LLA - Neubau Wohnheim mit 60 Plätzen - Objektplanungsleistung Gebäude und Innenräume Referenznummer der Bekanntmachung: 6-0580-2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
NUTS-Code: DE251 Ansbach, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bezirk-mittelfranken.de
Adresse des Beschafferprofils: www.bezirk-mittelfranken.de
Abschnitt II: Gegenstand
LLA - Neubau Wohnheim mit 60 Plätzen - Objektplanungsleistung Gebäude und Innenräume
Objektplanungsleistung Gebäude und Innenräume
nach §§33 ff. i.V. mit Anlage 10 HOAI 2021,
Leistungsphase 1-9, inkl. besondere Leistungen
Weidenbach-Triesdorf
Um den Kursbetrieb an den Landwirtschaftlichen Lehranstalten im erforderlichen Umfang fortführen zu können, plant der Bezirk Mittelfranken den Neubau eines Wohnheims mit 60 Plätzen für erwachsene Kursteilnehmer.
Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Objektplanung
Gebäude und Innenräume gem. § 33 ff i. V. mit Anlage 10 gem. HOAI 2021, Leistungsphasen 1-9.
Das Bauvorhaben wird in die Honorarzone III eingestuft.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt, zunächst nur die Leistungsphasen 1 und 2. Weitere Details zu den Beauftragungsstufen können dem veröffentlichten Mustervertrag entnommen werden.
Es ist vorgesehen zudem folgende besondere Leistungen zu vergeben:
-Mitwirken bei der Ermittlung des projektspezifischen Bedarfs an Flächen sowie die Erstellung eines Funktions- und Raumprogramms;
-Entwicklung eines städtebaulichen Gesamtkonzepts mit Variantenuntersuchung auf dem vorhandenen Grundstück unter Berücksichtigung nutzungsbedingter Vorgaben
Weitere Angaben siehe Projektbeschreibung und die weiteren Vergabeunterlagen.
Das genannte Ende bezieht sich auf den Abschluss der Leistungsphase 8.
Die Leistungsphase 9 läuft darüber hinaus.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Gesamtjahresumsatz Gewichtung 8%
Gesamtjahresumsatz vergleichbare Dienstleistungen Gewichtung12 %
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
Die 3 Referenzen werden anhand folgender Kriterien bewertet:
- Bauvolumen KG 300+KG400 netto - Gewichtung 7%
- Beauftragte und erbrachte Leistungsphasen - Gewichtung 7%
- Vergleichbarkeit mit der Planungsanforderung - Gewichtung 9%
- Vollständigkeit der Unterlagen/Darstellung - Gewichtung 2%
(Werden mehr als 3 Referenzen eingereicht, werden nur die ersten 3 berücksichtigt)
-Eines der eingereichten Referenzprojekte ist die Zusammenarbeit mit einem öffentlichen Auftraggeber - Gewichtung 5%
Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein Punktesystem anwenden, somit ergibt sich eine Rangfolge der Bewerber.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach objektiver Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, entscheidet bei Punktgleichheit auf dem letzten Rang das Los gem. §51 VgV i.V.m. §75 Abs. 6 VgV.
Es erfolgt eine Stufenweise Beauftragung:
Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer mit Vertragsabschluss zunächst mit den Leistungsphasen 1 und 2 inkl. besonderen Leistungen;
Leistungsstufen, die der Auftraggeber nicht mit Vertragsabschluss beauftragt, stehen unter der Bedingung, dass der Auftraggeber sie erst bei Fortsetzung der Planung/ Ausführung abruft.
Siehe hierzu alle Informationen in den beiliegenden Vertragsunterlagen.
Die Angaben zur Vertragslaufzeit sind als vorläufige Annahmen des Auftraggebers zu verstehen und stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf das Erstangebot der Bewerber zu erteilen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärung zum Unternehmen und zu Ausschlussgründen
b) Bewerbergemeinschaftserklärung im Falle einer Berwerbergemeinschaft,
c) Erklärung zur Eignungsleihe/Unterauftragnehmereinsatz (sofern zutreffend)
d) Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer (sofern zutreffend)
Weitere Eignungskriterien siehe III.2.1
Der Nachweis der Qualifikation ist durch Eigenerklärung nachzuweisen
a) Eigenerklärung des Bewerbers, dass auf Verlangen des Auftraggebers der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgendem Inhalt vorgelegt wird:
Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von über min. 2,0 Mio EUR für Personenschäden und min. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die Versicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden
(Mindestkriterium).
b) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto).
c) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers für vergleichbare Dienstleistungen aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (netto).
Vorlage von max. 3 Referenzen vergleichbarer Leistungen des
Bewerbers. Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen:
Der Referenzeitraum muss zwischen 01.07.2011 und dem Zeitpunkt der Vergabebekanntmachung liegen, die LPH 2 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen und die LPH 8 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen sein bzw. ist bei LPH 8 ein Abrechnungsstand von mind. 50% ausreichend.
Die Nichteinhaltung der Mindestkriterien führt zur Wertung mit 0 Punkten der betroffenen Referenz, nicht aber zum Ausschluss.
Die 3 Referenzen werden anhand der Kriterien bewertet, die unter II.2.9 aufgelistet sind.
Die Anforderungen zu einem besonderen Berufsstand werden erfüllt durch.
a) Personen, die als Architekt in der Architektenliste eingetragen sind und nach den
Architektengesetzen der Länder die Berufsbezeichnung Architekt führen dürfen, oder
b) juristische Personen, wenn die verantwortliche Person für die Durchführung der Aufgabe ein Berufsangehöriger nach a) ist. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - "Berufsanerkennungsrichtlinie" gewährleistet ist.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis des besonderen Berufsstandes von mindestens einem Mitglied nachzuweisen.
siehe Auftrags- und Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob:
1. Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen
2. er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
• gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe
von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als
90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro
belegt worden ist.
3. Ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich
geregeltes Verfahren weder beantragt oder eröffnet wurde
4. ein Interessenskonflikt gem. §6 VgV vorliegt
5. die Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge
zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur
Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat.
Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der
Vergabeplattform www.tender24.de
Der Teilnahmeantrag mit den einzureichenden, bearbeitbaren
Formularen sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen,
dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten
Bewerbern über die Vergabeplattform www.tender24.de
inTextform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal
gespeicherten Unterlagen sind zusammen mit den eigens
erstellten Anhängen als Teilnahmeantrag auf die Plattform
hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der
Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder
qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht
erforderlich.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw.
schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge
werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de