Mittelschule Baiersdorf Referenznummer der Bekanntmachung: 016/2021
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Baiersdorf
NUTS-Code: DE257 Erlangen-Höchstadt
Postleitzahl: 91083
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.buehner-rae.de
Abschnitt II: Gegenstand
Mittelschule Baiersdorf
Der Schulverband Baiersdorf plant das Anfang der 1980er Jahren errichtete Schulgebäude der Mittelschule zu sanieren. Das Schulgebäude liegt im Osten des Stadtgebietes zwischen dem Neubaugebiet "In der Hut" und dem Stadtteil Igelsdorf.
Die Bruttogrundfläche des Schulgebäudes beträgt rund 4.500 m². Das Gebäude wurde als Ensemble mit Sporthalle und Hausmeisterwohnung errichtet. Es besteht aus einem zweigeschossigen L-förmigen Baukörper mit eingeschossigem Anbau im Norden. Der eingeschossige Baukörper ist, dem Geländeverlauf folgend, ungefähr einen Meter tiefer als der Hauptbau angelegt. Der Ausgleich des Höhenunterschieds erfolgt durch drei innenliegende Treppenhäuser.
Das Gebäude ist als Anlage mit Mittelfluren und im Gelenk angeordneter zentraler Eingangs- und Pausenhalle organisiert. Die Pausenhalle ist zweigeschossig angelegt, der Flur im Obergeschoss im Bereich der Pausenhalle als Galerie ausgebildet.
Nach außen gestaltprägend für das Gebäude sind die steilen Pultdächer der Baukörper, in denen die allgemeinen Räume angeordnet sind (Klassenräume, Fachräume etc.). Die Mittelflure im Obergeschoss sind in der Verschneidung mit der Pausenhalle mit schrägen Oberlichtverglasungen ausgestattet, welche die Flure und die Pausenhalle mit Tageslicht versorgen. Nachdem die Flure vor Räumen an den Gebäudestirnseiten enden, sind die Flure hier nahezu ohne Tageslicht.
Zwischenbaukörper und Verbindungen der Pultdächer sind mit Flachdächern überdeckt, zwischen den Flachdachflächen und den überstehenden Giebelscheiben der Pultdächer sind Oberlichtelemente angeordnet, um die hohen Räume von einer zweiten Seite mit Tageslicht zu versorgen.
Nach knapp 40 Jahren Betrieb ist der Schulbau aus folgenden Gründen sanierungsbedürftig:
- gravierende Mängel im Brandschutz
- reparaturbedürftige Schäden an Installationen
- den Betrieb stark beeinflussende Schäden an Fensterelementen, Sonnenschutz und Deckenabhängungen etc.
- deutliche Abnutzungsspuren an Oberflächen
Das Gebäude soll bis auf die Grundmauern und sämtliche tragende Gebäudeteile zurückgebaut werden. Die vorhandenen Dächer sind - soweit möglich - zu erhalten, mindestens jedoch in ihrer Tragkonstruktion.
Das gesamte Gebäude soll energetisch ertüchtigt werden, wobei der Erhalt der Klinkerfassade vordergründig zu berücksichtigen ist. Sonstige nichttragende Gebäudeteile und Ausstattungsgegenstände sind unter Berücksichtigung der aktuellen Vorgaben je nach Bedarf neu zu errichten.
Die vorhandenen Raumflächen der Mittelschule Baiersdorf entsprechen in der Summe nicht mehr den aktuellen Vorgaben der Schulbehörde. Die Planer werden hier ein neues Nutzungskonzept entwickeln müssen.
Architektenleistung
Mittelschule Baiersdorf Am Igelsdorfer Weg 2 91083 Baiersdorf
Planungsleistungen von Architekten gemäß § 34 HOAI für die Leistungsphasen 3-9.
Elektroplanung
Mittelschule Baiersdorf Am Igelsdorfer Weg 2 91083 Baiersdorf
Planungsleistungen von Ingenieuren gemäß § 55 HOAI, Anlagengruppen 4, 5 und 6 für die Leistungsphasen 3-9.
HLS-Planung
Mittelschule Baiersdorf Am Igelsdorfer Weg 2 91083 Baiersdorf
Planungsleistungen von Ingenieuren gemäß § 55 HOAI, Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8 für die Leistungsphasen 3-9.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herzogenaurach
NUTS-Code: DE257 Erlangen-Höchstadt
Postleitzahl: 91074
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Elektroplanung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91052
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.tgaengineering.de
Abschnitt V: Auftragsvergabe
HLS-Planung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91052
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.tgaengineering.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YLVRAFM
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_abt/abt2/abt3Sg2101.htm
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber.
Sieht sich ein am ausgeschriebenen Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, muss es diesen Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Solche Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB). Solche Verstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 GWB).
Teilt der Auftraggeber dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so hat das Unternehmen die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Zuständig ist die unter Ziffer VI.4.1) benannte Vergabekammer.
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor Erteilung des Zuschlags gemäß § 134 Abs. 1 GWB über die beabsichtigte Nichtberücksichtigung und die Zuschlagsabsicht informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung der Information per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Hinweis: Der Auftraggeber ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht gemäß § 165 GWB. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.