Planungsleistungen Projektsteuerung Referenznummer der Bekanntmachung: 21D0725
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97082
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Projektsteuerung
Planungsleistungen Projektsteuerung
Gegenstand des Auftrags sind Leistungen Projektsteuerung gem. AHO Heft Nr. 9, Stand 2020, der Projektstufen 2-5, in den Handlungsbereichen A und D, sowie Leistungen der technischen Projektsteuerung gem. Leistungsbild der Bayer. Staatsbauverwaltung, Stand 07/2021, bei stufenweiser Beauftragung, inkl. Gesamtkoordination der beiden Vorhaben.
Es werden auch verschiedene besondere Leistungen beauftragt werden, insbesondere:
- Risikomanagement, gem. AHO Heft Nr. 19, Kap. 5
Der Neubau erfolgt auf einer z.Zt. landwirtschaftlich genutzten Erweiterungsfläche von ca. 10ha, sowie auf einer 2,2ha großen, derzeitigen Pkw-Stellplatzfläche.
Schwerpunkt der Bearbeitung wird auch die Gesamtkoordination der beiden Vorhaben sein: KKL / ZFMK (1.Vorhaben) und Erschließung Erweiterungsgelände Nord (2.Vorhaben).
Derzeit läuft für das 1.Vorhaben ein interdisziplinärer Planungswettbewerb nach RPW 2013.
Das 1.Vorhaben (KKL / ZFMK) umfasst auf einer Nutzungsfläche von über 29.500m2 die HNO- und Augenklinik, Frauenheilkunde, Operationssäle, Intensivpflege, Zentraleinrichtungen, Flächen für Forschung und Lehre, sowie 174 Planbetten. Die Architekten- und Fachplanungsleistungen des 1.Vorhabens werden an einen Generalplaner unter Einsatz von BIM/CDE und optional BNB-Zertifizierung vergeben.
Das 2.Vorhaben umfasst die Erschließung Erweiterungsgelände Nord inkl. Energiezentrale, welche ca. 6.200 m2 BGF umfasst. Die Erschließungsmaßnahme umfasst die Errichtung einer Energiezentrale (max. 50 MW), Überga-bestationen (ELT, Erdgas, Trinkwasser), begehbares Medienkanalsystem, weitere Leitungsanbindungen (tlw. zum Bestand), flächensparendes Parken, Verkehrs- und Freianlagen, Regenwasserbewirtschaftung, Löschwas-serversorgung und einen Ersatzhubschrauberlandeplatz. Die Architekten- und Fachplanungsleistungen des 2.Vorhabens werden zu einem späteren Zeitpunkt als Einzelvergaben ausgeschrieben.
Ein Büro erbringt derzeit Beratungsleistungen zur Rahmenterminplanung über die Projektlaufzeit.
Dieses Büro ist zur Teilnahme an diesem Vergabeverfahren nicht zugelassen. Die erarbeiteten Unterlagen wer-den den Teilnehmern der Vergabeverhandlung zur Verfügung gestellt werden.
Zeitschiene:
Die Vergabeverhandlung findet voraussichtlich Anfang 2022 statt. Die Auftragsvergabe und der unmittelbar da-rauffolgende Projektstart ist für ca. Februar/März 2022 vorgesehen.
Die Einreichung der PU-Bau (Leistungsphase 2 HOAI) bei RUF/StMB ist für 30.09.2022 vorgesehen, der Baube-ginn soll Anfang 2025 stattfinden.
Die Fertigstellung soll Ende 2029, der Abschluss der Inbetriebnahmephase (mit abgeschlossener Mängelbeseiti-gung und erfolgtem Probebetrieb) Ende 2030 erfolgen.
Kostenrahmen des Projekts:
KKL / ZFMK (1.Vorhaben): 366 Mio. € brutto (KG 200-600)
Erschließung Erweiterungsgelände Nord (2.Vorhaben): geschätzt ca. 300 Mio. € brutto (KG 200-600) (= erster noch nicht genehmigter Kostenrahmen)
Das genannte Ende bezieht sich auf den Abschluss der Inbetriebnahme Ende 2030. Eine Verlängerung des Auftrags kann insbesondere dann eintreten, wenn sich Projektverzögerungen ergeben, z.B. Freigabe der Haushaltsmittel.
- wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
- technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Bewertungsmatrix.
Konkretisierung Losverfahren in Ergänzung zu § 75 (6) VgV:
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, so wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
Hinweis Nachnominierung:
Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rang-folge des Auswahlverfahrens entsprechend, das nächstplatzierte Büro zur Teilnahme an der Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens 10 Tage vor Angebotssubmission ausgesprochen. Diese Regelung soll einem nachnominierten Teilnehmer eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.
Beabsichtigt ist eine stufenweise und vorhabenweise Beauftragung:
Stufe 1: Einarbeitung in die bestehende Projektstufe 1 (Projektvorbereitung)
Projektstufe 2 (Planung)
Stufe 2: Projektstufe 3 (Ausführungsvorbereitung)
Stufe 3: Projektstufe 4 (Ausführung)
Stufe 4: Projektstufe 5 (Projektabschluss)
Zunächst wird nur die Stufe 1 für das 1.Vorhaben (KKL / ZFMK) beauftragt.
Zur Zeit dieser Veröffentlichung liegt dem Auftraggeber ein Planungsauftrag für das 2. Vorhaben nicht vor. Aus diesem Grund wird das 2. Vorhaben „Erschließung Erweiterungsgelände Nord“ optional und ebenfalls stufenweise beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen, des 2.Vorhabens oder etwaiger besonderer Leistungen besteht nicht.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen des Vertrages oder auf einzelne Vorhaben zu beschränken.
Bewerberbögen und Angebote, sowie auch Rückfragen, dürfen ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform eingereicht werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/219299
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB;
b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG;
Der Bewerber hat anzugeben, ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsbe-rechtigter in den letzten zwei Jahren
• gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
c) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen;
d) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Leistungserbringer die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt;
e) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, hat er diese zu benennen. Der Bewerber muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben, welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist abzugeben;
f) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben;
g) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften. Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem Bewerberbogen eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/219299
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren (2018 bis 2020) gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV. Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von [Betrag gelöscht] EUR brutto im Leistungsbild Projektsteuerung;
b) Nachweis einer projektbezogenen Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 bzw. Abs. 4 VgV. Nachweis einer projektbezogenen Berufshaftpflichtversicherung über [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und über [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden bei einem Versicherungsunternehmen, das in einem Mitglieds-staat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelas-sen ist. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die Versicherung muss im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden und die auftragsbezogenen Risiken abdecken. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung nach Personen- und Sach-schäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Eigenerklä-rung des Bewerbers zur Bereitschaft, diese Versicherung im Auftragsfall abzuschließen muss mit der Be-werbung eingereicht werden. Die Bestätigung des Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall ist nach Aufforderung im Verhandlungsverfahren nachzuweisen.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/219299
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
a) Erklärung d. Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über die Anzahl der technischen festangestellten Vollzeit-Mitarbeiter (MA) u. der Führungskräfte in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren (2018 bis 2020) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
Die Mindestanforderung ist ein jährl. Mittel von 15 technischen/operativen festangestellten Vollzeit-MA inkl. Ge-schäftsführung.
Freie MA sind wie eignungsverleihende Unterauftragnehmer im Bewerberbogen aufzuführen. Die „Verpflich-tungserklärung bei Unteraufträgen“ gem. § 47 Abs. 1 VgV im Bewerberbogen unter Anlage 1 ist von den freien MA auszufüllen.
b) Angabe der Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV: Erklärung d. Bewerbers über die Berufsqualifikation eines Geschäftsführers oder einer Führungskraft gem. § 75 VgV:
Der Bewerber erfüllt die fachli. Anforderungen, wenn in der Geschäftsführung bzw. unter den Führungskräften mind. 1 Person berechtigt ist, die Berufsbezeichnung „Ingenieur der Fachrichtung Architektur / Bauingenieurwe-sen / Wirtschaftsingenieurwesen / Ingenieur techn. Ausrüstung“ oder vergleichbarer Fachrichtung gem. § 75 VgV im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers (Sitz d. Bewerbers) zu führen. Nachweis durch Vorlage der Ab-schlussurkunde mit Angabe der Fachrichtung u. Abschlussdatum. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die Berufs-bezeichnung „Ingenieur der Fachrichtung Architektur / Bauingenieurwesen / Wirtschaftsingenieurwesen / Inge-nieur techn. Ausrüstung " nicht gesetzlich geregelt sein sollte, sind vergleichbare fachli. Qualifikationen nachzu-weisen, also Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55/EU – Berufsan-erkennungsrichtlinie – gewährleistet ist.
c) Mindestanforderung, damit eine eingereichte Bewerbung im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs gewertet wird, ist das Erreichen von >= 5 Punkten bei dem eingereichten Referenzprojekt 3 - technisches Monitoring. Bei < 5 Punkten erfolgt der Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
d) Angabe von 4 Referenzen gem. § 75 Abs. 5 VgV, wobei die Ref.3 und 4 mit der Ref.1 oder 2 identisch sein dürfen (Ref 1: Projektsteuerung, Ref 2: Projektsteuerung, Ref 3: technisches Monitoring, Ref. 4: Projektsteue-rung).
Für alle eingereichten Ref.projekte gelten folgende Mindestanforderungen:
Der Ref.zeitraum muss zwischen 01.08.2006 – 31.07.2021 liegen. In diesem Zeitraum müssen mindestens 2 der 5 Projektstufen begonnen und abgeschlossen worden sein.
Die Nichteinhaltung führt zur Wertung mit 0 Punkten bei der betroffenen Referenz, nicht aber zum Ausschluss.
Folgende Angaben sind bei den Ref.projekten erforderlich:
- Bezeichnung d. beauftragten Büros bzw. ggf. der ARGE,
- ggf. Benennung d. Unterauftragnehmer,
- ggf. Aufgabenverteilung in der ARGE / mit dem UnterAN,
- Projektbezeichnung/-beschreibung,
- AG mit Ansprechpartner, Anschrift, aktueller Telefonnummer
- Vergleichbarkeit mit der Projektanforderung:
Ref. 1: max. Pkte bei Krankenhausbau der höchsten Versorgungstufe,
Ref. 2: max. Pkte bei Krankenhausbau/Labor/Forschungseinrichtung,
Ref. 3: max. Pkte bei technisches Monitoring mit Projektvolumen >= 50 Mio. €,
Ref. 4: max. Pkte bei Maßnahme für Erschließung / verkehrliche Anbindung / Infrastruktur.
- Bauvolumen brutto (KG 200-700)
Ref. 1: max. Pkte bei >= 200 Mio. €,
Ref. 2: max. Pkte bei >= 100 Mio. €,
Ref. 3: max. Pkte bei >= 50 Mio. €,
Ref. 4: max. Pkte bei >= 50 Mio. €,
- Vergleichbarkeit Technikanteil (Ref.1+2+3: max. Pkte bei KG 400 >= 40% der KG 300+400)
- dem Bewerber beauftragte u. von ihm erbrachte Handlungsbereiche A und D (Ref. 1+2+4) (max. Pkte bei A und
D für PS 2-5)
- Zus.arbeit mit öffentl. AG und einschläg. Vergaberichtlinien angewendet (Vergabehandbuch der staatl.
Bauverwaltungen oder RL-/RB-Bau) (Ref.1+2),
- Leistungen des Inbetriebnahmemanagements (Ref. 3) (max. Pkte bei Inbetriebnahmemanagement für HOAI-LPH
2-9)
- Eigene Projektdarstellung der Ref.projekte auf je höchstens 2 DIN A4-Seiten oder 1 DIN A3-Seite, graph.
Darstellung (z. B. mit Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) u. kurze Beschreibung in Textform
Zusatzpunkte (wenn jeweils bei einer der eingereichten Ref. 1-4 erfüllt):
- Inbetriebnahme abgeschlossen
- Energiezentrale Bestandteil der Aufgabe (max. Pkte bei >= 30 MW Nennleistung)
Zusatzpunkte (beliebige Ref., losgelöst von Ref. 1-4):
- Leistungen im Bereich Risikomanagement gem. AHO Heft Nr. 19, Kap. 5
e) Der AG behält sich vor, Bescheinigungen von öff. u. priv. AG über die Ausführung der angegebenen Ref.projekte anzufordern. Bewerber, bei denen im Zuge der Ref.prüfung festgestellt wird, dass die gemachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
siehe III.1.3) b)
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/219299
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
Postleitzahl: 97082
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]