Krankenhaus Rummelsberg GmbH Ersatzneubau Wichernhaus -Objektplanung Freianlagen und Verkehrsanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwarzenbruck
NUTS-Code: DE259 Nürnberger Land
Postleitzahl: 90592
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sana.de/rummelsberg
Abschnitt II: Gegenstand
Krankenhaus Rummelsberg GmbH Ersatzneubau Wichernhaus -Objektplanung Freianlagen und Verkehrsanlagen
Leistungen der Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI Teil 3, § 39 (Anlage 11), sowie Objektplanung Verkehrsanlagen gemäß HOAI Teil 3, § 47 (Anlage 13), Leistungsphasen 1 bis 9 (Neubau, ca. 10.900 m2 NUF, 8 OPs, ca. 148 Betten, Anbindung an Bestand, Arbeiten im laufenden Krankenhausbetrieb bei unterbrechungsfreier Versorgung), hierbei Umsetzung der Bau- und Betriebsgrundsätze des AG und von Maßnahmen aus dem Katalog der Green Hospital Initiative Bayern
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Für die Errichtung des Ersatzneubaus am Krankenhaus Rummelsberg sind Leistungen der Objektplanung Freianlagen gemäß HOAI, Teil 3, § 39 (Anlage 11) sowie Objektplanung Verkehrsanlagen gemäß HOAI, Teil 3, § 47 (Anlage 13), jeweils Leistungsphasen 1 bis 9, zu erbringen.
Rahmenbedingungen für die Außenanlagen, die Leistungsbestandteil werden, sind dem beigefügten Raumprogramm zu entnehmen.
Hierbei sind die Bau- und Betriebsgrundsätze des AG und ausgewählte Maßnahmen aus dem Katalog der Green Hospital Initiative Bayern umzusetzen.
Ein Anspruch des Auftragnehmers auf Beauftragung weiterer, über die erste Stufe hinausgehender Stufen oder Leistungsphasen, Teilprojekte oder (Teil-) Leistungen besteht nicht.
Für das Vorhaben ist nach aktuellem Kenntnisstand ein Investitionsrahmen von ca. [Betrag gelöscht] EUR netto vorgesehen (KG 200 - 600 DIN 276 (einschl. KG 474 mit ca. [Betrag gelöscht] EUR netto, ohne KG 620 Medizintechnik)).
Für die KG 500 sind nach aktueller Kostenvoreinschätzung 1.382.101,65 € vorgesehen und somit eine Kostengrenze i.H.v. 1.500.000,00 €.
Davon entfallen 910.607,56 € auf die KG 510-530, 570 und 471.494,09 € auf KG 540, Technische Anlagen im Außenbereich.
Der Auftraggeber beabsichtigt, eine entsprechende Kostenobergrenze festzulegen.
Der Auftraggeber beabsichtigt, alle Planungen in BIM/ 3D erzeugen zu lassen.
Alle Planungen müssen im Originaldateiformat, in DWG, in PDF und in der jeweils aktuellen Version im Format IFC von allen Planungsbeteiligten und dem AG in den abgestimmten Turni auf der Planungsplattform bereitgestellt werden zwecks integrierter Planung, Koordination, Kollisionsprüfung, Durchbruchsplanung, etc.
Leistungsverzeichnisse müssen als GAEB-Dateien erstellt werden, die mit dem vom AG verwendeten Kostensteuerungstool RIB iTWO bearbeitet werden können. Die Bewerber/ Bewerbergemeinschaften erklären sich hierzu ausdrücklich bereit.
Die Bewerber/ Bewerbergemeinschaften erklären sich außerdem zur Übernahme von Auftragserweiterungen bereit, deren Notwendigkeit ggf. während der Auftragsabwicklung erkennbar wird, wie z. B. die Anfertigung oder Korrektur von Bestandsplänen.
• Jahresumsatz
• Jahresumsatz im ausgeschriebenen Leistungsbild – Leistungen Objektplanung Freianlagen und Verkehrsanlagen
• Erfahrung mit BIM
• Erfahrung/ Qualifikation Projektleiter, stellvertretender Projektleiter, Teilprojektleiter Lph. 8
• Referenzprojekte des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft im Bereich Freianlagen, nach Schwierigkeitsgrad
Die Gewichtung ist der Unterlage „211223_5_KRU_EN_005_016_Wertungskriterien_FAVA“ zu entnehmen.
Erreichen mehrere Bewerber nach Auswertung der Teilnahmeanträge die gleiche Punktzahl, entscheidet das Los über die Platzierung der Bewerber.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(Fach-) Hochschulabschluss in einem relevanten Studiengang (Architektur, Landschaftsarchitektur oder vergleichbar);
Eintragung in einer Architektenkammer
-Jahresumsatz
-Jahresumsatz im ausgeschriebenen Leistungsbild
-Berufshaftpflichtversicherung
-durchschnittliche Anzahl Mitarbeiter in den letzten drei Jahren
Mindestanforderungen an Referenzprojekte s. Anlage "211223_6_KRU_EN_016_005_Anlage 4_Referenzen_FAVA"
ggf. Zusatzpunkte für:
-Berufserfahrung des vorgesehenen Projektleiters
-Berufserfahrung des vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters
-Berufserfahrung des Teilprojektleiters LP 8
-Komplexität/Objekttyp der eingereichten Referenzen
Landschaftsarchitekt/in mit Eintragung in einer Architektenkammer
Der Auftraggeber beabsichtigt, dem Auftragnehmer mit Vertragsabschluss zunächst als Planungsstufe 1 die Leistungsphasen 1 - 2 (Grundlagenermittlung, Vorplanung) zu beauftragen.
Weitere mögliche Beauftragungsstufen sind:
• Planungsstufe 2, bestehend aus den Leistungsphasen 3 und 4
(Entwurfs-, Genehmigungsplanung)
• Planungsstufe 3, bestehend aus den Leistungsphasen 5 und 6
(Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe)
• Planungsstufe 4, bestehend aus den Leistungsphasen 7 und 8
(Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung)
• Planungsstufe 5, bestehend aus der Leistungsphase 9
(Objektbetreuung)
Die Beauftragung einzelner Leistungen, Teilprojekte oder Teilleistungen daraus bleibt dem Auftraggeber vorbehalten (freie Option).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es wird darum gebeten, bei der Benennung von einzureichenden Unterlagen eine Länge des Dateinamens von 40 Zeichen nicht zu überschreiten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.