Transformationsprozess "Zukunft gestalten. Goethe 2025" Referenznummer der Bekanntmachung: 10/202112
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80333
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.goethe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Transformationsprozess "Zukunft gestalten. Goethe 2025"
Mit der Ausschreibung beabsichtigt das Goethe-Institut, einen Dienstleistungsauftrag für einen strategischen und strukturellen Transformationsprozess zu vergeben. Ziel des Transformationsprozesses ist es, die Wirkung des Goethe-Instituts durch optimale Prozesse und Strukturen zu erhalten und zu entfalten.
Eine detaillierte Beschreibung der geforderten Leistung ist der Anlage A "Leistungsbeschreibung" zu entnehmen
Goethe-Institut e.V. - Zentrale Oskar-von-Miller-Ring 18 80333 München
Dienstleistungsauftrag für einen strategischen und strukturellen Transformationsprozesses
Zur Konkretisierung der aktuellen Herausforderungen wurden mögliche Interventionsfelder definiert und Zielvorstellungen dazu entwickelt. Diese dienen im Transformationsprozess als Arbeitshypothesen. Erste Aufgabe des Transformationsprozesses wird es sein, den Status quo zu analysieren und im Abgleich mit Satzung, Vision und Strategie die Interventions-felder weiterzuentwickeln.
Dieser Vertrag tritt mit Zugang der Mitteilung über die Zuschlagserteilung in Kraft. Er läuft auf drei (3) Jahre. Er kann mit einer Frist von 3 Monaten vor Vertragsende auf Wunsch des Auftraggebers um ein weiteres Jahr verlängert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung wird anhand folgender Anlagen bewertet:
Anlage B1 Anschreiben
Anlage B2 Basisinformationen Unternehmen nebst Unternehmensdarstellung
Anlage B3 Bietergemeinschaftserklärung
Anlage B4 Erklärung Eignungsleihe
Anlage B.5 Eigenerklärung über Nichtvorliegen von Straftaten gem. § 123 Abs. 1 und 3 GWB
Anlage B.6 Eigenerklärung über Nichtvorliegen von Straftaten gem. § 123 Abs. 4 GWB
Anlage B.7 Eigenerklärung gem. § 124 ABS. 1 NR. 2 GWB
Die Eignung der Bieter wird aufgrund folgender zwingend vorausgesetzten Eignungskriterien bewertet:
Referenzen
Eigenerklärung zu Leistungen in den Kalenderjahren 2021 bis 2018, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Referenzen) (Formblatt B.8): Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit benennen Sie in diesem Formblatt Ihre Referenzprojekte, die in den Kalenderjahren 2021 bis 2018 abgeschlossen wurden und die mit dem in der Aufgaben- und Leistungsbeschreibung genannten Auftragsgegenstand vergleichbar sind. In diesem Sinne vergleichbar sind Beratungs- und Unterstützungsleistungen zur Organisationsanalyse. Der Bieter muss Erfahrung mit international tätigen Unternehmen mitbringen sowie in der Abwicklung vergleichbarer Projekte sowohl im Wirtschaftssektor als auch im Non-Profit-Bereich haben.
(i) Es muss mindestens eine Referenz eingereicht werden, die folgendes Thema abdeckt:
- Organisationsanalyse und agiles Veränderungsmanagement
(ii) Es muss mindestens eine weitere Referenz eingereicht werden, die folgendes Thema abdeckt:
- Strategieberatung und Geschäftsfeldentwicklung
(iii) Es muss mindestens eine weitere Referenz eingereicht werden, die folgendes Thema abdeckt:
- Aufbau agiler und transversaler Organisationsstrukturen
(iv) Sämtliche der von dem Bieter angegebenen Referenzprojekte müssen jeweils einen Umfang von mindestens 50 Personentagen auf Seiten des Bieters aufweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHXRARF
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53133
Land: Deutschland
Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB unzulässig ist, wenn nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mindestens 15 Kalendertage vergangen sind. Vergabeverstöße sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB grundsätzlich innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53133
Land: Deutschland