Ersatzneubau der Rangauklinik Ansbach – 830-37 Abbruch /Schadstoffsanierung
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neuendettelsau
NUTS-Code: DE256 Ansbach, Landkreis
Postleitzahl: 91564
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.diakoneo.de
Adresse des Beschafferprofils: www.staatsanzeiger-eservices.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ersatzneubau der Rangauklinik Ansbach – 830-37 Abbruch /Schadstoffsanierung
Der herzustellende Baukörper des Ersatzneubaus umfasst insgesamt vier Ebenen, die Ebene -1/UG, die Ebene 0/EG, die Ebene +1/1.OG mit
einer Länge von ca. 87,50 m, einer Breite von ca. 39,50 m und eine Höhe von ca. 12,00 m.
Die Ebene +2/2.OG belegt nur einen Teilbereich der Gesamtgrundfläche mit ca. 16,80 m x ca. 15,20 m und ca. 3,40 m Höhe.
Der Baukörper ist in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet, senkrecht zum ansteigenden Gelände und bindet auf der Nordseite über die
Gebäudebreite zwei Geschosse (ca. 8,0 m) in das Gelände ein.
Rangauklinik Ansbach, Strüth 24, 91522 Ansbach
Die Abbrucharbeiten umfassen mehrere freistehende Gebäude, Garagenbauten, asphaltierte Flächen und Einbauten in Außenanlagen.
Im Einzelnen umfassen diese (Einzelmassen Abfälle einschl. jeweiliger Demontage):
Alte Verwaltung:
Der Altbau aus dem Baujahr 1915 besteht aus einem Kellergeschoss, Erdgeschoss und Obergeschoss. Es handelt sich um einen klassischen Altbau aus Ziegelmauerwerk mit Stahlsteindecken. Gesamtvolumen ca. 7345 m3.
Ärztewohnhaus:
2-geschossiger Altbau, aus dem Baujahr 1955 bestehend aus einem Kellergeschoss, Erdgeschoss und Obergeschoss. Klassischer Altbau aus Ziegelmauerwerk mit Stahlsteindecken über KG und EG. Die Decke über OG besteht aus einer Holzbalkendecke. Gesamtvolumen ca. 2770 m3.
Pförtnergebäude:
2-geschossiger Übereck-Altbau, aus dem Baujahr 1955 aus einem Kellergeschoss, Erdgeschoss und Obergeschoss. Klassischen Altbau aus Ziegelmauerwerk. Altbau Außenabmessungen ca. 21,3+22,40 x 10,00 (10,70), Firsthöhe 13,00m über Gelände. Gesamtvolumen ca. 3911 m3.
Gärtnerei:
1-geschossiges Werkstatt-/Gärtnereigebäude mit Unterstellhalle Gewächshäusern. Mauerwerksaußenabmessungen ca. 41,48 x 6,61 m, Firsthöhe ca. 4,10m über Gelände. Gesamtvolumen ca.857 m3
Garagen an der Landstraße:
Bei den Garagen handelt es sich um 6 Doppelgaragen. Die Gesamtabmessungen beträgt ca. 41,20 m x 6,25 x 3,00 m (i.M.) traditionell gemauert und geputzt mit Pultdach
Garagen an der Obstwiese:
Garagen in zwei Reihen, jeweils 7 Stück, Baujahr 1973. Gesamtabmessung je Garagenreihe beträgt ca. 20,65 m x 5,61 m. Aus Betonfertigteilen mit bekiesten Flachdach.
Straßen- und Wegeaufbruch ca. 1500qm, einschl. Kantensteine
Massen zusammengefasst einschl. jeweiliger Demontage:
Abfall nicht gefährlich AVV200301 LKW AN transp. entsorgen 25,00 t
Abfall nicht gefährlich AVV200307 LKW AN transp. entsorgen 129,00 t
Abfall nicht gefährlich AVV170107 LKW AN transp. entsorgen 10.084,00 t
Abfall nicht gefährlich AVV170201 LKW AN transp. entsorgen 201,00 t
Abfall nicht gefährlich AVV170202 LKW AN transp. entsorgen 22,00 t
Abfall nicht gefährlich AVV170302 LKW AN transp. entsorgen 46,00 t
Abfall nicht gefährlich AVV170405 LKW AN transp. entsorgen 141,00 t
Abfall nicht gefährlich AVV170407 LKW AN transp. entsorgen 142,00 t
Abfall nicht gefährlich AVV170604 LKW AN transp. entsorgen 4,50 t
Abfall nicht gefährlich AVV170802 LKW AN transp. entsorgen 276,00 t
Abfall nicht gefährlich AVV170904 LKW AN transp. entsorgen, 181,00 t
Abfall nicht gefährlich AVV160214 LKW AN transp. entsorgen 9,00 t
Abfall gefährlich AVV200121* LKW AN transp. entsorgen 1,50 t
Abfall gefährlich AVV130701* LKW AN transp. entsorgen 3,00 t
Abfall gefährlich AVV170204* LKW AN transp. entsorgen 475,00 t
Abfall gefährlich AVV170301* LKW AN transp. entsorgen 464,00 t
Abfall gefährlich AVV170601* LKW AN transp. entsorgen 85,00 t
Abfall gefährlich AVV170603* LKW AN transp. entsorgen 42,00 t
Entsorgungs-/Deponiekosten Bauschutt DK0 170101, 170102, 170103,170107 - 22,00 t
Entsorgungs-/Deponiekosten Bauschutt DKI 170101, 170102, 170103,170107 - 82,00 t
Entsorgungs-/Deponiekosten Bauschutt DKII 170101, 170102, 170103,17010 - 30,00 t
Entsorgungs-/Deponiekosten Bauschutt DKIII170101, 170102, 170103,17010 - 22,00 t
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=233921
Die Eignung ist durch die Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Unternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gemäß Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) aus dem Vergabehandbuch Bayern nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrags auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind für die Beurteilung der Eignung vorzulegen:
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle bzw. der Industrie-und Handelskammer oder vergleichbaren Institutionen in den Ländern der Europäischen Union,
- Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft bzw. eine gleichwertige Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen. Bieter die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, müssen Bescheinigungen des zuständigen Versicherungsträgers vorlegen,
- Name und Geburtsdatum aller Geschäftsführer und Prokuristen
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=233921
Die Eignung ist durch die Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Unternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gemäß Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) aus dem Vergabehandbuch Bayern nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrags auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind für die Beurteilung der Eignung vorzulegen:
- Bestätigung über den Umsatz an Bauleistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
- Angabe über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal,
- Vorlage Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG,
- Angaben, ob für die geforderten Leistungen Nachunternehmer eingesetzt werden,
- Verfügbare technische Ausrüstung.
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=233921
Die Eignung ist durch die Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Unternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gemäß Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) aus dem Vergabehandbuch Bayern nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich ein Bieter zur Erfüllung des Auftrags auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Referenzbescheinigungen für mindestens drei vergleichbare Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren mit Angabe des Auftraggebers, der
Ausführungsart, der Ausführungszeit, des im eigenen Betrieb erbrachten Leistungsumfangs, der durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer, den
besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen sowie des Auftragswertes (in Anlehnung an das Formblatt 444) sind auf Verlangen
der Vergabestelle innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
- Nachweis von 2 Bauvorhaben mit einem Bauvolumen von mindestens 500.000 € brutto, mit Angabe und Kontaktdaten des Auftraggebers, von vergleichbaren Bauvorhaben in der Schadstoffsanierung von Gebäuden (ohne Vollabbruch) aus den letzten 3 Jahren (2017-2019).
Die Referenzen sind durch ein Bestätigungsschreiben (Formblatt 444) des Auftraggebers nachzuweisen.
- Nachweis der Sachkunde für Abbruch-, Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten an allen asbesthaltigen Gefahrstoffen nach Nr. 2.7 Anlage 3 der TRGS 519,
- Nachweis Teilnahme am Fachkundelehrgang gem. TRGS 521 – Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit alter Mineralwolle,
- Befähigungsnachweis für Arbeiten in kontaminierten Bereichen (DGUV 101-004, ehem. BGR 128),
- Zulassung als Fachbetrieb nach Anhang I Nr. 2.4.2 (4) der Gefahrstoffverordnung für Abbruch- und Sanierungsarbeiten mit schwach gebundenen Asbestprodukten.
Direkter Link zur Eigenerklärung -- siehe Link https://www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekEigenUrl?z_param=233921
Abschnitt IV: Verfahren
DIAKONEO KdöR, Bau- und Immobilienmanagement
Heckenstraße 10
91564 Neuendettelsau
Bieter und ihre Bevollmächtigten dürfen nicht an der Angebotsöffnung teilnehmen.
Die Angebotsabgabe ist ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform www.staatsanzeiger-eservices.de möglich.
Die Angebotsöffnung der elektronischen Angebote erfolgt entsprechend § 14 EU VOB/A durch mindestens zwei Vertreter des Auftraggebers
unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de