Ausschreibung Motorrettungsboote Wasserrettungsdienst Bayern (Wasserwacht) Referenznummer der Bekanntmachung: 1MRB2021
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81373
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausschreibung Motorrettungsboote Wasserrettungsdienst Bayern (Wasserwacht)
Ausschreibung Motorrettungsboote Wasserrettungsdienst Bayern (Wasserwacht)
Los 1: Motorrettungsboote Kat. I nebst Trailer
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Los 1: 5 Motorrettungsboote Kat. I mit Pinne (vgl. Leistungsbeschreibung Teil A und Teil B 1),
5 Motorrettungsboote Kat. I BK (vgl. Leistungsbeschreibung Teil A und Teil B 2),
nebst 9 (5 + 4) Trailer (vgl. Leistungsbeschreibung Teil A und Teil B 5)
Los2: Motorrettungsboote Kat. II nebst Trailer
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Los 2: 3 Motorrettungsboote Kat. II BK (vgl. Leistungsbeschreibung Teil A und Teil B 3)
2 Motorrettungsboote Kat. II BK V-Kiel (vgl. Leistungsbeschreibung Teil A und Teil B 4)
nebst 5 (3 + 2) Trailer (vgl. Leistungsbeschreibung Teil A und Teil B 5)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mit dem Angebot sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen. – Eigenerklärung über Umsatz (bezogen auf die drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019, 2020, 2021), aufgeschlüsselt in Gesamtumsatz und Umsätze für vergleichbare Leistungen). Die Vergabestelle behält sich vor, weitergehende Nachweise zu verlangen. Bei Bewerbergemeinschaften ist Addition der Umsätze möglich. (Ein Muster für eine ausreichende Eigenerklärung ist Bestandteil der Auftragsunterlagen und bei der Auftraggeberin erhältlich, siehe Ziff. I.3.) – Erklärung zum Personalbestand des Unternehmens (Anzahl Fachkräfte, die für vergleichbare Leistungen eingesetzt werden, bezogen auf den aktuellen Stand und die drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019, 2020, 2021). Ein Muster für eine ausreichende Eigenerklärung ist Bestandteil der Auftragsunterlagen und bei der Auftraggeberin erhältlich, siehe Ziff. I.3. – Eigenerklärung, dass rechtzeitig vor Leistungsbeginn eine Betriebshaftpflichtversicherung nachgewiesen werden kann, welche den Anforderungen der Vergabeunterlagen genügt. Alternativ: Vorlage einer Kopie eines entsprechenden Versicherungsvertrages/-police bzw. Bestätigung von Versicherung oder Makler. Die Betriebshaftpflichtversicherung muss folgende Mindestsummen bei einer zweifachen Maximierung pro Schadensfall und Jahr abdecken: Personenschäden EUR 2.000.000 (pauschal); Sachschäden EUR 2.000.000 (pauschal); Vermögensschäden EUR 2.000.000 (pauschal).
Mit dem Angebot sind die nachstehenden Nachweise oder Erklärungen vorzulegen: Referenzen zwei vergleichbarer Leistungen aus den letzten drei Jahren (2019, 2020, 2021) mit Angabe von Auftragswert, Leistungszeitraum sowie Kurzdarstellung des Projektes. Vergleichbar sind Lieferungsleistungen von Einsatzfahrzeugen, die weitgehend den Anforderungen des LV entsprechen Gefordert sind mindestens zwei (2) Referenzen je Los (es können mehr Referenzen eingereicht werden). Für alle Referenzen gilt: Es ist der Vertragspartner, dort ein Ansprechpartner, der für Rückfragen kontaktiert werden kann (Angabe mindestens von Telefonnummer und E-Mail-Adresse), zu benennen. Alternativ kann vorgelegt werden – bei Leistungen an öffentliche Auftraggeber eine durch die zuständige Behörde ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung oder – (bei privaten Auftraggebern) eine von dieser ausgestellten Bescheinigung.
Die Bildung von Bietergemeinschaften ist zulässig. Bietergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung ist grundsätzlich nicht möglich. Die vorgegebene Eigenerklärung Bietergemeinschaft ist zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die Bietergemeinschaft hat mit dem Angebot die von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft im Original unterzeichnete rechtsverbindliche Erklärung abzugeben. Form: Formularmuster in der Auftragsunterlage siehe Ziff. I.3. Insbesondere ist in einer kurzen Begründung anzugeben, aus welchen (kaufmännischen oder technischen) Gründen eine Bietergemeinschaft eingegangen wird. Parallele Angebote (eigenes Angebot und als Mitglied einer BieGe) sind grds. unzulässig. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung spätestens 10 Tage nach Zuschlag gemäß der Vorgabe der Auftragsunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Wir bitten Sie, die Unterlagen frühestmöglich durchzuarbeiten, so dass Bieterfragen fristgerecht gestellt werden können. Fragen zum Vergabeverfahren sind spätestens bis zum 14.01.2021, schriftlich über https://www.deutsche-evergabe.de beim Auftraggeber einzureichen. Der Auftraggeber behält sich vor, später eingehende Fragen nicht zu beantworten. Der Auftraggeber informiert die Teilnehmer über rechtzeitig eingegangene Fragen und dazu abgegebene Erklärungen https://www.deutsche-evergabe.de. Die Fragen und die entsprechenden Antworten werden Bestandteil der Auftragsunterlagen und konkretisieren diese gegebenenfalls. Die Vergabestelle empfiehlt allen Interessenten, zum Abruf von aktuellen Informationen der Vergabestelle sowie Antworten auf Fragen zum Vergabeverfahren, täglich den unter Ziff. I.3 genannten Link zu nutzen. 2. Die Vergabeunterlagen sind auf der Vergabeplattform https://www.deutsche-evergabe.de hinterlegt (siehe Punkt I.3 der Bekanntmachung). Um die Vergabeunterlagen zu downloaden, Informationen über Fragen/Antworten und Änderungen an den Vergabeunterlagen zu erhalten und Angebote elektronisch einzureichen, ist eine Registrierung auf der o. g. Vergabeplattform erforderlich. Die Registrierung ist kostenfrei; 3. Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind in der Reihenfolge der in den Auftragsunterlagen befindlichen Checkliste einzureichen. 4. Der Bieter hat sämtliche Angaben auf den vorgegebenen Formblättern zu machen, soweit vorgesehen. Die Verwendung der Formblätter dient der besseren Vergleichbarkeit und soll der Auftraggeberin die Auswahl erleichtern. 5. Angebote und deren Anlagen sowie Anfragen sind in deutscher Sprache zu verfassen und vorzulegen. Verfahrenssprache ist deutsch. 6. Geforderte Nachweise unter Ziff. III.1.1 sind auch von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient. Soweit sich der Bieter zum Nachweis der Eignung des Nachunternehmers bedient, ist mit dem Angebot eine Erklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass er dem Bieter im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellen wird. 7. Hinweis: Das BRK ist kein öffentlicher Auftraggeber. Die Beschaffung erfolgt mit Fördermitteln. Die EU-weite Bekanntmachung folgt den Fördermittelvorgaben und dient der Schaffung eines weitmöglichen Wettbewerbs sowie der Transparenz. 8. Das BRK behält sich das Recht vor, in dem jeweiligen Los von dem Bieter (Zuschlagsdestinatär), der nach Maßgabe der Zuschlagskriterien in Betracht kommt, ein Refereneinsatzfahrzeugkostenlos zur Erprobung anzufordern. Das vom (avisierten) Zuschlagsdestinatär zur Verfügung zu stellende Einsatzfahrzeug hat weitgehend den Anforderungen des Leistungsverzeichnis erfüllen. Das Referenzeinsatzfahrzeug ist nach Absprache mit dem BRK der Wasserwacht Bayern an einem Gewässer in Bayern vorzuführen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.