Beräumung des Sammlungsbaus - Realisierungsabschnitt 2 - Oststernwarte und Sonnenteleskop Referenznummer der Bekanntmachung: RuV-11000-2021-375
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutsches-museum.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Beräumung des Sammlungsbaus - Realisierungsabschnitt 2 - Oststernwarte und Sonnenteleskop
Im Rahmen der „Zukunftsinitiative" wird das Deutsche Museum in zwei Realisierungsabschnitten (RA1 und RA2) umfassend saniert und modernisiert.
Die Sanierung Sammlungsbau umfasst eine brandschutztechnische Ertüchtigung, eine Ertüchtigung und Erneuerung der Infrastruktur und technischen Gebäudeausrüstung aber auch die Behebung funktionaler Defizite und die Umsetzung eines ausstellungsübergreifenden architektonischen Gestaltungskonzeptes in Verbindung mit der Neugestaltung der Ausstellungen.
Deutsches Museum, Museumsinsel 1, 80538 München
Beräumung des Sammlungsbaus - Realisierungsabschnitt 2
Ausbringung, Transport und Einlagerung von Großexponaten der Astronomie des Deutschen Museums München: Oststernwarte und Sonnenteleskop, sowie die Wieder-Inbetriebnahmen nach erfolgter Gebäudesanierung.
Die Beräumung des Sammlungsbaus soll nach gegenwärtigem Stand im Mai 2022 starten und ein Jahr lang andauern, die Arbeiten an den Großexponaten der Astronomie sind für September 2022 geplant.
Es muss derzeit mit einer möglichen Verschiebung von bis zu 3 Monaten für den Ausführungszeitraum gerechnet werden.
Der Zeitraum der Wieder-Inbetriebnahmen kann nicht exakt terminlich festgelegt werden. Es wird das Frühjahr 2027 angestrebt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in bestimmer geeigneter Höhe
Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir im Auftragsfall eine Berufshaft- oder Betriebshaftpflichtversicherung
für Personenschäden in Höhe von mindestens 5.000.000,00 €,
für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens 5.000.000,00€
abschließen werden.
Mit dem Angebot ist das Formblatt L124 Eigenerklärung zur Eignung sowie das Formblatt Referenzen mit Angabe von 3 geeigneten Referenzen einzureichen. Die Ausschreibung richtet sich an Restauratoren mit Erfahrung im Bereich Abbau und Demontage von musealem Kulturgut.
Abschnitt IV: Verfahren
Deutsches Museum, Museumsinsel 1, 80538 München
Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Unternehmen müssen über das mit dem Angebot abzugebende Formblatt 124 zusätzlich Eigenerklärungen zu Eintragungen in die Handwerksrolle/Industrie und Handwerkskammer (wenn Verpflichtung besteht), Ausschlussgründen, Insolvenzverfahren und Liquidation, zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung, zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft abgeben.
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Vor der Angebotserstellung ist eine Besichtigung des Objektes notwendig (Mindestanforderung). Angebote ohne die erfolgte Besichtigung können nicht gewertet werden. Eine Bestätigung wird beim Termin vor Ort ausgestellt und ist vom Auftragnehmer zu unterzeichnen und mit dem Angebot einzureichen.
Eine Besichtigung ist möglich ab KW02 /2022.
Terminanfragen bitte ausschließlich per Mail an folgende Adresse:
[gelöscht]
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Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum Download auf www.evergabeonline.de zur Verfügung. Die Angebotsabgabe ist nur elektronisch auf www.evergabe-online.de (in Textform oder mit fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur) möglich. Andere Formen der Angebotsabgabe, etwa per Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem.§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden. Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in Textform informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischen Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de