Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbau Referenznummer der Bekanntmachung: 21.D.14.388
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Passau
NUTS-Code: DE222 Passau, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 94032
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbau
Beabsichtigung der Vergabe von Leistungen:
Staatliches Bauamt Passau
B533, Ortsumfahrung Auerbach
Ort der Ausführung: Auerbach
Gegenstand dieses Verfahrens ist die Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. § 43 Abs. 1 HOAI und die Fachplanung „Tragwerksplanung“ gem. § 51 Abs. 1 HOAI für den Neubau des Bauwerks BW01 „Brücke im Zuge der B 533 über das Tal der Hengersberger Ohe“ gem. § 41 Nummer 6 HOAI, außerdem die Objektplanung „Ingenieurbauwerke“ gem. § 43 Abs. 1 HOAI und die Fachplanung „Tragwerksplanung“ gem. § 51 Abs. 1 HOAI für den Neubau des Bauwerks BW 03 „ Brücke im Zuge der B 533 über eine künftige Straße bei Auerbach - Kaltenbrunn“ gem. § 41 Nummer 6 HOAI, außerdem die Objektplanung „Ingenieurbauwerke“ gem. § 43 Abs. 1 HOAI und die Fachplanung „Tragwerksplanung“ gem. § 51 Abs. 1 HOAI für den Neubau des Bauwerks „ Stützkonstruktion“ gem. § 41 Nummer 6 HOAI .
Hauptort der Ausführung:
Erfüllungsort für die Leistung des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Das Staatliche Bauamt Passau plant den Neubau einer Umfahrung der an der B 533 gelegenen Ortschaft Auerbach im Landkreis Deggendorf. Das Vorhaben B 533 Neubau Ortsumgehung Auerbach dient der Verbesserung der Verkehrssicherheit und Verkehrsqualität. Auerbach ist dabei die letzte verbliebene Ortschaft der B 533 nach Schönberg mit dem Anschluss an die Bundesstraße 85. Das Straßenbauvorhaben beginnt ab Abschnitt 170: Station 1,196 und verlässt die bestehende B 533 in Richtung Südosten. Die Ortschaft Auerbach wird südöstlich umgangen. Bei Abschnitt 200: Station 0,715 schließt die Umgehung wieder an die bestehende B 533 an. Das Vorhaben ist bzgl. Kosten und Bauvolumen geprägt von neu zu errichtenden Ingenieurbauwerken. Es werden zwei Brückenbauwerke, ein Tunnelbauwerk (BW 02 - nicht Teil der angeforderten Planungsleistungen) und ein Stützbauwerk erforderlich.
Teil dieses Vergabeverfahrens sind folgende Bauwerke:
- BW 01 – Brücke über das Tal der Hengersberger Ohe mit einer Gesamtlänge von 124 Meter
- BW 03 – Brücke über künftige Gemeindeverbindungsstraße mit einer Gesamtlänge von 16 Meter.
- Stützmauer – Gesamtlänge von ca. 69 Meter und sichtbarerer Höhe ca. 6 Meter
Gegenstand dieses Verfahrens sind folgenden Leistungen:
Grundleistungen – BW 01 und BW 03
Objektplanung „Ingenieurbauwerke“
• Leistungsstufe 1a: Besondere Leistung der Vorplanung BW01 (LPh 2), Entwurfsplanung BW01 (LPh 3)
• Leistungsstufe 1b: Besondere Leistung der Vorplanung BW03 (LPh 2), Entwurfsplanung BW03 (LPh 3)
Die weiteren Leistungsphasen sollen getrennt nach Leistungsstufen optional angeboten werden.
• Leistungsstufe 2a: Vorbereitung der Vergabe BW01 (LPh 6), Mitwirkung bei der Vergabe BW01 (LPh 7)
• Leistungsstufe 2b: Vorbereitung der Vergabe BW03 (LPh 6), Mitwirkung bei der Vergabe BW03 (LPh 7)
• Leistungsstufe 3a: Ausführungsplanung BW 01 (LPh 5)
• Leistungsstufe 3b: Ausführungsplanung BW 03 (LPh 5)
• Leistungsstufe 4a: Bauoberleitung BW 01 (LPh 8)
• Leistungsstufe 4b: Bauoberleitung BW 03 (LPh 8)
Fachplanung „Tragwerksplanung“
• Leistungsstufe 1a: Entwurfsplanung BW01 (LPh 3)
• Leistungsstufe 1b: Entwurfsplanung BW03 (LPh 3)
Gemäß § 51 Abs. 5 Satz 2 HOAI sind für die „Brücke im Zuge der B 533 über das Tal der Hengersberger Ohe und die „Brücke im Zuge der B 533 über eine künftige Straße bei Auerbach - Kaltenbrunn“ die Grundleistungen der Tragwerksplanung zur LPh 1 im Leistungsbild der Ingenieurbauwerke gemäß § 43 enthalten. Die weiteren Leistungsphasen sollen getrennt nach Leistungsstufen optional angeboten werden.
• Leistungsstufe 2a: Vorbereitung der Vergabe BW 01 (LPh 6)
• Leistungsstufe 2b: Vorbereitung der Vergabe BW 03 (LPh 6)
• Leistungsstufe 3a: Genehmigungsplanung BW01 (LPh 4), Ausführungsplanung BW01 (LPh 5)
• Leistungsstufe 3b: Genehmigungsplanung BW03 (LPh 4), Ausführungsplanung BW03 (LPh 5)
Grundleistungen – Bauwerk Stützmauer
Objektplanung „Ingenieurbauwerke“
• Leistungsstufe 1: Entwurfsplanung (LPh 3)
Die weiteren Leistungsphasen sollen getrennt nach Leistungsstufen optional angeboten werden.
• Leistungsstufe 2: Ausführungsplanung (LPh 5)
• Leistungsstufe 3: Vorbereitung der Vergabe (LPh 6), Mitwirkung bei der Vergabe (LPh 7)
• Leistungsstufe 4: Bauoberleitung (LPh 8)
Die im Rahmen dieser Ausschreibung umfassten Leistungen für die Fachplanung „Tragwerksplanung“
beinhalten im Wesentlichen Folgendes:
• Leistungsstufe 1: Vorplanung (LPh 2), Entwurfsplanung (LPh 3)
Gemäß § 51 Abs. 5 Satz 2 HOAI sind für die Stützmauer die Grundleistungen der Tragwerksplanung zur LPh 1 im Leistungsbild der Ingenieurbauwerke gemäß § 43 enthalten.
Die weiteren Leistungsphasen sollen getrennt nach Leistungsstufen optional angeboten werden:
• Leistungsstufe 2: Genehmigungsplanung (LPh 4), Ausführungsplanung (LPh 5)
• Leistungsstufe 3: Vorbereitung der Vergabe (LPh 6)
Die Projektbeschreibung VII.220.3) StB ist unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar.
1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Wichtung 10 %)
— Mittel des („spezifischen“) Jahresumsatzes des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung) in den letzten 3 Geschäftsjahren, (Wichtung 10 %),
— Erklärung Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden mind. 2 Mio. EUR, sonstige Schäden mind. 2 Mio .EUR).(Mindeststandard).
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Wichtung 90 %)
— Referenz 1 aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung - Mehrfeldbrücke (Wichtung (60 %)
— Referenz 2 aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung - Einfeldbrücke (Wichtung 20 %).
— Referenz 3 aus dem Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung Stützmauer(Wichtung 10 %).
Die Kriterien einschließlich der Unterkriterien und ihre Wertung können im Detail der Wertungsmatrix der Eignungskriterien entnommen werden.
Die Wertungsmatrix der Eignungskriterien ist zusammen mit den Formblättern unter der unter 1.3) genannten elektronischen Adresse abrufbar
Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen.
Objektplanung „Ingenieurbauwerke“ - BW 01 und BW 03
- Leistungsstufe 1a: Besondere Leistung der Vorplanung BW01 (LPh 2), Entwurfsplanung BW01
(LPh 3)
- Leistungsstufe 1b: Besondere Leistung der Vorplanung BW03 (LPh 2), Entwurfsplanung BW03
(LPh 3)
- Leistungsstufe 2a: Vorbereitung der Vergabe BW01 (LPh 6), Mitwirkung bei der Vergabe BW01
(LPh 7)
- Leistungsstufe 2b: Vorbereitung der Vergabe BW03 (LPh 6), Mitwirkung bei der Vergabe BW03
(LPh 7)
- Leistungsstufe 3a: Ausführungsplanung BW 01 (LPh 5)
- Leistungsstufe 3b: Ausführungsplanung BW 03 (LPh 5)
- Leistungsstufe 4a: Bauoberleitung BW 01 (LPh 8)
- Leistungsstufe 4b: Bauoberleitung BW 03 (LPh 8)
Fachplanung „Tragwerksplanung“ – BW 01 und BW 03
- Leistungsstufe 1a: Entwurfsplanung BW01 (LPh 3)
- Leistungsstufe 1b: Entwurfsplanung BW03 (LPh 3)
- Leistungsstufe 2a: Vorbereitung der Vergabe BW 01 (LPh 6)
- Leistungsstufe 2b: Vorbereitung der Vergabe BW 03 (LPh 6)
- Leistungsstufe 3a: Genehmigungsplanung BW01 (LPh 4), Ausführungsplanung BW01 (LPh 5)
- Leistungsstufe 3b: Genehmigungsplanung BW03 (LPh 4), Ausführungsplanung BW03 (LPh 5)
Objektplanung „Ingenieurbauwerke“ – Bauwerk Stützmauer
- Leistungsstufe 1: Entwurfsplanung (LPh 3)
- Leistungsstufe 2: Ausführungsplanung (LPh 5)
- Leistungsstufe 3: Vorbereitung der Vergabe (LPh 6), Mitwirkung bei der Vergabe (LPh 7)
- Leistungsstufe 4: Bauoberleitung (LPh 8)
Fachplanung „Tragwerksplanung“ - Bauwerk Stützmauer
- Leistungsstufe 1: Vorplanung (LPh 2), Entwurfsplanung (LPh 3)
- Leistungsstufe 2: Genehmigungsplanung (LPh 4), Ausführungsplanung (LPh 5)
- Leistungsstufe 3: Vorbereitung der Vergabe (LPh 6)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/220643
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner)
- des Studiums des Bauingenieurwesens gemäß Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Ar.t 62 Abs. 3 BayBO (mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Tragwerksplanung und Eintragung in die Liste der Ingenieurekammer Bau)
- der erforderlichen Befugnis zur Erstellung des Brandschutznachweises gemäß Art. 62b BayBO
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/220643
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von 700 T EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 2 EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 2 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von 700 T EUR gefordert.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 2 EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 2 EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/220643
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Die Punktvergabe auf die Unterkriterien kann im Detail der Wertungsmatrix der Eignungskriterien entnommen werden.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren (2017 bis 2021) erbrachte Dienstleistungen aufzulisten. Die Ausführungsspanne wurde gem. § 46 Abs.3 Nr.1 VgV zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs auf 5 Jahre erhöht.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Beträge (Wert der erbrachten Leistung)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzen, deren Abschluss der vom Unternehmen erbrachten
Leistungen pro Lph. in den Jahren 2017-2021 vor Ende der Teilnahmefrist erfolgte. Gewertet wird die jeweilige Leistungsphase. ( Hinweis: Noch nicht abgeschlossene Referenzprojekte können berücksichtigt werden, wenn der wesentliche Teil der Leistungen (min. 75 Prozent) bereits erbracht worden ist. In diesem Fall ist aufzulisten, welche Leistungen zu welchem Grad (Leistungsstand) bereits erbracht wurden und welche noch zu erbringen sind.)
Anzugeben ist eine Referenz aus dem Bereich „Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung - Mehrfeldbrücke“, eine Referenz aus dem Bereich "Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung - Einfeldbrücke" und eine Referenz aus dem Bereich „Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung Stützmauer“.
Eine Referenz kann aus bis zu 3 Referenzprojekten bestehen. Bei der Aufteilung der jeweiligen Referenz auf mehrere Referenzprojekte werden die Punkte für die Unterkriterien vergeben, wenn für jeweils mind. eines der Referenzprojekte die geforderten Leistungsinhalte nachgewiesen werden können.
Ergänzend zu 4.3.1.1 des Bewerberbogens:
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzprojekte, deren Planungsleistungen den Neubau einer schiefwinkligen Straßenbrücke mit einer Gesamtlänge von min. 100 m zum Gegenstand hat/hatte.
Ergänzend zu 4.3.1.2 des Bewerberbogens:
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzprojekte, deren Planungsleistungen den Neubau einer schiefwinkligen Straßenbrücke in Rahmenbauweise mit einer Spannweite von min. 15 m zum Gegenstand hat/hatte.
Ergänzend zu 4.3.1.3 des Bewerberbogens:
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzprojekte, deren Planungsleistungen den Neubau einer Stützkonstruktion mit einer sichtbaren Höhe von min. 5 m zum Gegenstand hat/hatte.
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 5 Jahren (2017 bis 2021) erbrachten Dienstleistungen aufzulisten.
Hinweis: Noch nicht abgeschlossene Referenzprojekte können berücksichtigt werden, wenn der wesentliche Teil der Leistungen (min. 75 Prozent) bereits erbracht worden ist.
Ergänzend zu 4.3.1.1 des Bewerberbogens:
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzprojekte, deren Planungsleistungen den Neubau einer schiefwinkligen Straßenbrücke mit einer Gesamtlänge von min. 100 m zum Gegenstand hat/hatte.
Ergänzend zu 4.3.1.2 des Bewerberbogens:
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzprojekte, deren Planungsleistungen den Neubau einer schiefwinkligen Straßenbrücke in Rahmenbauweise mit einer Spannweite von min. 15 m zum Gegenstand hat/hatte.
Ergänzend zu 4.3.1.3 des Bewerberbogens:
Gewertet werden grundsätzlich nur Referenzprojekte, deren Planungsleistungen den Neubau einer Stützkonstruktion mit einer sichtbaren Höhe von min. 5 m zum Gegenstand hat/hatte.
BauKaG, siehe III.1.1) dieser Auftragsbekanntmachung
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/220643
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Passau
Postleitzahl: 94032
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9