Architektenleistungen für die Generalsanierung der Alois-Reichenberger Grundschule Kirchroth Referenznummer der Bekanntmachung: SchuKi
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 09278141
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kirchroth
NUTS-Code: DE22B Straubing-Bogen
Postleitzahl: 94356
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kirchroth.de
Abschnitt II: Gegenstand
Architektenleistungen für die Generalsanierung der Alois-Reichenberger Grundschule Kirchroth
Architektenleistungen für die Generalsanierung der Alois-Reichenberger Grundschule Kirchroth inklusive Gestaltung eines Ganztagesbereiches mit Mensa. Erstellung eines Lernkonzepts für moderne Grundschulen inklusive Erstellung eines Konzepts für die Unterrichtsgestaltung während der Bauphase.
94356 Kirchroth, Regensburger Straße 20
Für die Realisierung der Generalsanierung sowie der erforderlichen Umbaumaßnahmen im Bestand sollen nun die Architektenleistungen dem. §§ 33 ff. i. V. m. Anlage 10 HOAI 2013 für die Leistungsphasen 1 bis 9 sowie die erforderlichen besonderen Leistungen vergeben werden. Die Beauftragung erfolgt stufenweise mit verbindlicher Festlegung der Leistungserweiterung.
Verlängerung bis zum Abschluss der Baumaßnahmen (sofern erforderlich)
Angaben zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV i. V. m. §§ 123, 124 GWB und Bewertung der Anzahl an Beschäftigten einschließlich Führungskräften sowie der eingereichten und nachgewiesenen Referenzen entsprechend den unter Ziffer III.1.3 der Bekanntmachung aufgeführten Anforderungen. Die detaillierte Bewertung nach Punkten kann Ziffer III.1.3 oder auch der in den Vergabeunterlagen enthaltenen Anlage "Wertung Eignungskriterien" entnommen werden. Die Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktezahl qualifizieren sich für die zweite Stufe des Verfahrens. Erreichen mehr als die vorgesehene Bewerberzahl die gleiche Punktzahl, entscheidet unter gleichrangigen Bewerbern das Los (§ 75 Abs. 6 VgV).
Besondere Leistungen gemäß Anlage 10 HOAI; Die Beauftragung der Leistungsphasen 1 bis 9 erfolgt stufenweise.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Bewerber müssen die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister des Staates, indem sie niedergelassen sind, nachweisen oder auf andere Weise die erlabte Berufsausübung nachweisen (§ 44 VgV). Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein eigener Bewerberbogen einschließlich aller erforderlichen Anlagen und Erklärungen einzureichen, es gilt § 43 VgV sowie die Hinweise in den Vergabeunterlagen. Sofern eine wirtschaftliche Verknüpfung besteht, ist eine Erläuterung mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Beabsichtig der Bewerber Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen (Unternehmerauftrag, § 36 VgV) oder sich bei der Erfüllung eines Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle , technische oder berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu Berufen (Eignungsleihe, § 47 VgV), so muss er in seinem Teilnahmeantrag die hierfür vorgesehen Leistungen/Kapazitäten sowie die vorgesehenen andren Unternehmen benennen. Die Ausführung des Auftrags ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Der/Die im Auftragsfall vorgesehene Projektleiter/in muss zur Führung des Titels Architekt/in berechtig sein (siehe Ziffer III.2.1) der Bekanntmachung). Die Teilnamevoraussetzungen müssen zum Tag der Einreichung des Teilnahmeantrags bestehen und auf Verlangen der Vergabestelle nachgewiesen werden können.
Angaben zum allgemeinen Jahresumsatz und dem spezifischen Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung oder Erklärung über den Abschluss einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Berufshaftpflicht muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden.
Geforderte Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung: mindestens [Betrag gelöscht] Euro für Personenschäden und mindestens [Betrag gelöscht] Euro für sonstige Schäden.
- Angabe der durchschnittlichen Zahl an Beschäftigten in den letzten 3 Jahren (Mittelwert): weniger als 3 Beschäftige einschl. Führungskräften = 5 Punkte; ab 3 Beschäftigen einschl. Führungskräften = 10 Punkte;
Nachweis mindestens 2 geeigneter Referenzen des Bewerber/der Bewerbergemeinschaft mit folgenden Anforderungen:
- R1: Realisiertes Hochbauprojekt als Neubau oder Erweiterungsbau mit einer Größenordnung von mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto anrechenbarer Kosten (KG 300 + 400), vergleichbaren Planungsanforderungen (mindestens HZ III) und Einbringung der LPH 2 bis 4: erfüllt = 25 Punkte; Einbringung der LPH 5, 6 und 8 zu R1: erfüllt = 15 Punkte; Bewertung der Gestaltungsqualität zu R1: 0 - 5 Punkte;
- R2: Realisiertes Hochbauprojekt als Umbau/Sanierung mit einer Größenordnung von mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto anrechenbarer Kosten (KG 300 + 400), vergleichbaren Planungsanforderungen (mindestens HZ III) und Einbringung der LPH 2 bis 4: erfüllt = 25 Punkte; Einbringung der LPH 5, 6 und 8 zu R2: erfüllt = 15 Punkte;
- Zusatzpunkte:
Sofern R1 der R2 aus dem Bereich Bildung: erfüllt = 10 Punkte.
Für die Anerkennung von Referenzen ist die Übergabe an den Bauherrn/die Inbetriebnahme durch den Bauherrn entscheidend. Diese muss innerhalb der letzten 5 Jahre erfolgt sein, d. h. der Zeitpunkt der Durchführung der Planung ist nicht entscheidend (Stichtag für die Anerkennung von Referenzen ist der 18.11.2016). Bauvorhaben die zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrags noch nicht fertiggestellt wurden, werden somit nicht berücksichtigt. Angaben zu Nachweisen und Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung des/der verantwortliche/n berufsangehörige/n (Projektleiter/in = Architekt/in); Angabe zu Unteraufträgen
Natürliche Personen die gemäß den Rechtsvorschriften am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in berechtig sind (§ 75 Abs. 1 VgV). Ist in dem jeweiligen Bundesland die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als Architekt/in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Beschäftigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union der eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Tages über die Anerkennung der Berufsqualifikation gewährleistet ist und im Auftragsfalle die Vorgaben des Art. 2 BauKaG erfüllt sind.
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen die Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe der zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden kann (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB).
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gen über dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB).
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder per E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB).
5) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kirchroth
Postleitzahl: 94356
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]