Max-Planck-Campus Garching, Neubau Halbleiterlabor: Gefahrmelde- und Alarmanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: Z.HLLM.A.000001.450.VOB.2124
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.mpg.de
Adresse des Beschafferprofils: https://portal.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Max-Planck-Campus Garching, Neubau Halbleiterlabor: Gefahrmelde- und Alarmanlagen
Brandmeldeanlage:
-Neubau bestehend aus 4 Etagen (1 x EG, 3 x OG) mit Geschoss-Gesamtfläche von ca. 8.800 m²;
-BMZ-Ringleitung: ca. 12 Stk.;
-LWL-Schnittstellenmodul (Integration in Liegenschafts-Cluster);
-Automatische und nichtautomatische Melder: ca. 350 Stk.;
-Sirenen: ca. 120 Stk;
-Blitzleuchten: ca. 60 Stk.;
-Rauchansaugsysteme: ca. 20 Stk.;
-BMK: ca. 13 km J-Y(St)Y 2x2x0,8;
-Inkl. Verlegesysteme;
-LWL-Kabel: ca. 1300 m U-DQ(ZN)BH 2x12G50/125 (Anbindung Liegenschaft - BMA);
-Dienstleistungen (Auflegen, Messen, Beschriften, Spleißen, …)
BOS Funk:
-Erforderlichkeitsmessung;
-Validierungsmessung nach Inbetriebnahme;
-Betriebsart: TMO-Einbindung Metropolenkonzept;
-Strahlerkabel: ca. 550 m;
-Koaxialkabel: ca. 100 m;
-LWL-Kabel: ca. 1300 m U-DQ(ZN)BH 6x2E9/125 (Anbindung Metropolenkonzept - BOS);
-Dienstleistungen (Auflegen, Messen, Beschriften, Spleißen, …)
Hinweis zu Produktvorgaben:
Produktvorgabe SIEMENS: Für die Brandmeldezentrale wird verbindlich das Fabrikat SIEMENS vorgegeben. Grund: Die Brandmeldezentrale des Neubaus "Halbleiterlabor" wird in das bestehende Brandmeldenetzwerk bzw. in den bestehenden
Liegenschafts-Cluster (Fabrikat SIEMENS) integriert. Über diese Integration wird die Aufschaltung zur Werksfeuerwehr der Technischen Universität München gewährleistet. Auf Grund behördlicher Auflagen (Technischen Anschlussbedingungen der Werksfeuerwehr der TU München) ist die Produktvorgabe SIEMENS zwingend erforderlich.
Produktvorgabe Rittal: Gemäß Ausführungen in den Technischen Anschlussbedingungen der Werksfeuerwehr der TU München ist die LWL-Schnittstelle/der LWL-Verteiler zur entsprechenden Brandmeldeanlage verbindlich vom Fabrikat Rittal auszuführen.
Ausführungsfristen: Mit der Ausführung ist zu beginnen innerhalb von 12 Werktagen nach Zugang der Aufforderung durch den AG (§5 Abs. 2 Satz 2 VOB/B); die Aufforderung wird Ihnen vorauss. bis zum 08.11.2021 zugehen.
Die Leistung ist zu vollenden (abnahmereif fertig zu stellen) innerhalb von 345 Werktagen nach vorstehend angegebener Frist für den Ausführungsbeginn.
Besonderer Hinweis betr. Bieterfragen zur Coronasituation:
Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Angebotserstellung etwaige mögliche bzw. erkennbare Beeinträchtigungen durch die Corona-Krise, z.B. in Bezug auf die Verfügbarkeit von Materialien und Produkten, Arbeitskräften, eine evtl. verzögerte Beibringung von geforderten Nachweisen, Auswirkungen auf etwaige Nachunternehmer etc.
Fragen, die in diesem Zusammenhang auftreten, bitten wir rechtzeitig vor Angebotsfrist über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Bitte beachten Sie dazu auch Ziffer 10.4 ff der Weiteren Besonderen Vertragsbedingungen (WBVB) der MPG.
Max-Planck-Campus Garching
siehe Ziffer II.1.4)
Abschnitt IV: Verfahren
- Keine oder keine geeigneten Angebote/Teilnahmeanträge im Anschluss an ein offenes Verfahren
Das vorhergegangene offene EU-Verfahren wurde aufgehoben, da nach sorgfältiger Prüfung der Angebotspreis überheblich die marktgerecht erstelle Kostenschätzung übersteigt. Ein entsprechendes Budget stand nicht zur Verfügung.
Das weitere Vorgehen sah ein Verhandlungsverfahren vor, nachdem die EU weite Ausschreibung kein annehmbares Ergebnis erzielt hat und die Notwendigkeit bestand die Leistung im gleichen Umfang zu vergeben.
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Max-Planck-Campus Garching, Neubau Halbleiterlabor: Gefahrmelde- und Alarmanlagen
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).