Instandhaltung bzw. Instandsetzung Stadtbefestigung/-mauer Dinkelsbühl - Tragwerksplanung, Leistungsphasen 2-6 gemäß § 49 ff. HOAI
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dinkelsbühl
NUTS-Code: DE256 Ansbach, Landkreis
Postleitzahl: 91550
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dinkelsbuehl.de
Adresse des Beschafferprofils: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av12B415
Abschnitt II: Gegenstand
Instandhaltung bzw. Instandsetzung Stadtbefestigung/-mauer Dinkelsbühl - Tragwerksplanung, Leistungsphasen 2-6 gemäß § 49 ff. HOAI
Die Stadt Dinkelsbühl plant die Instandhaltung bzw. Instandsetzung der Stadtbefestigung/-mauer Dinkelsbühl.
Die heutige Stadtbefestigung gehört wesentlich dem späten 14. und 15. Jahrhundert an, nur einzelne Teile gehen auf die Frühgotik zurück.
Die Stadtmauer ist in ihrem Verlauf vollständig erhalten bis ca. Höhe des Wehrgangs; dieser ist nur noch an einigen Stellen erhalten.
Die geplante Maßnahme ist in 3 Bau- bzw. Finanzierungsabschnitte aufgeteilt, die wiederum in insgesamt 7 Sanierungsbereiche unterteilt sind.
Eine Gesamtfertigstellung der 3 Bau- bzw. Finanzierungsabschnitte ist für 2028 geplant.
Die Gesamtkosten werden aktuell auf ca. 12,07 Mio. € brutto (KG 200-700, DIN 276) geschätzt. Für die Kostengruppe 300 beläuft sich die Schätzung auf ca. 10,1 Mio. € brutto.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen (stufenweise) zu beauftragen:
Tragwerksplanung, Leistungsphasen 2 bis 6 gemäß §§ 49 ff. HOAI.
Stadtgebiet
91550 Dinkelsbühl
Die Stadt Dinkelsbühl plant die Instandhaltung bzw. Instandsetzung der Stadtbefestigung/-mauer Dinkelsbühl.
Die heutige Stadtbefestigung gehört wesentlich dem späten 14. und 15. Jahrhundert an, nur einzelne Teile gehen auf die Frühgotik zurück.
Die Stadtmauer ist in ihrem Verlauf vollständig erhalten bis ca. Höhe des Wehrgangs; dieser ist nur noch an einigen Stellen erhalten.
Die geplante Maßnahme ist in 3 Bau- bzw. Finanzierungsabschnitte aufgeteilt, die wiederum in insgesamt 7 Sanierungsbereiche unterteilt sind.
Für die Leistungen der Tragwerksplanung sind hiervon nach Auffassung des Auftraggebers lediglich 4 Sanierungsbereiche relevant.
Konkret handelt es sich hierbei um folgende Sanierungsbereiche:
1. Bau- und Finanzierungsabschnitt = Sanierungsbereich 1a = Zwingermauer (1a),
2. Bau- und Finanzierungsabschnitt = Sanierungsbereich 1b = Zwingermauer (1b)
3. Bau- und Finanzierungsabschnitt = Sanierungsbereich 6 und 7 = Bäuerlinsturm (6) und Segringer Torturm (7).
Die weiteren Sanierungsbereiche 2, 3, 4 und 5 sollten aller Voraussicht nach keine tragwerksplanerischen Leistungen erfordern.
Der Vollständigkeit halber seien die Sanierungsbereiche an dieser Stelle dennoch erwähnt:
Sanierungsbereich 2 = Stadtmauer Segringer Tor - Nördlinger Tor,
Sanierungsbereich 3 = Stadtmauer Nördlinger Tor - Rothenburger Tor,
Sanierungsbereich 4 = Stadtmauer Rothenburger Tor - Segringer Tor und
Sanierungsbereich 5 = Stadtmauer Stützmauer Rothenburger Weiher bis Schwarzläner Garten.
Sollten wider Erwarten doch Leistungen bei den oben genannten Sanierungsbereichen 2, 3, 4 und 5 anfallen, würden diese auf Basis von Einzel-(klein)aufträgen abgewickelt werden.
DerBaubeginn für den Sanierungsbereich 1a wird für 2022 angestrebt. Die Gesamtfertigstellung aller 3 Bau- bzw. Finanzierungsabschnitte ist für 2028 geplant.
Die Gesamtkosten werden aktuell auf ca. 12,07 Mio. € brutto (KG 200-700, DIN 276) geschätzt. Für die Kostengruppe 300 beläuft sich die Schätzung auf ca. 10,1 Mio. € brutto.
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen (stufenweise) zu beauftragen:
Tragwerksplanung, Leistungsphasen 2 bis 6 gemäß §§ 49 ff. HOAI.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
Zunächst wird in der Beauftragungsstufe 1 die Leistungsphase 2 (Vorplanung) gemäß § 51 HOAI beauftragt. Die Leistungsphasen 3-6 werden stufenweise in den weiteren Beauftragungsstufen abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
— Beauftragungsstufe 2: Leistungsphasen 3 und 4 gemäß § 51 HOAI;
— Beauftragungsstufe 3: Leistungsphasen 5 und 6 gemäß § 51 HOAI.
Die Leistungsphasen 3–6 werden stufenweise in den weiteren Beauftragungsstufen abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Beauftragungsstufen bzw. Gesamtbeauftragung besteht nicht.
— Besondere Leistungen gem. Anlage 14 HOAI:
— Ingenieurtechnische Kontrolle nach Nr. 7 der ZVB-Trag (Fassung 2019) (Lph. 8).
Die Eintragung „[Betrag gelöscht] EUR" in den Ziffern II.1.7) „Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)" und V.2.4) „Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)" entspricht nicht dem tatsächlichen Wert. Sie dient lediglich als Platzhalter, da diese Felder als Pflichtfelder definiert sind. Unter Verweis auf § 39 Abs. 6 Nr. 3 VgV haben diese Angaben im Regelfall jedoch zu unterbleiben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Instandhaltung bzw. Instandsetzung Stadtbefestigung/-mauer Dinkelsbühl - Tragwerksplanung, Leistungsphasen 2-6 gemäß § 49 ff. HOAI
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80797
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die unter II.2.7) benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme, Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen) sowie die Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des Vertrages noch dazugerechnet werden.
Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag, je Bieter nur ein Angebot zulässig. Mehrfachbewerbungen bzw. -angebote führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen/-angebote gelten auch mehrere Bewerbungen/Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bietergemeinschaften.
Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die genannte Vergabeplattform.
Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung seines Teilnahmeantrags/Angebots.
Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht berücksichtigt.
Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung. Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfristauf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit
ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb dieser 6 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform informiert.
Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und Anmerkungen per E-Mail informiert.
Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer III.1.1) auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1) bis III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.mittlefranken.bayern.de
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dinkelsbühl
Postleitzahl: 91550
Land: Deutschland