Krankenhaus Rummelsberg GmbH, Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 7 Medizintechnik Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwarzenbruck
NUTS-Code: DE259 Nürnberger Land
Postleitzahl: 90592
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sana.de/rummelsberg
Abschnitt II: Gegenstand
Krankenhaus Rummelsberg GmbH, Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 7 Medizintechnik
Leistungen der technischen Ausrüstung gemäß HOAI Teil 4, § 55 (Anlage 15), Anlagengruppe 7: Medizintechnik (Anlage 15.2), Leistungsphasen 1 bis 9 (Neubau, ca. 10.900 m2 NUF, 8 OPs, ca. 148 Betten, Anbindung an Bestand, Arbeiten im laufenden Krankenhausbetrieb bei unterbrechungsfreier Versorgung), hierbei Umsetzung der Bau- und Betriebsgrundsätze des AG und von Maßnahmen aus dem Katalog der Green Hospital Initiative Bayern
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Für die Errichtung des Ersatzneubaus am Krankenhaus Rummelsberg sind Leistungen der technischen Ausrüstung gemäß HOAI, Teil 4, § 55 (Anlage 15), Anlagengruppe 7, Medizintechnik (Anlage 15.2), Leistungsphasen 1 bis 9, zu erbringen.
Rahmenbedingungen für die medizinischen Anlagen, die Leistungsbestandteil werden, sind dem beigefügten Raumprogramm zu entnehmen.
Hierbei sind die Bau- und Betriebsgrundsätze des AG und ausgewählte Maßnahmen aus dem Katalog der Green Hospital Initiative Bayern umzusetzen.
Der Auftraggeber beabsichtigt, dem Auftragnehmer mit Vertragsabschluss zunächst als Planungsstufe 1 die Leistungsphasen 1 - 2 (Grundlagenermittlung, Vorplanung) zu beauftragen.
Weitere mögliche Beauftragungsstufen sind:
• Planungsstufe 2, bestehend aus den Leistungsphasen 3 und 4
(Entwurfs-, Genehmigungsplanung)
• Planungsstufe 3, bestehend aus den Leistungsphasen 5 und 6
(Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe)
• Planungsstufe 4, bestehend aus den Leistungsphasen 7 und 8
(Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung)
• Planungsstufe 5, bestehend aus der Leistungsphase 9
(Objektbetreuung)
Die Beauftragung einzelner Leistungen, Teilprojekte oder Teilleistungen daraus bleibt dem Auftraggeber vorbehalten (freie Option).
Ein Anspruch des Auftragnehmers auf Beauftragung weiterer, über die erste Stufe hinausgehender Stufen oder Leistungsphasen, Teilprojekte oder (Teil-) Leistungen besteht nicht.
Für das Vorhaben ist nach aktuellem Kenntnisstand ein Investitionsrahmen von ca. [Betrag gelöscht] EUR netto vorgesehen (KG 200 - 600 DIN 276 (einschl. KG 474 mit ca. [Betrag gelöscht] EUR netto, ohne KG 620 Medizintechnik)).
Der Auftraggeber beabsichtigt, eine Kostenobergrenze festzulegen.
Der Auftraggeber beabsichtigt, alle Planungen in BIM/ 3D erzeugen zu lassen.
Alle Planungen müssen im Originaldateiformat, in DWG, in PDF und in der jeweils aktuellen Version im Format IFC von allen Planungsbeteiligten und dem AG in den abgestimmten Turni auf der Planungsplattform bereitgestellt werden zwecks integrierter Planung, Koordination, Kollisionsprüfung, Durchbruchsplanung, etc.
Leistungsverzeichnisse müssen als GAEB-Dateien erstellt werden, die mit dem vom AG verwendeten Kostensteuerungstool RIB iTWO bearbeitet werden können. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften erklären sich hierzu ausdrücklich bereit.
Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften erklären sich außerdem zur Übernahme von Auftragserweiterungen bereit, deren Notwendigkeit ggf. während der Auftragsabwicklung erkennbar wird, wie z. B. die Anfertigung oder Korrektur von Bestandsplänen.
• Jahresumsatz
• Jahresumsatz im ausgeschriebenen Leistungsbild – Leistungen Fachplanung Medizintechnik
• Erfahrung mit BIM
• Erfahrung mit Med-IT
• Ausschreibungs-Vergabe-Abrechnungs-Software mit GAEB-Schnittstelle
• Erfahrung/Qualifikation Projektleiter, stellvertretender Projektleiter, Teilprojektleiter Lph. 8
• Referenzprojekte des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft im Bereich Medizintechnik, nach Schwierigkeitsgrad
Die Gewichtung ist der Unterlage „211223_5_KRU_EN_010_Wertungskriterien_MT“ zu entnehmen.
Erreichen mehrere Bewerber nach Auswertung der Teilnahmeanträge die gleiche Punktzahl, entscheidet das Los über die Platzierung der Bewerber.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(Fach-) Hochschulabschluss in einem relevanten Studiengang (Medizintechnik, Elekt-rotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau oder vergleichbar);
Studienabschluss als Dipl.-Ing., B.Sc., B.Eng., M.Sc., M.Eng., EUR ING
-Jahresumsatz
-Jahresumsatz im ausgeschriebenen Leistungsbild
-Berufshaftpflichtversicherung
-durchschnittliche Anzahl Mitarbeiter in den letzten drei Jahren
Mindestanforderungen an Referenzprojekte s.Anlage "211223_6_KRU_EN_010_Anlage 4_Referenzen_MT"
ggf. Zusatzpunkte für:
-Büroausstattung: GAEB
-Erfahrung mit BIM
-Erfahrung mit Med-IT
-Berufserfahrung des vorgesehenen Projektleiters
-Berufserfahrung des vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters
-Berufserfahrung des Teilprojektleiters LP 8
-Schwierigkeitsgrade der eingereichten Referenzen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es wird darum gebeten, bei der Benennung von einzureichenden Unterlagen eine Länge des Dateinamens von 40 Zeichen nicht zu überschreiten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.