Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP125 Frei-/ Grünanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: Tram+ VP125
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90429
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Fax: [gelöscht]8405
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vag.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP125 Frei-/ Grünanlagen
Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP125 Frei-/ Grünanlagen
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Im Straßenbahn-Betriebshof der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg ist eine Erweiterung der Abstellkapazitäten der Straßenbahnen geplant.
Hierfür soll die bestehende Abstellhalle um einen Anbau (ca. 180 m x 22 m) erweitert werden. Außerdem wird eine neue Lagerhalle (ca. 21x19 m) zu Unterbringung zusätzlicher Ersatzteile auf dem Gelände errichtet. Die hinzugekommenen Dachflächen müssen über eine Versickerung entwässert werden. Da die Kapazität der Bestandsrigole bereits ausgeschöpft ist, sollen Dachflächen über eine Versickerungsmulde entwässert werden. Neben der Erstellung der Versickerungsflächen in einer bestehenden Grünfläche müssen außerdem Grünarbeiten und Bepflanzungen auf dem Gelände durchgeführt werden, um den Zustand der Grünflächen vor der Großbaumaßnahme wieder herzustellen.
Weiterhin soll ein Pausenbereich für die Werkstattmitarbeiter errichtet werden.
Auftragsumfang:
- Vorarbeiten und Rückbau
- Rodung
- Erdarbeiten
- Mauern, Treppen und Fundamente
- Entwässerungsarbeiten
- Teichbau
- Wege und Einfassungen
- Vegetationstechnische Bodenarbeiten
- Saat- und Pflanzarbeiten
- Fertigstellungspflege
- Entwicklungspflege
- Ausstattung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Gesellschaftsform mit Eigentumsverhältnissen.
2.) Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder
Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes,
anderenfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand
des Unternehmens des Bewerbers. (Gewichtung 2 %)
3.) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (nicht älter als
12 Monate) (Gewichtung 2 %)
4.) Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Landeskorruptionsregister vorliegt.
(Gewichtung 2 %)
5.) Kopie der Versicherungspolice(n) mit einer Deckungssumme i. H. v. 1,0 Mio.
Euro (nicht älter als 12 Monate) oder Vorlage einer Bescheinigung der
Versicherung, dass diese bereit ist, im Auftragsfall eine Versicherung mit den
entsprechenden Deckungssummen mit dem Bieter abzuschließen.
(Gewichtung 5 %)
6.) Eigenerklärung: Anerkennung deutschen Rechts im Vertragsfall.
(Gewichtung 2 %)
7.) Eigenerklärung: Bestätigung von deutschsprachigen Schlüsselpersonal.
(Gewichtung 2 %)
8.) Umsatzangaben der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen
auf Tätigkeiten im ausgeschriebenen Aufgabengebiet, (Gewichtung 5 %)
9.) Eigenauskunft (z. B. Creditreform, Bankauskunft, etc.). (Gewichtung 8 %)
10.) Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
(Gewichtung 2 %)
11.) Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung
der Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Landes des
Sektorenauftraggebers erfüllt hat (Gewichtung 2 %),
12.) Eigenerklärung, dass keine Eröffnung oder beantragte Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens oder einer vergleichbaren gesetzlich geregelten
Verfahrens über das Vermögen des Unternehmens oder Ablehnung
vorliegt (Gewichtung 2 %),
13.) Zwei mit der ausgeschriebene Leistung vergleichbare Referenzen mit
Bauausführung 2017 bis 2021. (Gewichtung zweimal 33 % = 66 %),
Wertung jeweils im Vergleich zur ausgeschriebenen Leistung für eine
Referenz: 33 % voll vergleichbar, 0 % überhaupt nicht vergleichbar.
Die Referenzen sollen folgende Angaben umfassen:
Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Art der
ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum,
Kurzbeschreibung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen
Leistungsumfangs mit Angabe von dabei ausgeführten wesentlichen
Mengenkennzahlen, Zahl der dabei durchschnittlichen eingesetzten
Arbeitskräfte.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes
vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind,
ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Ein Verweis auf Präqualifikationsportale (z.B. PQ-Bau) ist möglich, sofern die
geforderten Unterlagen dort hinterlegt sind.
Mängelansprüchebürgschaft
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber schreibt nach Sektorenverordnung (SektVO) aus.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.