Landshut Anbindung West - Planungsleistungen für Freianlagen, LBP, Naturschutz-/Umweltfachplanung Referenznummer der Bekanntmachung: TBA1/2020
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Landshut
NUTS-Code: DE221 Landshut, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 84034
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landshut.de
Abschnitt II: Gegenstand
Landshut Anbindung West - Planungsleistungen für Freianlagen, LBP, Naturschutz-/Umweltfachplanung
Die Stadt Landshut will eine umfassende Planung der Anbindung Landshut West durchführen. Nach einer Machbarkeitsstudie von 2009 mit 8 Varianten wird die Variante 7 favorisiert. Diese 2,460 km lange Anbindung (mit einem Ausbauquerschnitt von 10,5 m/RQ 10,5) soll an ihrem nördlichen Ende östlich der Siedlungsfläche Siebensee an die Staatsstraße St 2045 und am südlichen Ende an die Bundestraße B 11 anbinden. Sie soll in Dammlage geführt werden und drei Brückenbauwerke umfassen. Dieses Vergabeverfahren dient der Vorbereitung der Umsetzung dieses Projekts. Hierfür sind vom Auftragnehmer die umfassende umfassenden Planungsleistungen für den landschaftspflegerischen Begleitplan, insbesondere Zuarbeit zum angestrebten Planfeststellungsverfahren mit entsprechend vertiefter Untersuchung des Gesamtplanungsgebietes (ca. 580 ha) der Machbarkeitsstudie, Freianlagenplanung inklusive naturschutz - und umweltfachliche Planungen sowie übergreifende Koordinierungsaufgaben zu erbringen.
Los 1 LBP und Naturschutz- und Umweltfachplanung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Für eine ausführliche Leistungsbeschreibung siehe die Leistungsbeschreibungen der Vergabeunterlagen.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer zunächst nur die folgenden Leistungen: - Leistungsphasen 1-4 nach der HOAI das Leistungsbild landschaftspflegerischen Begleitplan gemäß Anlage 2a und Leistungsphase 1 gemäß Leistungsbeschreibung Umweltbaubegleitung gemäß Anlage 2b(Stufe 1).Der Auftraggeber beabsichtigt, die folgenden weiteren Leistungsphasen zu übertragen, wenn und falls die Stufe 1 erfolgreich abgeschlossen wird und das Vorhaben weiter fortschreitet, da die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für eine Fortführung vorliegen:-Leistungsphasen 2- 5 gemäß Leistungsbeschreibung Umweltbaubegleitung gemäß Anlage 2b (Stufe 2).Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Los 2 Freianlagenplanung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Für eine ausführliche Leistungsbeschreibung siehe die Leistungsbeschreibungen der Vergabeunterlagen.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer zunächst nur die folgenden Leistungen: - Stufe 1: Leistungsphasen 1 und 2 für das Leistungsbild Freianlagen.Der Auftraggeber beabsichtigt, die folgenden weiteren Leistungsphasen zu übertragen, wenn und falls die Stufe 1 erfolgreich abgeschlossen wird und das Vorhaben weiter fortschreitet, da die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für eine Fortführung vorliegen:- Stufe 2: Leistungsphasen 3 und 4 Entwurfs- und Genehmigungsplanung für das Leistungsbild Freianlagen.Stufe 3: Leistungsphasen 5 bis 7 Ausführungsplanung, Vorbereiten der Vergabe und Mitwirken bei der Vergabe.für das Leistungsbild Freianlagen.Stufe 4: Leistungsphasen 8 und 9 für das Leistungsbild Freianlagen.Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 1 LBP und Naturschutz- und Umweltfachplanung
Ort: Freising
NUTS-Code: DE21B Freising
Postleitzahl: 85354
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 2 Freianlagenplanung
Ort: Freising
NUTS-Code: DE21B Freising
Postleitzahl: 85354
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.Auf die bei Einreichung eines Nachprüfungsantrags bei der zuständigen Vergabekammer einzuhaltenden Fristen und Zulässigkeitsvoraussetzungen wird ausdrücklich hingewiesen. Der Bewerber/Bieter hat etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in dieser Bekanntmachung unter IV.2.2 genannten Frist gegenüber der Auftraggeberin über die Vergabeplattform zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB). Etwaige sonstige Verstöße gegen Vergabevorschriften haben Bewerber/Bieter innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnisnahme gegenüber der Auftraggeberin über die Vergabeplattform zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Hilft die Auftraggeberin dem gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht ab, kann der Bewerber/Bieter innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einen An-trag auf Einleitung eines vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahrens stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Bei Nichteinhaltung der vorgenannten Fristen ist der Bewerber/Bieter mit seiner Rüge präkludiert und ein etwaiger darauf gestützter Nachprüfungsantrag unzulässig.