Krankenhaus Rummelsberg GmbH - Brandschutzplanung für den Ersatzneubau des Wichernhauses Referenznummer der Bekanntmachung: KRU EN 019
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwarzenbruck
NUTS-Code: DE259 Nürnberger Land
Postleitzahl: 90592
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.krankenhaus-rummelsberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Krankenhaus Rummelsberg GmbH - Brandschutzplanung für den Ersatzneubau des Wichernhauses
Leistungen der Brandschutzplanung gemäß AHO Heft Nr. 17 (2015), Leistungsphasen 2 bis 5, optional Einezlleistungen aus Leistungsphase 8 -
(Neubau, ca. 10 900 m2 NUF, 8 OPs, ca. 148 Betten, Anschluss an Bestand sowie im laufenden Krankenhausbetrieb).
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Auftraggeber beabsichtigt, dem Auftragnehmer mit Vertragsabschluss zunächst als Planungsstufe 1 die Leistungsphase 2 (Vorplanung) zu beauftragen.
Weitere mögliche Beauftragungsstufen sind:
— Planungsstufe 2, bestehend aus den Leistungsphasen 3 bis 4
(Entwurfs-, Genehmigungsplanung),
— Planungsstufe 3, bestehend aus der Leistungsphase 5
(Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe),
— Abruf von Einzelleistungen aus der Leistungsphase 8 erfolgt optional auf Tagessatzbasis
Die Beauftragung einzelner Leistungen, Teilprojekte oder Teilleistungen daraus bleibt dem Auftraggeber vorbehalten (freie Option).
Ein Anspruch des Auftragnehmers auf Beauftragung weiterer, über die erste Stufe hinausgehender Stufen oder Leistungsphasen, Teilprojekte oder (Teil-) Leistungen besteht nicht.
Für das Vorhaben ist nach aktuellem Kenntnisstand ein Investitionsrahmen von ca. [Betrag gelöscht] EUR netto vorgesehen (KG 200-600 DIN 276 (einschl. KG 474 mit ca. [Betrag gelöscht] EUR netto, ohne KG 612 Medizintechnik)).
Der Auftraggeber beabsichtigt, eine Kostenobergrenze festzulegen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Hochschul- oder Fachhochschulabschluss in einem relevanten Studiengang (Bauingenieurwesen, Architektur o. vgl.), zudem zertifizierter Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz
Nachweis der Eintragung als Brandschutzplaner in eine von der Bayerischen Architektenkammer oder Bayerischen Ingenieurkammer zu führenden Liste; vergleichbare Eintragung anderer Länder; Bescheinigung gemäß Art. 62 Abs. 2 BayBO
Abschnitt IV: Verfahren
Die Bieter werden gebeten, Dateien mit nicht mehr als 40 Zeichen im Dateinamen einzureichen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fachplanungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn er in dem Teilnahmeantrag einen verantwortlichen Projektbearbeiter benennt, der die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt.
Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.