Relaunch Homepage der Stadt Fürth Referenznummer der Bekanntmachung: 21-0179
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fürth
NUTS-Code: DE253 Fürth, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90762
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Relaunch Homepage der Stadt Fürth
Das neue Internetportal der Stadt Fürth stellt die zentrale Einstiegsstelle für alle digitalen Angebote und Services der Kommune dar. Die modern und zeitgemäß gestaltete Plattform muss allen Anforderungen an Barrierefreiheit und Datenschutz gerecht werden. Ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit ermöglicht die Integration unterschiedlichster Inhalte. Die Benutzerführung erfolgt intuitiv, interaktiv und die Website ist in Teilbereichen personalisierbar.
Arbeitspaket 1: Relaunch und Aufbau des Grundsystems
Arbeitspaket 2: Kosten für Integration Microsites
Arbeitspaket 3: Kosten Hosting und Betrieb
Optional: Angebot Support (Weiterentwicklung) nach Beendigung Relaunch über 3 Jahre
Alle Bewerbungen die die Teilnahmebedingungen und die Mindestanforderungen erfüllen werden zu einer Angebotsabgabe aufgefordert.
Erfüllen mehr als 8 Bewerbungen die Teilnahmebedingungen und die Mindestanforderungen, erfolgt in einer ersten Stufe eine Bewertung eingereichten Referenzen entsprechend des erreichten Gesamtpunktwerts in absteigender Reihenfolge nach ff. Bewertungsschema
Nr. 1 Vorlage von insg. 5 Referenznachweisen. Jede Referenz wird wie folgt bepunktet: 3 Pkt. Abgabe einer Referenz die Voraussetzungen von a) & b) gleichzeitig erfüllt; 2 Pkt. Abgabe einer Referenz die Voraussetzungen nach a) oder b) erfüllt; 1 Pkt.
Schritt 2) Bepunktung und Wichtung der Bewerber:
Erfüllen mehr als 8 Bewerbungen die Teilnahmebedingungen und die Mindestanforderungen, und liegt unter den Bewerbern Punktgleichheit beim Wertungsschritt 1 vor; erfolgt in einer zweiten Stufe eine Bewertung der punktgleichen Bewerbungen nach der Ø Mitarbeiterzahl und des Ø Jahresumsatzes in absteigender Reihenfolge (Bepunktung und Wichtung) wie folgt:
1) O.g. Bepunktung mit Wichtung von 50%
2.) Ø Mitarbeiterzahl im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 Jahren mit Wichtung von 40% (3 Pkt. 15 MA bis 30 MA, 2 Pkt. > 30 MA u. ≤ 250 MA, 1 Pkt. < 15 MA u. > 250 MA
Schritt 3) Bewertung der Bewerbungen mittels entsprechender Formel
Bei weiterer Punktgleichheit erfolgt in einer dritten Stufe eine Bewertung der Bewerbungen nach folgender Formel:
Kennzahl T = durchschnittlicher spezifischer Jahresumsatz (Ziffer 2) / jährliches Mittel der Mitarbeiter (Ziffer 3)
Die Bewerber mit der höchsten Kennzahl T werden zur Angebotsabgabe aufgefordert, bis die vorgesehene Höchstzahl an Teilnehmern erreicht ist.
Bei gleicher Kennzahl T entscheidet das Los über die Teilnahme am weiteren Verfahren
Angebot Support (Weiterentwicklung) nach Beendigung Relaunch über 3 Jahre
Zu II.2.5 Zuschlagskriterien: Die Wertungssumme Preis wird zu den vergebenen Leistungspunkten der qualitativen Zuschlagskriterien in Relation gesetzt, um das beste Preis-Leistungsverhältnis zu erhalten.
Das wirtschaftlichste Angebot, welches den Zuschlag erhalten soll, wird in Anlehnung an die erweiterte Richtwertmethode nach „UfAB V 2.0“ ermittelt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch die Zertifizierung einer staatlichen oder staatlich anerkannten „Präqualifizierungsstelle“ und den Eintrag in die entsprechende Zertifizierungsliste, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot:
— entweder die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise;
— oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen gemäß Nummer 7 des Formblatts L 212EU sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im entsprechenden Präqualifikationsverzeichnis geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Unterlagen, die zum Nachweis der Eignung bzgl. Befähigung zur Berufsausübung mit dem Teilnahmeantrag
gefordert werden:
a) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und 124 GWB,
b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG
Unterlagen, die zum Nachweis der Eignung bzgl. wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit mit dem
Teilnahmeantrag gefordert werden:
a) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV. Deckung der
Berufshaftpflichtversicherung muss gewährleistet sein bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer
oder Kreditinstitut.
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft müssen die Unterlagen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln eingereicht werden. Der Nachweis der entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung muss erst zur Auftragserteilung vorgelegt werden.
b) Verbindliche Erklärung gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 1 und. Abs. 4 VgV über den Gesamtumsatz des Bewerbers(brutto) und den Umsatz für entsprechende Leistungen (brutto) in den letzten 3 Geschäftsjahren in
Euro.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=218707
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen - siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/218707
a) Erklärung nach § 46 Abs. 3 VgV, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten, fest angestellten Mitarbeitern in den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist.
Bei Bewerbergemeinschaften wird die Summe aus dem jährlichen Mittel der festangestellten mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeitern gebildet.
b) Vorlage einer Referenzliste nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für 5 Referenznachweise von in den letzten 5 Jahren erbrachte mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Leistungen (öffentlicher oder anderer Auftraggeber).
Der Nachweis geeigneter Referenzen muss folgende Angaben enthalten:
- Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis (Beschreibung der Aufgabe, ggf.
besondere Anforderungen, Schwierigkeit der Leistung, Vertragsverhältnis
(Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Unterauftragnehmer)),
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, ggf. besondere Anforderungen,
besondere und sonstige Leistungen, Schwierigkeit der Leistung, Vertragsverhältnis),
- Anzahl und Qualität der betreuten Portale und Anteil der Typo3-Plattformen dabei
- ggf. Einsatz eigener Programmiererfahrung z.B. in mySQL, PHP, TypoScript durch
festangestellte Mitarbeiter
- Wert der erbrachten Leistung (Gesamtvergütung netto in Euro),
- Erbringungszeitraum (Planungszeitraum und Fertigstellung in Monat/Jahr),
- Angabe, ob öffentlicher oder privater Empfänger, Kontaktdaten des Ansprechpartners
(für etwaige Rückfragen: Kommunikationsdaten),
- die eindeutige Zuordnung der geforderten speziellen Mindestanforderungen a) und b)
an die Referenzen (siehe unten).
Folgende Mindestanforderungen werden im Besonderen an die genannten Referenzen gestellt:
a) mindestens bei zwei der eingereichten Referenzen:
Zusammenarbeit mit kommunalen Auftraggebern vergleichbarer Größe mit mindestens 100 000 Einwohnern oder Realisierung von Internetportalen in vergleichbarer Größe von öffentlichen Auftraggebern. Als geeignete Referenz bzw. Referenzen werden anerkannt, wenn die Projekte mit Hilfe des klassischen Projektmanagements realisiert wurden.
b) mindestens bei einer der eingereichten Referenzen:
Verwirklichung (Launch oder Relaunch) mindestens eines in Hinblick auf Umfang und Größe ähnlichen Projekts mit einem kommunalen Auftraggeber (Stadt oder Landkreis).
Als geeignete Referenz bzw. Referenzen werden anerkannt, wenn die Projekte mit Hilfe des klassischen Projektmanagements realisiert wurden.
Als Referenz bzw. Referenzen werden Internetportale anerkannt, die die für städtische Auftritte üblichen Themenkomplexe Verwaltung (unter anderem Behördenwegweiser, Ortsrecht), Stadtrat, Stadtentwicklung, Wirtschaft, Kultur und Freizeit, Gesundheit und Soziales, Tourismus, Veranstaltungskalender und aktuelle Stadtnachrichten abbilden.
Aus der Beschreibung der Referenz muss die zugeschriebene spezielle Mindestanforderung eindeutig hervorgehen.
Falls eine Darstellung der Referenzprojekte mittels Projektsteckbrief erfolgt, soll dieser max. 2 Seiten A4 je Projekt umfassen.
Von weitergehenden Unternehmensdarstellungen bitten wir Abstand zu nehmen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=218707
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen - siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/218707
Bei Abgabe als Bietergemeinschaft:
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bietergemeinschaften sind zulässig.
Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Im Falle von Bewerbergemeinschaften, bei Unternehmen nach § 36 VgV oder § 47 VgV sind die Formblätter
inkl. der geforderten Anlagen und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. von
Unternehmen nach § 36 VgV oder § 47 VgV einzeln einzureichen.
b) Auskünfte über die Vergabeunterlagen sind bis Donnerstag, 18.11.2021, 10.00 Uhr zu beantragen. Bei Einhaltung dieser Frist ist die Rechtzeitigkeit gegeben, um allen Unternehmen spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist Auskunft zu erteilen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tagen nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Fürth
Postleitzahl: 90762
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]