TNW_Stadt Vilsbiburg - Umfassende Sanierung der Vilstalhalle in Vilsbiburg - Architektenleistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume Referenznummer der Bekanntmachung: 344/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Vilsbiburg
NUTS-Code: DE227 Landshut, Landkreis
Postleitzahl: 84137
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vilsbiburg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_Stadt Vilsbiburg - Umfassende Sanierung der Vilstalhalle in Vilsbiburg - Architektenleistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume
Die Stadt Vilsbiburg beabsichtigt die umfassende Generalsanierung der städtischen Mehrzweckhalle (Dreifachturnhalle mit Zuschauertribünen) aus dem Jahr 1978. Insbesondere sind alle technischen und sanitären Einrichtungen und die gesamten Dachauf- und Dacheinbauten vollständig auszutauschen. Ebenso ist das Gebäude auf einen aktuellen energetischen Standard zu modernisieren und die Barrierefreiheit herzustellen.
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Beauftragt werden - stufenweise - die Grundleistungen der Leistungsphasen 1 - 9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume (§ 34 HOAI i.V.m. Anlage 10) sowie als Besondere Leistungen die Mitwirkung bei der Abrechnung von Fördermitteln (zu erbringen in Lph. 8) und die Überwachung der Mängelbeseitigung (zu erbringen in Lph. 9).
84137 Vilsbiburg Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Die Stadt Vilsbiburg beabsichtigt die umfassende Generalsanierung der städtischen Mehrzweckhalle (Dreifachturnhalle mit Zuschauertribünen) aus dem Jahr 1978. Insbesondere sind alle technischen und sanitären Einrichtungen und die gesamten Dachauf- und Dacheinbauten vollständig auszutauschen. Ebenso ist das Gebäude auf einen aktuellen energetischen Standard zu modernisieren und die Barrierefreiheit herzustellen.
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Die Dreifachturnhalle verfügt über eine Bühne und wird auch als Versammlungsort im Sinne der Versammlungsstättenverordnung genutzt.
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Die im Bestand vorhandene Gastronomie wird nicht weiter betrieben. Überlegungen für eine sportliche Nutzung der Gastronomieflächen sind mit zu anzustellen.
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Die Fläche der ebenfalls im Bestand befindlichen zwei Wohnungen stehen für eine andere Nutzung im Zusammenhang mit der Dreifachturnhalle zur Verfügung und sind in den Planungen mit zu betrachten.
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Im Zuge der Generalsanierung ist auch die Haupterschließung des Gebäudes zu überprüfen. Die Halle verfügt derzeit über zwei, nicht zentral gelegene Eingänge. Es ist das Ziel des Auftraggebers, eine attraktive, möglichst zentrale, Haupterschließung zu schaffen. Im Zuge des Verhandlungsverfahrens wird von den Bietern auch erwartet, dass sie sich über ein Erschließungskonzept Gedanken machen und diese auch skizzenmäßig zu Papier bringen.
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Auch ist es das Ziel des Auftraggebers, die Halle im Hinblick auf Gestaltung und Materialität der Gebäudehülle nachhaltig, wirtschaftlich und attraktiv zu modernisieren. Im Rahmen der Nachhaltigkeit ist auf einen wirtschaftlichen Unterhalt des Gebäudes und das Gesamt-Energiekonzept - insbesondere in Bezug auf die Ertüchtigung der Hülle und das Heizungs- und Lüftungskonzept - Wert zu legen. Auch soll die Gebäudehülle optisch ansprechend ertüchtigt bzw. neu organisiert und gestaltet werden. Der Hauptnutzer (TSV Vilsbiburg) schlägt vor auf die Belichtungselemente im Dachbereich zu verzichten und eine geeignete Belichtung über die Wandflächen neu zu schaffen. Dem steht der Bauherr positiv gegenüber.
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Im Zuge des Verhandlungsverfahrens wird von den Bietern erwartet, skizzenmäßig zur Haupterschließung und Ausgestaltung der Hülle ihre diesbezüglichen Vorstellungen darzustellen und auch Aussagen zur Materialität der Gebäudehülle zu treffen. Eine angemessene Vergütung wird gewährt (§ 77 Abs. 2 VgV).
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Die Generalsanierung hat oberste Priorität. Sollte sich jedoch im Zuge der Erbringung der Planungsleistungen die Unwirtschaftlichkeit einer Generalsanierung herausstellen, käme gegebenenfalls auch ein Neubau im Betracht. Der Planungsauftrag umfasst auch diesen eventuellen Neubau.
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Direkt an die Dreifachturnhalle schließt die TSV-Halle an, ein Gebäude aus dem Jahr 1923. Diese Halle wird abgebrochen. Die dadurch freiwerdende Grundstücksfläche steht für Überlegungen im Zusammenhang mit der Nutzung der Dreifachturnhalle zur Verfügung.
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Im Rahmen der Planungen können Anbauten und evtl. ein Erweiterungsbau sich als planerische Option ergeben. Dies ist ebenfalls Gegenstand des mit dieser Ausschreibung zu vergebenden Planungsauftrags.
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Die Turnhalle wird intensiv genutzt, sodass eine möglichst kurze Bauzeit anzustreben ist.
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Der Fördergeber hat als spätestens verbindlich einzuhaltenden mängelfreien Fertigstellungstermin den 31.12.2025 definiert.
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Der Abschluss der Entwurfsplanung soll bis Ende 2022 erfolgen. Mitte 2023 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. Eine Bauzeit von 2,5 Jahren wird erforderlich sein, sodass das Maßnahmenende bis spätestens zum 31.12.2025 erreicht wird. Der Verwendungsnachweis ist verbindlich bis Mitte 2026 zu erstellen.
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Es gibt aus dem Jahr 2014 umfassende Untersuchungen, eine Brandschutzuntersuchung und eine Bestandsvermessung.
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Für die Maßnahme wurden zwei Förderanträge gestellt (Bund und Land). Die Förderungen sind auf 3 Mio. EUR und 1,35 Mio. EUR gedeckelt.
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Die Zuwendungsbescheide für beide Förderprogramme liegen bereits vor, es sind jedoch die Entwurfsplanung, die Kostenberechnung und weitere Unterlagen noch einzureichen.
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Als Teil der angebotenen Planungsleistungen ist die getrennte Erstellung der Unterlagen für die Fördergeber (insbesondere in Bezug auf die noch einzureichenden weiteren Unterlagen, die wahrzunehmenden Dokumentationspflichten mit Berichterstattung, die Zusammenstellung aller Unterlagen für den Verwendungsnachweis, etc.) einzuplanen und als Teil des Planungshonorars mit anzubieten.
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Die Projektsumme wurde mit 9,5 Mio. EUR Gesamtkosten netto geschätzt, dieses entspricht 80 % der Neubaukosten.
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Beauftragt werden - stufenweise - die Grundleistungen der Leistungsphasen 1 - 9 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude und Innenräume (§ 34 HOAI i.V.m. Anlage 10) sowie als Besondere Leistungen die Mitwirkung bei der Abrechnung von Fördermitteln (zu erbringen in Lph. 8) und die Überwachung der Mängelbeseitigung (zu erbringen in Lph. 9).
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Der Auftraggeber legt großen Wert auf eine stetige Fotodokumentation sowie ein jährliches Berichtswesen, nachdem das Projekt stark von der Förderung abhängt.
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Im zeitlichen Zusammenhang mit dieser Ausschreibung wird eventuell auch die Vergabe von Projektsteuerungsleistungen ausgeschrieben. Eine Bewerbung ist nur entweder für die Architekten- oder die Projektsteuerungsleistungen zulässig.
1.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Umsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude + Innenräume
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5 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
3 Punkte: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
1 Punkt: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz / Jahr
(Zwischenpunkte werden nicht vergeben)
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2.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre
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5 Punkte: ab 4 Architekten
3 Punkte: ab 2 Architekt
1 Punkt: ab 1 Architekt
(Zwischenpunkte werden nicht vergeben)
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2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Gebäude für Freizeit / Sport (Sanierungen, Umbauten, Neubauten)
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Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) oder der Abschluss der letzten beauftragten Leistungsphase (sofern nicht bis Lph. 8 beauftragt) im Zeitraum 01.01.2011 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist [HINWEIS: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen].
Die Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Gesamtschau bedeutet, dass alle eingereichten Referenzen in einer wertenden Gesamtschau bewertet werden, d. h. es wird nicht jede Referenz mathematisch bewertet und dann wird das arithmetische Mittel errechnet, sondern es wird verglichen, inwieweit der Bewerber anhand aller seiner vorgelegten Referenzprojekte insgesamt erwarten lässt, die hier ausgeschriebene Aufgabe zu erfüllen. Dabei findet auch eine Wertung im Vergleich zu den von den Mitbewerbern eingereichten Referenzen statt. Vergeben werden 0 bis 5 Punkte. (0, 1, 2, 3, 4 oder 5 Punkte).
Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer geringeren Bewertung dieser Referenz.
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Die Gesamtschau orientiert sich an den insgesamt sehr gut vergleichbaren Referenzen. Eine Punktzahl von 5 Punkten kann (begrenzt nach oben) ab 5 insgesamt sehr gut vergleichbaren Referenzen erreicht werden.
Eine Referenz gilt dann als insgesamt sehr gut vergleichbar, wenn alle diesbezüglich unten aufgelisteten Aspekte kumulativ vorliegen. Es können somit auch Projekte eingereicht werden, die außerhalb der Grenzen zur sehr guten Vergleichbarkeit liegen. Diese werden im Rahmen der oben dargestellten Gesamtschau bewertet, dann hingegen etwas abgeschwächter.
Sollte kein Bewerber über 5 insgesamt sehr gut vergleichbare Referenzen verfügen, so erhält derjenige Bewerber die Höchstpunktzahl, dessen Portfolio in der Gesamtschau am Besten ist.
Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird anhand folgender Kriterien beurteilt:
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- Anzahl der Referenzen
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- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:
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Sehr gut vergleichbar:
Umfassende Sanierungen und umfassende Umbauten von
- Mehrfachturnhallen
- Mehrfachturnhallen mit Veranstaltungsbereichen
- Umfassende Sanierungen und umfassende Umbauten anderer, größerer, öffentlicher Gebäude
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Gut vergleichbar:
- Umfassende Sanierungen und umfassende Umbauten von sonstigen Sporthallen
- Neubau von Mehrfachturnhallen
- Neubau von Mehrfachturnhallen mit Veranstaltungsbereichen
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Vergleichbar:
- Sonstige Gebäude aus dem Bereich Freizeit / Sport / Veranstaltung
- Sonstige größere, öffentliche Gebäude
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Erfahrung mit Projekten öffentlicher Auftraggeber
- vorhanden
- nicht vorhanden
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- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume (sehr gut vergleichbar, wenn insgesamt mind. 90 Prozent der Leistungen nach der jeweils geltenden HOAI erbracht worden sind)
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- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG 300 + 400 + 700) von ca. 9,5 Mio. EUR netto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 5,0 Mio. EUR netto oder mehr aufweisen, um sehr gut vergleichbar zu sein.
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Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren. (ACHTUNG: Bei PS nicht!)
Stufenweise Beauftragung:
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Stufe 1: Leistungsphasen 1 und 2
Stufe 2: Leistungsphasen 3 und 4
Stufe 3: Leistungsphasen 5, 6 und 7
Stufe 4: Leistungsphasen 8 und 9
In der oben genannten Vertragslaufzeit ist auch die Lph. 9 enthalten.
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Der Fördergeber hat als spätestens verbindlich einzuhaltenden mängelfreien Fertigstellungstermin den 31.12.2025 definiert.
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Diverse projektbezogene Unterlagen werden mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
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Nachweis Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 Bayerische Bauordnung (BayBO)
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude + Innenräume
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Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
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Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
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Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Architekten, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt [Gebäude für Freizeit / Sport (Sanierungen, Umbauten, Neubauten)] der letzten 10 Jahre, Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2011 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit / Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
a.) Auftraggeber,
b.) Art der Aufgabenstellung:
- Umfassende Sanierungen und umfassende Umbauten von Mehrfachturnhallen
- Umfassende Sanierungen und umfassende Umbauten von Mehrfachturnhallen mit Veranstaltungsbereichen
- Umfassende Sanierungen und umfassende Umbauten von Umfassende Sanierungen und umfassende Umbauten anderer, größerer, öffentlicher Gebäude
- Umfassende Sanierungen und umfassende Umbauten von sonstigen Sporthallen
- Neubau von Mehrfachturnhallen
- Neubau von Mehrfachturnhallen mit Veranstaltungsbereichen
- Sonstige Gebäude aus dem Bereich Freizeit / Sport / Veranstaltung
- Sonstige größere, öffentliche Gebäude
- Erfahrung mit Projekten öffentlicher Auftraggeber vorhanden
- Erfahrung mit Projekten öffentlicher Auftraggeber vorhanden
c.) den erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume (Angabe in Prozentpunkten),
d.) Größenordnung des Projekts: Das vorstehende Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG 300 + 400 + 700) von ca. 9,5 Mio. EUR netto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine Größenordnung von 5,0 Mio. EUR netto oder mehr aufweisen, um sehr gut vergleichbar zu sein.
Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit / Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2011 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat. Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit / Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen.
Architekten; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
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Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
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Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
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Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
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DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
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Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
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Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
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Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
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Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYRAK9
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.