Herstellung einer Lagerfläche für Schütt- und Stückgüter am Hafen Spelle-Venhaus Referenznummer der Bekanntmachung: Hafen Spelle (Lagerfläche)
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Spelle
NUTS-Code: DE949 Emsland
Postleitzahl: 48480
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60322
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.leinemann-partner.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Herstellung einer Lagerfläche für Schütt- und Stückgüter am Hafen Spelle-Venhaus
Im Rahmen der Ausschreibung zur Herstellung einer Lagerfläche für Schütt- und Stückgüter soll eine Teilfläche des ausgewiesenen Hafengebietes, die aktuell noch nicht genutzt wird und brach liegt, befestigt und im Rahmen einer reinen Flächenbaumaßnahme, als Betriebsfläche erschlossen werden.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Aufgrund zunehmender Nachfrage soll der Hafen in mehreren Ausbaustufen erweitert werden. Gegenstand dieser Ausschreibung ist der vierte Bauabschnitt, der neben der Erstellung eines Abstell- und Rangiergleises auch die Herstellung einer Lagerfläche für Schütt- und Stückgüter sowie die Erweiterung des Stichhafens umfasst. Auch, wenn diese Leistungen für sich genommen den EU-Schwellenwert nicht erreichen, werden die Leistungen, da die Gesamtmaßnahme über alle Bauabschnitten den Schwellenwert übersteigt, in einem EU-weiten Verfahren ausgeschrieben.
Gegenstand dieser Ausschreibung sind die erforderlichen Bauleistungen im Zusammenhang mit der Herstellung einer Lagerfläche für Schütt- und Stückgüter im laufenden Betrieb. Die Hafen Spelle-Venhaus GmbH plant eine Teilfläche des ausgewiesenen Hafengebietes, die aktuell noch nicht genutzt wird und brach liegt, zu befestigen und im Rahmen einer reinen Flächenbaumaßnahme, als Betriebsfläche zu erschließen. Es handelt sich um das Flurstück 12/55, die Größe beträgt ca. 10.000 m².
Die vorliegende Ausschreibung beinhaltet:
• Erdarbeiten zur Vorprofilierung der Erschließungsfläche
• Lieferung und Einbau von Schwerlastentwässerungsrinnen und RW- Kanälen inkl. Anschluss an ein bestehendes Entwässerungssystem
• Lieferung und Einbau der Frostschutz- und Tragschichten
• Asphaltierarbeiten
• Lieferung und Aufbau einer Zaunanlage
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Angabe des mittleren Jahresumsatzes der letzten 3 Jahre (2020, 2019, 2018),
2) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftplicht-/Betriebshaftpflichtversicherung oder Zusage eines Versicherungsunternehmens.
Zu 1) Mittlerer Jahresumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (2020, 2019, 2018) mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto),
Zu 2) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftplicht-/Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 5,0 Mio. EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden oder Zusage eines Versicherungsunternehmens, wonach die Deckungssummen im Auftragsfalle auf 5,0 Mio. EUR erhöht werden können.
Nachweis von Referenzprojekten mit vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten 5 Jahre. Als vergleichbare Leistungen werden vergleichbare Bauleistungen (Herstellung von Lagerflächen für Schütt- und Stückgüter) unter Einhaltung der in Deutschland geltenden Regularien, mit einem Auftragsvolumen von mindestens EUR 700.000,00 (netto) angesehen.
Nachweis von mindestens 3 Referenzprojekten mit vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten 5 Jahre. Als vergleichbare Leistungen werden vergleichbare Bauleistungen (Herstellung von Lagerflächen für Schütt- und Stückgüter) unter Einhaltung der in Deutschland geltenden Regularien, mit einem Auftragsvolumen von mindestens EUR 700.000,00 (netto) angesehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.