Projektsteuerungsleistungen Bayernkaserne MU 1 (13) Referenznummer der Bekanntmachung: 37/2021
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81739
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gewofag.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerungsleistungen Bayernkaserne MU 1 (13)
Projektsteuerung für den Neubau eines 7- bis 8-geschossiges Wohngebäude mit einer integrierten Kindertagesstätte, ein bis zwei ambulant betreuten Wohngemeinschaften, einer straßenseitigen Nicht-Wohnnutzung im Erdgeschoss und einer Tiefgarage auf Grundlage des Bebauungsplans mit Grünordnung Nr. 1989 auf dem Baufeld MU 1(13) im Bereich der ehemaligen Bayernkaserne.
Leistungsbild Projektsteuerung nach §2 der LuH PM (AHO, Heft 9, 2014)
Bayernkaserne MU 1 (13) München
Die GEWOFAG Wohnen GmbH plant im Bereich der ehemaligen Bayernkaserne die Errichtung einer 7- bis 8 geschossigen Wohnbebauung mit insgesamt ca. 173 Wohneinheiten und einer integrierten Kindertagesstätte und entsprechender Außenspielfläche. Außerdem sollen ein bis zwei ambulant betreute Wohngemeinschaften und eine Nichtwohnnutzung im Erdgeschoss zur Straße entstehen. Das Grundstück hat eine Größe von ca. 9.400 m², liegt am südlichen Rand des Planungsgebietes der ehemaligen Bayernkaserne und ist im Bebauungsplan als Urbanes Gebiet (MU) ausgewiesen. Die Maßnahme umfasst eine maximale GF von ca. 18.800 m², die sich aus ca. 16.640 m² GF für die Wohnnutzung, ca. 700 m² GF für die gewerbliche und ca. 1.460 m² GF für die Kindertagesstätte mit 1.480 m2 Außenspielfläche zusammensetzt.
Die Wohnbebauung soll unter Berücksichtigung der Fördermodelle Einkommensorientierte Förderung (47,5% EOF) und München Modell Miete (27,5% MMM) realisiert werden. Der verbleibende Teil von ca. 25% der Wohnungen wird unter den Vorgaben des Konzeptionellen Mietwohnungsbaus (KMB) errichtet.
Die ehemalige Bayernkaserne liegt in der Münchner Schotterebene im Norden von München im Stadtteil Schwabing- Freimann. Gemäß Gutachten, liegt das Grundwasser auf dem Baufeld MU 1 (13) auf einer Höhe von ca. 2,0m unter OK Gelände. Aufgrund des hohen Grundwasserspiegel muss, neben den baulichen Maßnahmen, gemäß B-Plan ein Mobilitätskonzept umgesetzt werden, um die nachzuweisende Stellplatz-Anzahl zu reduzieren.
Durch die Lage des Grundstücks direkt an der neu geplanten Verkehrsstraße im Norden und durch die im Süden integrierte Kita entstehen erhöhte Lärm- , Immissionsbelastungen, die baulich wie auch technisch berücksichtigt werden müssen.
Das Gebäude soll dem Förderprogramm Energieeinsparung (FES) der Landeshauptstadt München entsprechen und ist mindestens im Energiestandard KfW Effizenzhaus 70 nach EnEV 2009 analog Mindeststandard EnEV 2016 und GEG zu errichten.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise:
Zunächst beauftragt werden die Leistungen der Stufe I:
Projektstufe 1 (Projektvorbereitung)
Projektstufe 2 (Planung). und
Projektstufe 3 (Ausführungsvorbereitung)
weitere optionale Leistungen:
Stufe II:
Projektstufe 4 (Ausführung)
Projektstufe 5 (Projektabschluss)
Der AG ist berechtigt, dem AN weitere Leistungen ganz oder teilweise durch spätere, gesonderte, schriftliche Beauftragung zu übertragen.
Ein Rechtsanspruch auf Übertragung weiterer Leistungen bzw. Stufen besteht nicht!
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6FR08B
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).