Abzug, Kastenrinne 400x400 mm Mat. V4A, höhenverstellbar mit 4 Spindeln mit Handrad, Sumpf mit Tauchpumpe, Q=4l/s, H=7,5mWS
Gebläsestation/Rücklaufschlammpumpwerk (Neubau):
•5x RS-Pumpe je: Q=20l/s, H=3,23mWS, Pm=2,0kW, FU
•1x ÜS-Pumpe je: Q=1...4m³/h, dp=2,5bar, Pm=1,1kW, FU
•1x ÜS-Pumpe je: Q=5...40m³/h, dp=2,5bar, Pm=7,5kW, FU
•KEW m. Verrohrung, Q=2l/S, H=5mWs, Pm=0,5kW
•3x Gebläse je: Q=650 m³/h, dp=650 mbar, Pm=15kW, FU, Ansaugung via Lüftungsrohr DN400
•3 x MID DN250, 2 x MID DN125 inkl. Rohrleitungen und Absperrarmaturen
Auslaufmessung in Rücklaufschlammpumpwerk (Neubau):
•MID DN300 inkl. Rohrleitungen und Absperrarmaturen
Pumpschacht Schwimmschlamm (Sanierung):
•Tauchmotorpumpe, Q=4l/s, H=13,2mWS, Pm=2,2kW
•Verrohrung DN50, Kugel-Rückflussverhinderer DN50
•Leiter
•Gitterrostabdeckung, zweiteilig, Mat. St. verz.
Pumpschacht Brauchwasser (Sanierung):
•Tauchmotorpumpe, Q=10l/s, H=60mWS, P=11,0kW
•Verrohrung DN80
•Rückflussverhinderer DN80, Schwimmerventil DN80
•Membrandruckbehälter, V=800 L, V2A, Druckstufe = 10bar (im Rechenraum)
Neubau Ertüchtigung der Kläranlage Tiefenbach Bauabschnitt 1 Los 3 E Technik
94113 Tiefenbach
Teil 3 - Mess-, steuer- und elektrotechnische Ausrüstung BA1
Elektrotechnische Ausrüstung bestehend aus einer Niederspannungshauptverteilung mit zwölf Feldern mit einer integrierten Wandlermessung,
Kompensationsanlage und einem Serverschrank. Installiert auf einem bauseitigen Betonsockel.
SPS-Steuerungen zur Automatisierung der Antriebe und Verbraucher
Anbindung der Steuerung der Kompaktanlagen über Ethernet und Schnittstellenabstimmung inkl. Visualisierung im Prozessleitsystem.
Elektroinstallation im Betriebsgebäude, Gebläsestation, den einzelnen Bauwerken und Teilen der Außenanlage.
Messtechnische Anlagen für die Prozessautomatisierung und Protokollierung
Prozessleitsystem für die Schaltwarte zur Bedienung, Beobachtung und Dokumentation der Antriebe, Verbraucher und Messwerte. Einrichtung eines
Betriebstagebuches mit Dabay-Schnittstelle.
Prozessleitsystem bedienbar über Touchpanel an der Schaltanlage, einem Rechner in der Leitwarte (USV Gepuffert) und auf einem Tablet-PC zur
Fernsteuerung und Überwachung.
Installation von drei Schaltschrankfeldern im Betriebsgebäude der Kläranlage
Installation und Inbetriebnahme einer PV-Anlage 15 kWp auf der Gebläsestation
Erweiterung der bestehenden PV-Anlage auf dem Betriebsgebäude um 5 kWp
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Erklärung über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister oder in die
Handwerksrolle des Unternehmens- oder Wohnsitzes.
b) Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit des
Unternehmens in Frage stellen.
Mit dem Angebot ist der Nachweis zu erbringen entweder durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig entweder durch eine den
Ausschreibungsunterlagen beiliegende "Eigenerklärung zur Eignung" (Formblatt 124) oder eine Einheitliche
Europäische Eigenerklärung (EEE).
Auf Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der Eigenerklärung innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
a) Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und
Handelskammer.
Ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] Euro wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gern. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die o.g. Erklärungen und Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Bei einem Teilnahmewettbewerb sind die o.g. Angaben bereits mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
a) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
b) Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
c) Falls zutreffend, Erklärung, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde.
d) Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat.
e) Erklärung, dass das Unternehmen Mitglied der Berufsgenossenschaft ist.
Mit dem Angebot sind die Nachweise zu erbringen entweder durch die vom Öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig entweder durch eine den
Ausschreibungsunterlagen beiliegende "Eigenerklärung zur Eignung" (Formblatt 124) oder eine Einheitliche
Europäische Eigenerklärung (EEE).
Auf Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der Eigenerklärungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
a) Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte
Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen. b) Falls zutreffend, rechtskräftig bestätigter lnsolvenzplan
c) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit das Unternehmen beitragspflichtig ist), Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie eine Freistellungsbescheinigung nach§ 48b EStG.
d) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für das Unternehmen zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die o.g. Erklärungen und Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Bei einem Teilnahmewettbewerb sind die o.g. Angaben bereits mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
a) Erklärung, dass das Unternehmen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren Leistungen ausgeführt hat, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
b) Erklärung, dass dem Unternehmen die für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte zur
Verfügung stehen.
Mit dem Angebot sind die Nachweise zu erbringen entweder durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation
von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig entweder durch eine den
Ausschreibungsunterlagen beiliegende "Eigenerklärung zur Eignung" (Formblatt 124) oder eine Einheitliche
Europäische Eigenerklärung (EEE).
Auf Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der Eigenerklärungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
a) Referenzen, mindestens 3, über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren,
die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen
Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind.
b) Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen LeitungspersonaL
Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die o.g. Erklärungen und Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Spracheabgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Bei einem Teilnahmewettbewerb sind die o.g. Angaben bereits mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen
Abschnitt IV: Verfahren
94113 Tiefenbach
digital
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße binnen 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis spätestens zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1–3 GWB). Der Nachprüfungsantrag ist an die Vergabekammer zu richten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Tiefenbach
Postleitzahl: 94113
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.gemeinde-tiefenbach.de/