Tram+ VP112 Gleisaufständerung Referenznummer der Bekanntmachung: Tram+ VP112
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90429
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Fax: [gelöscht]8405
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vag.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tram+ VP112 Gleisaufständerung
Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn - VP112 Gleisaufständerung Abstellhalle
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Im Straßenbahn-Betriebshof der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg
ist eine Erweiterung der Abstellkapazitäten der Straßenbahnen geplant.
Hierfür soll die bestehende Abstellhalle um einen Anbau (ca. 180 m x 22 m) erweitert werden. Zusätzlich wird die Abstellhalle mit drei Arbeitsgruben für eine spätere Werkstattnutzung ausgestattet, die eine Länge von jeweils ca. 108 m haben werden. Die Arbeitsgruben werden in Ortbetonbauweise errichtet. Bei zwei Gleisen der Arbeitsgruben werden die Schienen aufgeständert hergestellt. Die Herstellung der Gleisaufständerung einschließlich Lieferung und Montage der Schienen sind Gegenstand dieser Ausschreibung. Weiterhin werden befahrbare Teilbereiche der Arbeitsgruben mit Abdeckungen aus Gitterrosten versehen, diese sind ebenfalls Teil des Leistungsumfangs.
Auftragsumfang:
- Technische Bearbeitung / W&M-Planung
- Gleisarbeiten Schiene
- Gleisaufständerung Stahlbau
- Gitterroste
- Schweißarbeiten (Aluminothermisch)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Gesellschaftsform mit Eigentumsverhältnissen,
2. Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs-
oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
Herkunftslandes, anderenfalls vergleichbarer Nachweis für die
Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers.
(Gewichtung 2 %),
3. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
(nicht älter als 12 Monate). (Gewichtung 2 %),
4. Eigenerklärung, dass keine Eintragung im
Landeskorruptionsregister vorliegt. (Gewichtung 2 %),
5. Kopie der Versicherungspolice(n) mit einer Deckungssumme
in Höhe von 2,0 Mio. EUR (nicht älter als 12 Monate) oder
Vorlage einer Bescheinigung der Versicherung, dass diese bereit
ist, im Auftragsfall eine Versicherung mit den entsprechenden
Deckungssummen mit dem Bieter abzuschließen. (Gewichtung 5 %),
6. Eigenerklärung: Anerkennung deutschen Rechts im Vertragsfall.
(Gewichtung 2 %),
7. Eigenerklärung: Bestätigung von deutschsprachigen Schlüsselpersonal.
(Gewichtung 2 %).
8. Umsatzangaben der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,
bezogen auf Tätigkeiten im ausgeschriebenen Aufgabengebiet,
(Gewichtung 5 %),
9. Eigenauskunft (z. B. Creditreform, Bankauskunft, etc.).
(Gewichtung 8 %),
10. Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation
befindet. (Gewichtung 2 %),
11. Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen seine Verpflichtung zur
Zahlung der Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften
des Landes des Sektorenauftraggebers erfüllt hat (Gewichtung 2 %),
12. Eigenerklärung, dass keine Eröffnung oder beantragte Eröffnung
eines Insolvenzverfahrens oder einer vergleichbaren gesetzlich
geregelten Verfahrens über das Vermögen des Unternehmens oder
Ablehnung vorliegt (Gewichtung 2 %).
13. Zwei mit der ausgeschriebene Leistung vergleichbare Referenzen mit
Bauausführung 2016 bis 2021. (Gewichtung zweimal 33 % = 66 %),
Wertung jeweils im Vergleich zur Ausgeschriebenen Leistung für eine
Referenz: 33 % voll vergleichbar, 0 % überhaupt nicht vergleichbar,
Zwischenwerte werden interpoliert.
Die Referenzen sollen folgende Angaben umfassen:
Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Art der
ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum,
Kurzbeschreibung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen
Leistungsumfangs mit Angabe von dabei ausgeführten wesentlichen
Mengenkennzahlen, Zahl der dabei Durchschnittlichen eingesetzten
Arbeitskräfte.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes
vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind,
ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Ein Verweis auf Präqualifikationsportale (z. B. PQ-Bau) ist möglich, sofern
die geforderten Unterlagen dort hinterlegt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber schreibt nach Sektorenverordnung (SektVO) aus.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.