Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP301 Rohbau Tiefbau Drehgestelllager Referenznummer der Bekanntmachung: Tram+ VP301
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90429
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Fax: [gelöscht]8405
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vag.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP301 Rohbau Tiefbau Drehgestelllager
Tram+ Erweiterung Abstellung Straßenbahn VP301 Rohbau Tiefbau Drehgestelllager
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Im Straßenbahn-Betriebshof der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg
ist eine Erweiterung der Abstellkapazitäten der Straßenbahnen geplant.
Durch die Aufstockung der Straßenbahnflotte erhöht sich der Lagerbedarf
der Ersatz-Drehgestelle der Straßenbahnzüge. Hierfür wird nun ein separates Drehgestelllager errichtet, welches aus einer kleinen, dreigleisigen Abstellanlage
mit Überdachung in Stahlbauweise besteht.
Zur Gründung des Stahlbaus werden Tief- und Rohbauarbeiten erforderlich.
Im Zuge der Gesamtmaßnahme Tram+ erfolgt des Weiteren eine Werkstattertüchtigung. Hier erfolgen Stahlbeton und Stahlbauarbeiten
in geringerem Umfang.
Auftragsumfang Drehgestelllager:
- Baustelleneinrichtung
- Rückbau Gleis
- Erdarbeiten
- Entwässerungs- Kanalarbeiten
- Beton- Stahlbetonarbeiten
- Transport und Entsorgungsarbeiten
Auftragsumfang Werkstatt:
- Demontage Brandschutztor
- Stahlarbeiten (Stahlträger)
- Stahlbetonarbeiten
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Gesellschaftsform mit Eigentumsverhältnissen,
2. Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins
Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften
des Herkunftslandes, anderenfalls vergleichbarer Nachweis für die
Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bewerbers.
(Gewichtung 2 %),
3. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
(nicht älter als 12 Monate) (Gewichtung 2 %),
4. Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Landeskorruptionsregister
vorliegt. (Gewichtung 2 %),
5. Kopie der Versicherungspolice(n) mit einer Deckungssumme in Höhe
von 1,0 Mio. EUR (nicht älter als 12 Monate) oder Vorlage einer
Bescheinigung der Versicherung, dass diese bereit ist, im Auftragsfall
eine Versicherung mit den entsprechenden Deckungssummen mit
dem Bieter abzuschließen. (Gewichtung 5 %),
6. Eigenerklärung: Anerkennung deutschen Rechts im Vertragsfall.
(Gewichtung 2 %),
7. Eigenerklärung: Bestätigung von deutschsprachigen Schlüsselpersonal.
(Gewichtung 2 %).
8. Umsatzangaben der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, bezogen auf
Tätigkeiten im ausgeschriebenen Aufgabengebiet, (Gewichtung 5 %),
9. Eigenauskunft (z. B. Creditreform, Bankauskunft, etc.). (Gewichtung 8 %),
10. Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
(Gewichtung 2 %),
11. Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung der
Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Landes des
Sektorenauftraggebers erfüllt hat (Gewichtung 2 %),
12. Eigenerklärung, dass keine Eröffnung oder beantragte Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens oder einer vergleichbaren gesetzlich geregelten
Verfahrens über das Vermögen des Unternehmens oder Ablehnung vorliegt
(Gewichtung 2 %).
13. Zwei mit der ausgeschriebene Leistung vergleichbare Referenzen mit
Bauausführung 2017 bis 2021. (Gewichtung zweimal 33 % = 66 %),
Wertung jeweils im Vergleich zur Ausgeschriebenen Leistung für eine
Referenz: 33 % voll vergleichbar, 0 % überhaupt nicht vergleichbar.
Die Referenzen sollen folgende Angaben umfassen:
Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Art der
ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum,
Kurzbeschreibung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen
Leistungsumfangs mit Angabe von dabei ausgeführten Wesentlichen
Mengenkennzahlen, Zahl der dabei Durchschnittlichen eingesetzten
Arbeitskräfte.
Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes
vorzulegen. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind,
ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
Ein Verweis auf Präqualifikationsportale (z. B. PQ-Bau) ist möglich, sofern
die geforderten Unterlagen dort hinterlegt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber schreibt nach SektVO aus
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.