Ersatzneubau Wilhelm Löhe Förderzentrum Traunreut – Planung der technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 4 anteilig (ohne Beleuchtung), 5 anteilig, 6 anteilig und 8 anteilig gem. § 53 HOAI 2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Traunstein
NUTS-Code: DE21M Traunstein
Postleitzahl: 83278
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.diakonie-traunstein.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ersatzneubau Wilhelm Löhe Förderzentrum Traunreut – Planung der technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 4 anteilig (ohne Beleuchtung), 5 anteilig, 6 anteilig und 8 anteilig gem. § 53 HOAI 2021
Planung der technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 4 anteilig (ohne Beleuchtung), 5 anteilig, 6 anteilig und 8
anteilig, gem. § 53 HOAI 2021 Stufenweise Beauftragung der LPH 1-2, 3-4, 5-7, 8-9 gem. § 55 HOAI 2021.
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Schule, Tagesstätte, Sporthalle, Schwimmhalle, Pflegebäder, Teeküchen, Berufsschulküche und Verteilerküche:
— Konventionelle Elektro-und Steuerungstechnik nach dem Kriterium der Barrierefreiheit,
— Brandmeldeanlage und Blitzschutzanlage nach dem Kriterium der Barrierefreiheit.
Salzburger Straße 41, 83301 Traunreut
Planungsleistung der technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 4 anteilig (ohne Beleuchtung), 5 anteilig, 6
anteilig und 8 anteilig, gem. § 53 HOAI 2021 Stufenweise Beauftragung der LPH 1-2, 3-4, 5-7, 8-9 gem. § 55
HOAI 2021.
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Die Diakonie beabsichtigt die Errichtung eines neuen Förderzentrums in Traunreut. Auf Grund von
umfangreichen Untersuchungen im Vorfeld, und in enger Absprache mit der Regierung von Oberbayern,
kam man zu dem Ergebnis, dass der Abriss der bestehenden Bauten und die anschließende Errichtung
eines Neubaus auf dem Grundstück wesentlich wirtschaftlicher mit den heute geforderten Ansprüchen an
Barrierefreiheit und mit den pädagogischen Zielen optimaler umgesetzt werden kann, als den Altbau ein
weiteres Mal zu erweitern und aufwändig zu sanieren. Der neu überplante Bereich liegt im östlichen Stadtgebiet
von Traunreut und grenzt westlich an bestehende
Wohnbauten an. Für das Gebiet liegt kein rechtskräftiger Bebauungsplan vor.
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Das ausgewiesene Baugrundstück weist eine Größe von ca. 2,57 ha auf. Diese Grundstücksgröße ist für die
Umsetzung der Vorgaben des Diakonischen Werks Traunstein e.V. und der Regierung von Oberbayern für das
neue Förderzentrum notwendig.
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Mit der Errichtung des neuen Förderzentrums Traunreut soll einerseits die dringend benötigte Struktur des
sonderpädagogischen Förderzentrums sichergestellt, als auch andererseits die städtebauliche Struktur der
Salzburger Straße aufgewertet werden. Ein in die Landschaft eingepasster neuer Baukörper, welcher den
Bedürfnissen einer modernen Schule gerecht wird, soll entstehen.
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Schule, Tagesstätte, Sporthalle, Schwimmhalle, Pflegebäder, Teeküchen, Berufsschulküche und Verteilerküche:
— Konventionelle Elektro-und Steuerungstechnik nach dem Kriterium der Barrierefreiheit,
— Brandmeldeanlage und Blitzschutzanlage nach dem Kriterium der Barrierefreiheit.
Nach Bedarf bis zum Abschluss des Projekts.
Ausschlusskriterien:
- rechtsgültig unterschriebener Teilnahmeantrag (Formblatt IV.7) und dazugehöriger Bewerberbogen (Formblatt
IV.7.1)
- Nachweis Berufszulassung (Eigenerklärung auf Teilnahmeantrag ausreichend)
- bei Bewerbergemeinschaft: gesamtschuldnerische Haftung
- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Angaben auf dem Bewerbungsbogen
ausreichend)
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Auswahlkriterien:
-Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber, nach 2015 erbrachte Dienstleistungen aufzulisten
(Formblatt III-10a). Es werden gem. §46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
Beschreibung, Beträge, Daten, Empfänger.
Mind. 1, max. 3 Projekte der Referenzliste sind aussagekräftig auf jeweils 2 DIN A4-Seiten darzustellen, damit
die Vergleichbarkeit der Referenzleistungen beurteilbar ist. Angaben:
-Nachweis derselben Plananforderungen (HZ II §53 HOAI, unabhängig von Größe und Kosten
(Formblatt III-10b))
- bei Bewerbergemeinschaft ist das entsprechende Formblatt "Formblatt III.9 Erklärung der
Bewerbergemeinschaft" auszufüllen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Handelsregisterauszug (soweit einschlägig)
Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 3 Mio. EUR für
Personenschäden und 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mind. das
2-fache der Deckungssummen pro Jahr betragen. Alternativ genügt eine Bestätigung eines Versicherers (nicht
Versicherungsmaklers) über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.
Eigenerklärung über geeignete Referenzen im Bereich Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 4 anteilig, 5
anteilig, 6 anteilig und 8 anteilig gem. § 53 HOAI 2021 unter Angabe von:
— Name und Ort des Referenzprojekts
— Art und Nutzung des Gebäudes
— Art der Baumaßnahme (Neubau)
— Leistungsumfang (Leistungsphasen nach § 55 HOAI 2021)
— Leistungszeit (Beginn/Ende nach Monat und Jahr)
— Honorarzone (i. S. v. § 5 Abs. 1 HOAI)
— Baukosten (Kgr. 300-400)
— Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer.
— Mind. 4 technische Mitarbeiter
Es werden nur Referenzen berücksichtigt, bei denen die Leistungen nach 2015 beendet wurden. Es muss
mindestens 1 Referenz über einen Neubau mit vergleichbaren Planungsanforderungen (Honorarzone II)
benannt werden bei der Leistungen der Leistungsphasen 1-8 nach 15.1 der Anlage 15 zur HOAI 2021 erbracht
wurden.
Für eine für die Ausführung der Leistungen verantwortliche Person ist der Nachweis zu erbringen, nach Art. 2
BayIngG die Berufsbezeichnung Ingenieur führen zu dürfen. (§ 75 Abs. 2 und 3 VgV)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§123, 124 GWB vorliegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: +49 8987760
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend
gemachten Verstoß gegen die Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf
der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag
ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 81669
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.abz-bayern.de