Objekttüren Referenznummer der Bekanntmachung: KKR-316
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Roth
NUTS-Code: DE25B Roth
Postleitzahl: 91154
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objekttüren
Alurohrrahmentüren: Ein und Zwei-Flügelig mit unterschiedlichen Brandschutzanforderungen und abmessungen, ca 11 St
Flurtrennelement, in Pfosten-Kämpfer-Bauweise aus Aluminiumrohrrahmen, ca. 40 St
Tischlertüren: Stumpfeinschlagend, HPL-beschichtet mit 2-teiligen Stahlumfassungszargen: Mit BS-Anforderungen, 34 St; Ohne BS-Anforderungen 125 St.
Edelstahltüren für Großküchen Stoßfestes Türblatt, Kern aus PUR/PIR Hartschaum-Basis; ca. 15 St
Stahlblechtüren: ein- und zweiflügelige mit unterschiedlichen Brandschutzanforderungen und Abmessungen; 46 St
Automatisierungen und Drehtürantriebe; Rettungswegsicherungen, Feststellanlagen: ca. 50 St.
Mit Bauseitige Zutrittskontrolle
Einschl. Wartungsleistungen.
Roth
Alurohrrahmentüren: Ein und Zwei-Flügelig mit unterschiedlichen Brandschutzanforderungen und abmessungen, ca 11 St
Flurtrennelement, in Pfosten-Kämpfer-Bauweise aus Aluminiumrohrrahmen, ca. 40 St
Tischlertüren: Stumpfeinschlagend, HPL-beschichtet mit 2-teiligen Stahlumfassungszargen: Mit BS-Anforderungen, 34 St; Ohne BS-Anforderungen 125 St.
Edelstahltüren für Großküchen Stoßfestes Türblatt, Kern aus PUR/PIR Hartschaum-Basis; ca. 15 St
Stahlblechtüren: ein- und zweiflügelige mit unterschiedlichen Brandschutzanforderungen und Abmessungen; 46 St
Automatisierungen und Drehtürantriebe; Rettungswegsicherungen, Feststellanlagen: ca. 50 St.
Mit Bauseitige Zutrittskontrolle
Einschl. Wartungsleistungen.
Hinweis zur Ausschreibung gemäß VOB § 5 EU 2.2
Die Objektplanung sieht die Ausstattung des BA1. mit ca. 270 Objekttüren in unterschiedlichen Ausführungen (Stahlblech- und Edelstahltüren; Alurahmen- und Tischlertüren) und zahlreichen Funktionen vor.
Nach der Auffassung der Vergabestelle bildet die Zusammenführung der Vergaben als Objekttüren keine Abweichung zum Gebot der Losaufteilung dar, da wirtschaftliche und technische Vorgaben zugrunde liegen.
Objekttüren sind Türanlagen für den öffentlichen und gewerblichen Bereich. Für den Objektbau und dessen Nutzung sind an die einzubauenden Objekttüren aufgrund staatlicher und kommunaler Vorschriften hohe technische Anforderungen im Bereich Brandschutz bzw. Feuerschutz, Rauchschutz, Schallschutz und Einbruchschutz gegeben.
Türen für Krankenhäuser müssen zusätzlichen Anforderungen entsprechen: höchste Hygieneanforderungen, hohe Schlagfestigkeit und Abriebfestigkeit der Türoberfläche, darüber hinaus werden teils aggressive Reinigungsmittel verwendet und zusätzlich sind besondere Einbausituationen (z. B. Schleuse) gegeben.
Eine einheitliche Ausführung durch einen Anbieter hat unterhaltstechische und formale Vorteile:
Gewährleistung: Integration in die Brandmeldeanlage (Brandschutzmatrix) und bauseitige Zutrittskontrolle.
Eine Zusammenführung der Vergaben ermöglich eine bessere Inventärkontrolle und Unterhaltung –(z. B. Drücker, Drehtürantriebe),
Bessere Steuerung von Wartungsverträgen und Serviceleistungen
Türen unterschiedlicher Funktionsanforderung, die in die gleiche Gebäudeebene eingebaut werden, passen durch die durchgängige, identische Türansicht perfekt zu einander.
weitere Zwischenfristen:
Vorlage einer prüffähigen Türliste bis KW 06 2022
Ausführung Stahlblechtüren, KW 16 2022
Ausführung Umfassungszarge KW 18 2022
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Erklärung über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister oder in die Handwerksrolle des Unternehmens- oder Wohnsitzes;
b) Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit des Unternehmens in Frage stellen.
Mit dem Angebot ist der Nachweis zu erbringen entweder durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig entweder durch eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 124) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Auf Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der Eigenerklärung innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
a) Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer.
Ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] EUR wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die o. g. Erklärungen und Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
a) Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen;
b) Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet;
c) Falls zutreffend, Erklärung, dass ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde;
d) Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben so wieder Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt hat;
e) Erklärung, dass das Unternehmen Mitglied der Berufsgenossenschaft ist.
Mit dem Angebot sind die Nachweise zu erbringen entweder durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig entweder durch eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 124) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Auf Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der Eigenerklärungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
a) Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/ Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen;
b) Falls zutreffend, rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan;
c) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit das Unternehmen beitragspflichtig ist), Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG;
d) Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für das Unternehmen zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die o. g. Erklärungen und Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Umsatz des Unternehmens nach Punkt III.1.2.a, bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre: Mindestanforderung (Jahresmittel) = 3 Mio. Euro (netto)
a) Erklärung, dass das Unternehmen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren Leistungen ausgeführt hat, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind;
b) Erklärung, dass dem Unternehmen die für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Mit dem Angebot sind die Nachweise zu erbringen entweder durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder vorläufig entweder durch eine den Ausschreibungsunterlagen beiliegende „Eigenerklärung zur Eignung“ (Formblatt 124) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Auf Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der Eigenerklärungen innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
a) Referenzen über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind;
b) Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
Beruft sich das Unternehmen zur Erfüllung der Leistung auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die o. g. Erklärungen und Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Vorlage von mind. drei Referenznachweisen aus den letzten fünf Kalenderjahren
- Ausführungen in Krankenhaus; Ausführungen von Alurahmen-Elemente; Ausführung von Tischlertüren; Ausführung von Edelstahltüren
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
a) Der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in der Bekanntmachung und/oder im Bewerbungsbogen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Bewerbungsfrist gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind und nicht spätestens bis zum Ablauf der in den Vergabeunterlagen benannten Frist zur Angebotsabgabe gerügt werden,
d) Wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Roth
Postleitzahl: 91154
Land: Deutschland