Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP129 Dachbegrünung Abstellhalle / Drehgestelllager Referenznummer der Bekanntmachung: Tram+ VP129
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90429
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Fax: [gelöscht]8405
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vag.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP129 Dachbegrünung Abstellhalle / Drehgestelllager
Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP129 Dachbegrünung Abstellhalle / Drehgestelllager
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Im Straßenbahn-Betriebshof der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg
ist eine Erweiterung der Abstellkapazitäten der Straßenbahnen geplant.
Hierfür soll die bestehende Abstellhalle um einen Anbau (ca. 180 m x 22 m 8,50 m) erweitert werden. Die Abstellhalle wird größtenteils als Fertigteilkonstruktion mit
FT-Stützen und FT-Bindern aus Stahlbeton hergestellt. Auf den Stahlbetonbindern werden Stahlpfetten eingebaut, die als Unterkonstruktion für den Dachaufbau aus Stahltrapezprofilen dienen.
Das Leistungsbild dieser Ausschreibung besteht aus der nachfolgend herzustellenden Dachbegrünung der Abstellhalle.
Als weiterer Bestandteil des Projekts Tram+ wird in unmittelbarer Nähe zur Abstellhalle ein Drehgestelllager (ca. 27 m x 12 m x 4,50 m) als Stahlbau errichtet. Auf diesem Dach soll ebenfalls eine extensive Dachbegrünung hergestellt werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Gesellschaftsform mit Eigentumsverhältnissen,
2. Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder
Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes,
anderenfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand
des Unternehmens des Bewerbers. (Gewichtung 2 %),
3. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (nicht älter als
12 Monate) (Gewichtung 2 %),
4. Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Landeskorruptionsregister vorliegt.
(Gewichtung 2 %),
5. Kopie der Versicherungspolice(n) mit einer Deckungssumme in Höhe von
1,0 Mio. EUR (nicht älter als 12 Monate) oder Vorlage einer Bescheinigung
der Versicherung, dass diese bereit ist, im Auftragsfall eine Versicherung mit
den entsprechenden Deckungssummen mit dem Bieter abzuschließen.
(Gewichtung 5 %),
6. Eigenerklärung: Anerkennung deutschen Rechts im Vertragsfall.
(Gewichtung 2 %),
7. Eigenerklärung: Bestätigung von deutschsprachigen Schlüsselpersonal.
(Gewichtung 2 %).
8. Umsatzangaben der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, bezogen
auf Tätigkeiten im ausgeschriebenen Aufgabengebiet, (Gewichtung 5 %),
9. Eigenauskunft (z. B. Creditreform, Bankauskunft, etc.). (Gewichtung 8 %),
10. Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
(Gewichtung 2 %),
11. Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung
der Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Landes des
Sektorenauftraggebers erfüllt hat (Gewichtung 2 %),
12. Eigenerklärung, dass keine Eröffnung oder beantragte Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens oder einer vergleichbaren gesetzlich geregelten
Verfahrens über das Vermögen des Unternehmens oder Ablehnung
vorliegt (Gewichtung 2 %).
13. Zwei mit der ausgeschriebene Leistung vergleichbare Referenzen mit
Bauausführung im Zeitraum 2017 bis 2021. (Gewichtung zweimal 33 % = 66 %),
Wertung jeweils im Vergleich zur Ausgeschriebenen Leistung für eine
Referenz: 33 % voll vergleichbar, 0 % überhaupt nicht vergleichbar,
Zwischenwerte werden interpoliert.
Die Referenzen sollen folgende Angaben umfassen:
Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Art der
ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum,
Kurzbeschreibung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen
Leistungsumfangs mit Angabe von dabei ausgeführten wesentlichen
Mengenkennzahlen, Zahl der dabei Durchschnittlichen eingesetzten
Arbeitskräfte.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes vorzulegen.
Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte
Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Ein Verweis auf Präqualifikationsportale (z. B. PQ-Bau) ist möglich, sofern die
geforderten Unterlagen dort hinterlegt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber schreibt nach SektVO aus.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.