FADZ Lichtenfels – Umnutzung ehem. Kischbaummühle zu einem Forschungs- und Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien Fachplanung Tragwerksplanung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lichtenfels
NUTS-Code: DE26C Würzburg, Landkreis
Postleitzahl: 96215
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lichtenfels.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kitzingen
NUTS-Code: DE268 Kitzingen
Postleitzahl: 97318
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Abschnitt II: Gegenstand
FADZ Lichtenfels – Umnutzung ehem. Kischbaummühle zu einem Forschungs- und Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien Fachplanung Tragwerksplanung
Die Stadt Lichtenfels plant als Mitglied des Zweckverbandes „FADZ Lichtenfels“ die Umnutzung der ehe-maligen Kirschbaummühle zu einem Forschungs- und Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien.
Die Kirschbaummühle in der Coburger Straße 43 in Lichtenfels besteht aus mehreren Bauteilen:
- Villa: erbaut 1922/23; EG + 3 OG
- Mühlenbau: erbaut 1932; EG + 4 OG
- Silobau: erbaut 1921; EG + 6 OG
Sowohl der Mühlen- als auch der Silobau wurden nach einem Brand in den Jahren 1950/51 instandgesetzt und teilweise neu aufgebaut.
Es liegt eine umfassende Gebäudeanalyse zur Kirschbaummühle vor. Diese wird mit den Vergabeunterlagen der 2. Stufe zur Verfügung gestellt.
Das Gebäude der Kirschbaummühle steht nicht unter Denkmalschutz ist jedoch Teil eines Bodendenkmals (D-4-5832-0194), das sich über weite Teile der Stadt Lichtenfels erstreckt.
Das Forschungs- und Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien (FADZ) setzt es zum Ziel, ein sowohl regionales als auch deutschlandweites Zentrum zur Entwicklung zukünftiger innovativer Produkte, Software und Services für Fertigung und 3D-Druck zu werden.
Bildung, Forschung, Handwerk und Industrie kommen hier zusammen.
Wichtiger Bestandteil des FADZ wird eine Kooperation mit dem hierfür einzurichtenden Master-Studien-gang „Additive Fertigung und Leichtbau“ der Hochschule Coburg sein.
In der konkreten Nutzung heißt das, dass das FADZ über Labore für die additive Fertigung verfügen wird, es wird Büroarbeitsplätze für die Hochschule Coburg u.A. geben, zudem eine Co-Working-Werkstatt und das sogenannte FADZ-Lab., eine Kreativwerkstatt für Schulen und Lehreinrichtungen zum Thema „Digitale Zukunftstechnologien“. Schulungsräume und ein großer Präsentationsraum ergänzen das Programm.
Es liegt eine vertiefte Machbarkeitsstudie mit Variantenplanungen zur Umsetzung des geplanten Raumprogrammes und groben Kostenannahmen vor. Diese Machbarkeitsstudie soll Grundlage für die weitere Bearbeitung sein.
Für den weiteren Projektverlauf soll Variante 2 der Machbarkeitsstudie weiterverfolgt werden.
Bei diesem Konzept ist ein Anbau in Richtung des SÜC-Gebäudes beabsichtigt. Die 4. bis 6. Etagen auf Mühlen- und Silobau werden als Aufstockung in Holzbauweise errichtet.
Besonders die Nachhaltigkeit von Konstruktionen und der Materialien soll bei der Umnutzung der Kirschbaummühle im Vordergrund stehen.
Konstruktionen / Materialien der Bestandsgebäude:
- Villa = verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach
- Mühlen- / Silobau = Mauerwerkswände und Holzbalkendecken; teilw. Unterzüge als Holzbalken bzw. Stahlträger; Holz- bzw. Stahlstützen
- Fundamente in Sandstein bzw. Beton mit Tiefergründungen aus Stampfbeton
- Treppenhaus = Mauerwerk mit Stahlbetontreppen
- Gebäudereinigungsturm = Fachwerk-Konstruktion mit flach geneigtem Walmdach
Kennzahlen Variante 2:
- NF = 2.100 m² + Keller 90 m²
- BGF = 3.070 m²
Die Kosten für die Kostengruppen 200 – 400 werden anhand von Kostenrichtwerten vorläufig mit ca. 9,85 Mio. € brutto ermittelt.
Es handelt sich um eine mit Bundes- und Landesmitteln geförderte Maßnahme.
Terminvorschau:
- Start umgehend nach Abschluss VgV
- Planungsphase 2022 / 2023
- Bauausführung in einem Zug ab Anfang 2024
- Gesamtfertigstellung 1. Quartal 2026.
Lichtenfels
Verfahrensgegenstand ist die Fachplanung Tragwerksplanung
(HOAI 2021 Teil 4, Abschnitt 1, § 51)
- stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 1 – 6 für den 1. Bauabschnitt
- vorerst nur Stufe 1 / LPH 1 + 2 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen
- weitere Stufen gem. Vertragsmuster
Besondere Leistungen:
- Örtliche Bauüberwachung / Ingenieurtechnische Kontrolle – Bewehrungsabnahmen
- Örtliche Bauüberwachung / Ingenieurtechnische Kontrolle – Holzverbindungen
- Vorgezogener Lastenplan / vorgezogene prüfbare Berechnung der Gründung
- Nachweis Feuerwiderstandsdauer tragender Bauteile für Neubau und Bestand
Die Beauftragung ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzmittel beabsichtigt.
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung, sowie die Beauftragung mit weiteren Stufen oder Besonderen Leistungen, besteht nicht;
Es wurden noch keine Planungsleistungen Fachplanung Tragwerksplanung vgl. HOAI erbracht.
Es liegt eine vertiefte Machbarkeitsstudie mit ersten Variantenplanungen und groben Kostenannahmen vor.
Variante 2 der Machbarkeitsstudie soll Grundlage für die weitere Bearbeitung sein.
Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.
Weitere Informationen werden erst mit Einladung in Stufe 2 zur Verfügung gestellt.
Es wird davon ausgegangen, dass die Zielfindungsphase nach BGB abgeschlossen ist.
Hinweis: Mit Inkrafttreten der neuen Fassung der HOAI 2021 zum 01.01.2021 ist die Bindung an Mindest- und Höchstsätze aufgehoben. Die Honorartafeln der HOAI 2021 weisen Orientierungswerte aus.
Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen.
Der AG weist darauf hin, dass gem. § 7 HOAI ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Honorar-tafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung ge-troffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.
- Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien / Formale Ausschlussgründe) nachIII.1.1).
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2) (max. Punktezahl: 10 Punkte).
- Berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a) (max. Punktezahl: 5 Punkte).
- Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b) (max. Punktezahl: 58 Punkte).
- Besondere Technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c) (max. Punktezahl: 37 Punkte).
- Technische Ausstattung nach III.1.3d) (max. Punktezahl: 5 Punkte).
Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 115 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Besonderer Leistungen nach II.2.4)
Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 1 - 6 nach HOAI und ist ab-hängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.
Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium),
b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform (www.staatsanzeiger-eser-vices.de) entsprechend den geforderten Mitteln (VGV §10) eingereicht? (Ausschlusskriterium)
c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium), weitere Informationen finden Sie unter: https://eee.evergabe-online.de/
d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV,
e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV,
f) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,
g) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug mit Aussage ob das Unter-nehmen ein KMU ist?
h) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiter) berufen § 36/46 VgV, so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:
h1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV,
h.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,
h.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis g)
h.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2)
i) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:
i.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,
i.2) Erklärung zur Rechtsform,
i.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,
i.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters,
i.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,
i.6) Organigramm zur Leistungserbringung,
i.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis g) durch jedes Mitglied,
i.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens
[Betrag gelöscht] EUR für sonstige und Sachschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR beträgt.
Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Erklärung über den jährl. Umsatz des Bewerbers in € brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Fachplanung Tragwerksplanung) der letzten 3 Geschäftsjahre.
III.1.3.a.) Personelle Qualifikation / Berufliche Leistungsfähigkeit:
Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der letzten drei Jahre für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Fachplanung Tragwerksplanung):
- Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen)
- sonst. fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende)
Angabe Name, Qualifikation
- einer projektverantwortlichen Person über die gesamte Projektdauer
(Der/Die im Auftragsfall verantwortliche Projektleiter/in und Stellvertreter/in sind erst in Stufe 2 zu benennen. Nachweise über die Qualifikation, Berufserfahrung und Projektleitung bzw. Mitarbeit bei vergleichbaren Referenzen sind mit den Unterlagen der Stufe 2 einzureichen.)
III.1.3.b.) Referenzobjekte / Technische Leistungsfähigkeit:
Angabe / Beschreibung selbst erbrachter Leistungen bei insg. zwei Referenzen die mit der Komplexität der Planungsanforderungen der Bauaufgabe vergleichbar sind.
- Bauen im Bestand – Massivbau
- Neubau / Erweiterung – Holzbau
Je Referenz sind anzugeben:
- Projektname / kurze Projektbeschreibung in Wort / Bild, Angabe ob Neubau oder Bestand
- Erläuterung über die vergleichbare Komplexität der Planungsanforderungen der Referenz mit der Aufgabenstellung
- Angabe ob Neubau
- Beschreibung Tragsystem
- Zeitpunkt der Inbetriebnahme / Nutzungsaufnahme (siehe geforderte Mindeststandards)
- Bauherr / Auftraggeber (Anschrift, Name, Telefonnummer Ansprechpartner),
- Vertragsverhältnis zum Bauherrn (AG), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer ARGE, oder Nachunternehmer, etc.
- Projektleiter/in des Bewerbers,
- Honorierung (z.B. Einordnung nach HOAI Parameter bzw. Honorar in EUR) der selbst erbrachten Leistungen
- Baukosten (vgl. KG 300 + 400) nach DIN 276 (1. Ebene)
- Projekttermine (z.B. Bearbeitungszeit, Planung, Bauausführung etc.)
- Projektbezogener Kennzahlen (z.B. Fläche m2 od. Volumen m3 od. Anzahl Klassen / (Arbeits-) Plätze etc.)
- Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH nach HOAI) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPH der HOAI, bei Projekten in ARGE oder mit/als NU Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH nach HOAI,
- Vorlage eines aktuellen Referenz-/Bestätigungsschreiben des jew. AG welches den tatsächl. Leistungsstand wiedergibt.
III.1.3.c.) Besondere technische Leistungsfähigkeit
Nennung und Beschreibung der besonderen technischen Fähigkeiten bei je 2 Referenzen vergleichbarer Komplexität der Planungsanforderung zur Bauaufgabe nach zum Nachweis folgender Besonderen Qualifikationen / Erfahrungen aus Sicht des Tragwerkplaners:
- Erfahrung im bautechnischen Brandschutz – Nachweisführung der Bauteile im Bestand (Massivbau + Holzbau )
- Erfahrung im bautechnischen Brandschutz – Neubau in Holzbauweise
- Erfahrung in der Ingenieurtechnischen Kontrolle bei der Überwachung der Ausführung in Tragwerkseingriffe
- Erfahrung bei Vorfertigung / Fertigteilelemente der Tragkonstruktion bzw. Fassade (im Holzbau)
- Erfahrung in der Thematik „Aufstockung von Gebäuden“ (in Holzbauweise)
- Erfahrung beim Bauen in Bauabschnitten (auch im Bezug auf Gebäudefugen)
- Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichem Auftraggeber
Bei III.1.3.c.) kann ein Referenzprojekt ein od. auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o.g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.
III.1.3.d.) technische Leistungsfähigkeit - Ausstattung
Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard-/Software, Rechnerart etc.).
- Gewertet werden Referenzobjekte für III.1.3b) und III.1.3c) nur wenn Inbetriebnahme ab / nach dem 01.01.2014 erfolgte.
- 1 Referenz aus III.1.3.b) muss Bauen im Bestand sein, die andere muss ein Neubau sein.
- Die Bauen-im-Bestand-Referenz aus III.1.3.b) muss vergleichbar Massivbau sein
- Die Neubau-Referenz aus III.1.3.b) muss vergleichbar Holzbau sein
- Die Vergleichbarkeit der Referenzprojekte für III.1.3a); III.1.3b) und III.1.3c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/ Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
- Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
- Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen (Ingenieur) an-geben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind.
Die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB.
Der Vertrag wird nach dem HAV-KOM Vertragsmuster Ingenieurvertrag einschl. Anlagen AVB und ZVB geschlossen. Das Vertragsmuster kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum Download bereit unter www.staatsanzeiger-eservices.de (siehe Kontaktadressen unter I.3.)
b) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem Unterpunkt notwendig.
c) Gesonderte Formulare (z.B. Teilnahmeanträge) werden nicht ausgegeben bzw. sind nicht erforderlich.
d) Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist digital über die Vergabeplattform www.staatsanzeiger-eservices.de fristgemäß einzureichen.
e) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht bei der e-Vergabe eingereicht wurden.
f) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen.
g) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
h) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
i) Bei weniger als 3 Bewerbern nach Eignungsprüfung in der 1. Stufe behält sich der Auftraggeber vor, die 2. Stufe mit einer geringeren Anzahl durchzuführen
j) Es wurden noch keine Planungsleistungen Tragwerksplanung nach HOAI erbracht.
k) Es liegt eine vertiefte Machbarkeitsstudie mit Variantenplanungen und groben Kostenannahmen vor. Variante 2 der Machbarkeitsstudie soll Grundlage für die weitere Bearbeitung sein.
l) Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
m) Weitere Informationen werden erst mit Einladung den ausgewählten Teilnehmern der Stufe 2 bereitgestellt.
n) Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht. Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter dem Link einsehbar https://www.lichtenfels.de/datenschutz einsehbar.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 98153-0
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Ansbach
Land: Deutschland